Ein Neuanfang...

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Moderator: Ayara Kotum

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Dan Carto
Jedi-Ritter
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Beitrag von Dan Carto »

Dan´s Gesicht verzog sich unmerklich. Tränen... das war genau das was er gefürchtet hatte. Im Laufe der Jahre hatte er viele schreckliche Dinge gesehen. Tod, Zerstörung, Leiden aller Art, all dies konnte er ertragen. Die Tränen einer Frau jedoch...
Dan schluckte hart. Er hatte diese Situation herraufbeschworen, also mußte er jetzt durch sie hindurch.
"Ich gehe nicht." sagte er mit fester Stimme. "Was immer uns hier bedrohen mag, wir können auf die Macht vertrauen. Lass nicht zu das dich die Furcht beherscht. Du hast hier einen Freund und ich werde neben dir stehen, bis wir fallen oder siegen." Zögerlich nahm Dan Maya in den Arm um sie zu trösten. Diese neue Bedrohung... wie würden sie ihr begegnen? Am kommenden Morgen würde die Gemeinschaft darüber beraten müssen.
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Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

"Du möchtest Wissen was passiert ist junge Padawan ?"
Tinea schluckte ," ich weiss es auch nicht genau", sagte sie mit belegter Stimme.
"Nur dass die Jedi auf einmal des Verrats angeklagt sind und die Republik der wir seit 10.000 Jahren gedient haben nicht mehr existiert. Der Oberste Kanzler hat sich zum Imperator ausgerufen und eine Diktatur errichtet. An seiner Seite ist auf einmal ein mysteriöser schwarz gepanzerter Krieger, der ein rotes Lichtschwert führt und wenn man allen alten Geschichten glauben kann, so scheinen die Sith an der Macht zu sein und die Jedi ausgelöscht zu haben. Wir sind wohl die letzten Reste.
Ich habe in der ganzen Zeit weder etwas von Meister Yoda noch von Obi-Wan Kenobi gehört. Von Meister Windu erzählt man sich, dass er versucht haben soll den Imperator zu töten und dabei selber getötet wurde.
Ich war nicht auf Coruscant als es passierte und und hörte nur den Rückruf auf dem Comlink, zum Glück hatte ich Schwierigkeiten einen Rückflug zu bekommen und so erreichte mich die zweite Nachricht mit der Anweisung sich zu verstecken noch weit ab des inneren Kern. Ich tauchte buchstäblich bei den Gungan auf Naboo ab und versteckte mich dort.
Die Nachricht die uns alle hierher geführt hat kam nur verstümmelt an."

Tinea blickte nachdenklich in das geschäftige Lager.
"Also wenn niemand von uns die Rückrufnachricht gesendet hat und auch nicht die Nachricht uns hier zu versammeln, dann..... "
Die Jedi machte eine lange Pause zwischen ihren Worten..." dann gibt es wohl noch mehr Jedi die überlebt haben."
"Oder, ihre Stimme wurde dunkel und rauh, "wir sind in eine Falle getappt.
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Idril Tasartir
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Beitrag von Idril Tasartir »

Ruhig und gespannt saß Idril da und lauschte dann der Worten und Erzählungen der Meisterin. Dabei sah sie ins Feuer und immer wieder auf den Holocron in ihren Händen. Ein Seufzer entran ihr, bei den letzten Worten Tinea's und sie sah auf.
"Dann hoffen wir, dass es keine Falle war oder ist. Immerhin hat jeder von uns einen Grund hier zu sein, nicht nur den Comlinkruf, sondern die Suche nach Antworten und Vertrautem. Also sollten wir nicht gleich vom Schlimmsten ausgehn sondern davon, dass hier Verbündete auf uns warten, die gute Nachrichten haben. Und nicht den Kopf in den Sand stecken", sagte Irdil, realisierte dann wer da vor ihr saß, hielt sich dann eine Hand vor den Mund, sah wieder hinab auf ihre andere Hand und fügte leiser hinzu, "verzeiht, das stand mir nicht zu so zu reden und Euch vorschriften zu machen."
Dann reichte sie der Meisterin mit geneigtem Haupt den Holocron hinüber. "Hier, das hat mein Meister mir hinterlassen. Er hat im Tempel noch ein wenig aufzeichnen können und Gespräche in einer mir unbekannten Sprache aufgezeichnet. Die Bibliothekare meinten, ich sollte es besser einem der Meister zeigen", erklärte sie und wartete nun brav ab.
ehemalige Padawan von Meister Nam-Or Skyscout
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Glücklich ist einer,
der sich beim Untergang der Sonne über die aufgehenden Sterne freut.
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Tyla Rey Skywalker
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

in mysteriöser schwarz gepanzerter Krieger Tyla wusste nicht wer dieser Krieger war, doch wenn man annahm das Meister Skywalker der einzige Verräter war, dann konnte nur er gemeint sein, auch wenn sie sich nicht daran erinnern konnte, dass dieser eine Rüstung trug. Bei dem Gedanken an den verräterischen Jedi, fröstelte es Tyla und sie zog die Knie eng an sich. Sie hatte gesehen wie er die Jünglinge... sie schluckte und unterdrückte Tränen. Sie hatte sich feige versteckt, aus Angst und as würde sie sich niemals verzeihen...

Tyla rang um Fassung und dann überlegte sie weiter. Die Aura von Meister Yoda und Meister Kenobi hatte sie gespührt, kurz bevor sie geflohen war. Waren sie auch tot? Hätte sie ihnen helfen müssen... Was den Imperator betraf, wusste Tyla nicht wirklich etwas..sie war zu sehr mit ihrer eigenen Sicherheit beschäftigt gewesen...

Tyla rollten nun doch Tränen über die Wangen, sie hatte nicht eingegriffen als Meister Skywalker die Jünglinge getötet hatte, sie hatte sich mit Hilfe der Macht tarnen können, vielleicht war der Verräter auch nur zu sehr im Blutrausch gewesen, um den Raum genau abzusuchen. In letzter Minute hatte sich Tyla in den gesichterten Raum im Ratssaal geflüchtet. Sie hatte gehört wie ihre einztigen Freunde erst überrascht aufgeschrien und sich dann gewehrt hatten. Sie hatten ihm nichts entgegenzusetzen gehabt, dennoch hatten sie gekämpft.

Tyla stand auf, die andere Padawan und die Jedi-Meisterin sollten nicht sehen wie sie nun auch noch weinte... Sie schluckte und versuchte sich zu beherrschen, doch die Bilder kamen ihr immer wieder vor Augen "ich war dort...auf Coruscant, als es pasierte..." Im Hintergrund hörte sie wie die ander Padawan etwas sagte.
"Everything we hear is an opinion, not a fact. Everything we see is a perspective, not the truth."

Padawan von Jaime Skywalker

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Luke Ti'Ree

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Luke Ti'Ree »

Alaris Prime - Vor nicht näher definierbarer Zeit

Eine hoch gewachsene Gestalt ließ sich aus der Krone eines Baumes fallen und blieb in geduckter Haltung im Schatten stehen. Eine zweite Person ließ sich direkt neben ihr fallen und schaute sich rasch um. Der Größere richtete sich auf und ließ die Kapuze seiner Robe vom Kopf gleiten.
"Hier ist alles in Ordnung. Das ganze verläuft ruhiger als ich befürchtet hatte."
Die zweite Gestalt richtete sich ebenfalls auf, blieb aber einen Kopf kleiner als der große Jedi-Ritter.
"Kann es nicht sein dass der Schein trügt? Wir sollten hier jeden Stein zweimal umdrehen und sichergehen dass es hier wirklich keine Auseinandersetzungen mit den Separatisten mehr gibt." Luke Ti'Ree, der schlanke Junge welcher noch ein Padawan war, auch wenn er nicht viel jünger war als der Ritter zu seiner Seite, sah seinen jetzigen Meister mit hochgezogenen Augenbrauen und einem leicht herausfordernden Lächeln an.. Kyle Faasico, sein Meister, war erst vor kurzem in den Rang eines Ritters erhoben worden. Es war unüblich für Meister-Padawan-Beziehungen dass der Altersunterschied nur so gering war, da die Verbindung zwischen den Beiden selten so fest werden konnte, wie es nötig war. Doch diese Beiden waren schon seit Lukes Jünglingszeiten gute Freunde. Mehr noch, Kyle war wie ein großer Bruder für ihn gewesen. Als Lukes Meister von einer Mission der Klonkriege nicht zurückkehrte, war Kyle für ihn da. Es dauerte nicht lange und der frisch gebackene Jedi-Ritter nahm Luke zu seinem Padawan. Da es nicht viele Jedi gab die in solchen schweren Zeiten einen Padawan annahmen und sich um seine Ausbildung kümmerten, hatte der Rat zugestimmt.

Jetzt waren sie auf diesem Urwaldplaneten und sollten sichergehen, dass die Konflikte, welche durch die Separatisten aufgekommen waren, wirklich behoben wurden. Der Rat hatte es als sehr wichtig empfunden, der Galaxis weiter die Dienste zu leisten, welchen sie auch vor dem Krieges nachgegangen waren, irgendwer musste schließlich die Ordnung aufrecht erhalten und das auch auf weniger dringenden Missionen. Seit drei Tagen waren sie schon auf diesem Planeten und es gab noch keine Anzeichen von Auseinandersetzungen zwischen den Wookiees ihren Peinigern. Dennoch verfolgte Luke ein ungutes Gefühl. Anfangs hatte er geglaubt es läge immer noch an dem Verlust seines alten Meisters, doch Kyle verspürte es ebenfalls.. und so konnte er ausschließen, dass sein ungutes Gefühl etwas mit seinem alten Meister zu tun hatte..

Inzwischen waren sie in beinahe jeder der großen Siedlungen gewesen und hatten alles friedlich vorgefunden. Dennoch würden sie die Untersuchungen vertiefen, bis sie vom Rat einen neuen Auftrag bekamen...


Tage später

Die beiden Jedi hörten Rufe von Wookiees und ein Handgemenge hinter einem Gebüsch nahe einer der kleineren Siedlungen. War der Planet doch nicht so ruhig? Sie hatten bald den gesamten Planeten durchforstet und noch nichts gefunden, doch jetzt wurden sie hier doch noch fündig. Vorsichtig spähte Kyle durch das Gebüsch. "Ist doch nichts ernstes", meinte er nur. Luke schaute auch zu dem Lärm und sah zwei Wookiees, die sich wie Teenager auf der Straße prügelten. Nur dass Teenager im Vergleich dazu beinahe süß aussahen wenn sie nur mit einer blutigen Lippe und einer Beule nach Hause gingen. Trotz der Brutalität die hier an den Tag gelegt wurde, spürte Luke dass es um eine Kleinigkeit ging und nichts mit den eigentlichen Unruhestiftern zu tun hatte. Das beruhigte ihn, es schien wirklich alles in Ordnung zu sein auf Alaris Prime. Kyle wandte sich ab, obwohl Luke einschreiten wollte. Er fasste seinen Padawan an der Schulter und hielt ihn zurück „Wir werden nicht eingreifen Luke...“ Die Verwunderung stand dem jungen Schüler ins Gesicht geschrieben, also fuhr Kyle fort. „Der Rat hat uns den Auftrag erteilt die Aktivitäten im Zusammenhang mit den Separatisten zu beobachten, interne Wookiee-Raufereien sind nicht unsere Angelegenheit und wir werden den Anweisungen des Rates folgen..“ Mit einem kurzen Nicken wandte sich Luke noch einmal den Wookiees zu, er verstand nicht ganz wieso sie nicht auch diese Streiterei beheben durften, doch danach würde er ein anderes Mal fragen...


weitere Tage später

Luke saß neben Kyle in der Krone eines Baumes und beobachtete die Umgebung. Seit zwei Wochen waren sie schon auf diesem Planeten und noch ist nichts geschehen. Hier war der Frieden scheinbar wirklich wieder eingekehrt. Luke fragte sich gerade wie lange sie noch hier bleiben müssten, als sein Comlink piepste. Die beiden Hüter des Friedens erhielten eine Nachricht, laut der sie nach Coruscant zurückkehren sollten, der Krieg sei vorüber. Aufgeregt schaute Luke Kyle an, der nur nachdenklich auf seinem Ast hockte. "Endlich", entfuhr es Luke. "Endlich ist der Krieg vorbei und wir können nach Hause!" Luke wollte sich schon von seinem Ast herunterlassen, doch Kyle bewegte sich nicht. "Merkwürdig... äußerst merkwürdig...", sagte er. "Die Nachricht beinhaltet nicht das wir unsere Mission abbrechen sollen.. Ich bitte lieber den Rat um genauere Anweisungen.“ Kyle suchte richtige Frequenz um den Tempel erreichen zu können, doch niemand reagierte. Die Leitung war tot. Kyle betrachtete seinen Comlink „Die Leitung ist tot und das ist kein gutes Zeichen..“ Er horchte in die Macht hinein. „Darüber hinaus spüre ich irgendeine Art von großem Leid. Sehr großem Leid.." "Was hat das zu bedeuten?", fragte Luke, nun sichtlich verwirrt. Kyle schaute ernst zu ihm: "Dass das eine Falle sein könnte.." "Aber die Nachricht wurde vom Tempel geschickt! Wie soll das eine Falle sein? Die Separatisten hätten den Tempel nicht stürmen können!" "Die Sache ist auch mir ein Rätsel... Doch irgendwas stimmt nicht.. Niemand antwortet innerhalb des Tempels.. Horche du auch einmal in die Macht.. spürst du etwas was uns weiterhelfen könnte?" Luke seufzte und zog sich wieder auf seinen Ast. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Alle Geräusche um ihn herum schienen lauter zu werden, doch nach einer Weile verblasste alles um ihn herum. Er spürte eine große Leere, Angst und Traurigkeit. Es war so schrecklich dass er sofort die Augen aufriss, um vor diesen Einflüssen zu fliehen. Doch die Empfindungen hatten sich schon in sein Innerstes gebrannt und hatten ihm die Sprache geraubt. Alles was er noch tun konnte war, sich auf den Ast fallen zu lassen und dort liegen zu bleiben bis er das Erfahrene verarbeitet hatte. Eines spürten sie beide mit Gewissheit, die Präsenz der anderen Jedi war nahezu verstummt

Nach längerer Zeit....

Luke hörte ein lautes Piepsen und blinzelte in die Sonnenstrahlen, die sich ihren Weg durch das Blätterdach gebahnt hatten. Als er realisierte dass es sein Comlink war, das ihn geweckt hatte, schreckte er hoch. Vielleicht meldete der Tempel nun, dass sie eine Störung im System hatten und alles würde geklärt sein und sie konnten doch nach Hause...

Er aktivierte es rasch und lauschte der Nachricht. Als sie geendet hatte, weckte er hektisch seinen Meister.
"Meister, das könnte wichtig sein... sehr wichtig..." Als der lange Jedi richtig wach geworden war, spielte Luke ihm die Nachricht vor: „Diese Nachricht sende ich an alle überlebenden Jedi, wir versammeln uns auf dem Planeten Eres IV. Es gibt wieder neue Hoffnung... Die Koordinaten werden automatisch gesendet.. ich hoffe das ihr es schafft.. möge die Macht mit euch sein..“
"Entweder ist es eine neue Hoffnung... oder ein Fehlalarm wie letztes Mal als wir nach Coruscant gerufen wurden..", gab Kyle zu bedenken.
"Und doch könnte das eine heiße Spur sein!", rief Luke "Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass.. wir die einzigen sind die ratlos durch die Galaxis irren.. " Kyle nickte nachdenklich „Warum wir niemanden erreichen können, warum die Präsenz der anderen Jedi auf einmal verschwunden ist, wir könnten es vielleicht herausfinden... doch wir dürfen unseren Auftrag nicht vergessen..“ Luke seufzte „Die Wookiees mussten keinen Angriff mehr aushalten seit wir hier sind... Die Separatisten scheinen es endlich aufgegeben zu haben und wir müssen herausfinden was vor sich geht, Meister.“ Er sah Kyle ernst an „Nach Coruscant zu fliegen, wäre zu Riskant, doch dieser Planet Eres, scheint abgelegen zu liegen. Dass sich unsere Feinde so eine Mühe machen und es dann mit der selben Taktik zu versuchen, wie das letzte mal, halte ich für unwahrscheinlich...“ Kyle nickte „Welche Wahl haben wir noch... Die Mission hier scheint beendet und nach Coruscant können wir nicht mehr, also... auf nach Eres IV!“
Maya Ba´Cris

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Maya sah Dan an. Sie wußte sie hatte einen Freund, sogar noch mehr als das gewonnen. Aber sie durfte ihn und die Gruppe nicht gefährden. Sie riß sich los und rannte davon.
"Folge mir nicht, bitte! Es ist besser so!" Mit diesen Worten verschluckte sie die Dunkelheit.
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Dan Carto
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Dan Carto »

Mayas plötzliche Bewegung überraschte Dan. Sie drehte sich seitlich und nach unten weg. Dann drückte sie sich von seiner Rüstung ab und rannte los. Dan hatte nicht damit gerechnet, verlor kurz das Gleichgewicht, stolperte und knallte mit voller Wucht, rücklinks, gegen den nahen Baumstamm. Sein Hinterkopf schlug hart gegen das nicht minder harte Holz. Maya verschwand und mit ihr Dan´s Bewusstsein...
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Dan Carto
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Dan Carto »

Dan´s Kopf summte wie ein Schwarm hyderianscher Feuerkäfer. Blinzelnt erhob er sich und schaute sich um. Da waren die versammelten Jedi, teilweise in kleine Grüppchen verstreut, die Zelte, ein Feuer... Eres IV. MAYA! Der Gedanke durchfuhr ihm wie ein Stromschlag. Sie war weggerannt, alleine. Auf einer Welt die vor Gefahren nur so wimmelte. Dan legte den Kopf schief. Ihr sofort zu folgen wäre eine Möglichkeit. Den Rest der Gruppe zu informieren, aber wesentlich sinnvoller. Ein Schatten von großer Gefahr lag über allem hier. Dan hatte es unterschwellig gespürt, aber erst jetzt war er sich sicher das ihn und die anderen auf diesem Planeten kein Kaffeekranz mit Kuchen erwartet. Es mußte beraten und beschlossen werden was als nächstes zu tun war.
Dan tastete kurz mit den Fingern über seinen Hinterkopf. Eine nette, leicht pochende Beule war Zeugnis seines "Zusammenstoßes". Trotzdem setzte er den Helm wieder auf und ging gemessenen Schrittes auf den Rest der Gruppe zu. Etwas mußte geschehen. Und es mußte schnell geschehen!


(Off-RPG: Ball in die Runde werf! Nimmt mich jemand auf?)
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Tinea G`Alfar

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Die Trauer lag wie ein erdrückender Mantel über dem Lager und sogar das Licht schine sich zu verdüstern.Tinea empfand sogar die Luft als zu dick und zäh um frei Atmen zu können.
Zudem zogen sich Gefahr und Verrat wie zähe Schlieren vor ihrem geistigen Sicht zusammen.
Mit einem Ruck stand die Jedi auf und sah sich im Lager um. Diese Stimmung... diese Trauer.. daran war etwas ungewöhnlich, sicher waren die hier versammelten Padawan verstört, aber trotzdem war das Ausmaß der Verzweiflung und Trauer bedenklich.

„Hier stimmt etwas ganz und gar nicht, deine Worte junge Padawan Idril Tasatir mögen tröstlich sein, aber genauso wie du zwischen Hoffnung und Schmerz hin und her gerissen wirst , sind auch die anderen in einem Strudel von Emotionen gefangen, der keinesfalls den Lehren der Jedi entspricht. Genügt etwa eine unvorstellbare Situation um uns unsere gesamte Ausbildung vergessen zu lassen ? Ich habe da ein ganz mieses Gefühl sagte Tinea mit harter Miene.
Die Bilder die dir dein Meister übermittelt hat, tragen ebenso wenig zur Lösung unserer derzeitigen Lage bei , wie Tränen, Wut und Trauer. sprach Tinea freundlich aber bestimmt zu der jungen Padawan.
Dann wanndte sie sich an die andere Padawan die versuchte ihre Tränen und ihre Mutlosigkeit zu verbergen
„Tyla Rey, du hörst auf der Stelle auf mit den ungezügelten Emotionen und besinnst dich auf deine Ausbildung. Du bist eine Jedi, also verhalte dich auch so. Wir wurden aus einem bestimmten Grund hierher gerufen. Die Macht kennt keine Zufälle. Wir müssen dieser Gefahr die ich und auch einige der andern spüren, auf den Grund gehen. Besser wir finden sie , bevor sie uns findet.

Sie ließ ihren Blick weiter durch das Lager schweifen und stutzte beim Anblick des Mon Calamar der bisher unbeteiligt das Geschehen beobachtet hatte. Eine seltsame Aura umgab ihn, die Tinea nicht einschätzen konnte. Es war als ob sie, sobald sie ihn anschaute, gezwungen wurde ihn zu vergessen und nicht zu beachten. Nur ihre Abneigung gegen das Verhalten der Padawan hatte ihr genügend Kraft gegeben diesem Zwang kurzfristig zu widerstehen.

Aber schon schweifte ihr Blick wieder ab und blieb am Rand des Lagers hängen. Dort stand gerade ihr Clanbruder Dan benommen wieder auf und blickte verwirrt um sich. Dann setzte er seinen Helm wieder auf und kam in ihre Richtung.
"Dan , alles in Ordnung mit dir ?" rief sie besorgt dem Mandalorianer zu und ging einige Schritte auf ihn zu.
In diesem Augenblick spürte sie in der Macht eine extreme Gefahr und bevor sie sich ganz herumgedreht hatte, lag schon ihr Lichtschwert aktiviert in ihren Händen. Sie wusste Dan würde ihr den Rücken freihalten und so stellte sie sich der neuen Bedrohung.
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Dan Carto
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Dan Carto »

Rimara, nein, Tinea, kam auf Dan zu. Ihre Stimme klang setsam entfernt und gedämpft. Wie in Zeitlupe. Dann aktivierte sie ihr Lichtschwert. Dan runzelte die Stirn. War da etwas. Dann spürte Dan es auch. Die unterschwellige Gefahr die er gespürt hatte, die Maya hatte fliehe lassen, massivierte sich. Wie ein Strudel, wie ein Sog... Dans Geist war noch zu benommen um sofort zu erkennen was genau geschah und da war es auch schon zu spät. Die dunkle Macht griff nach ihm wie ein Tornado ein Blatt Papier in sich aufsaugt. Dan wurde nach hinten gerissen. Schneller und schneller. Weg vom Lager und seinen Gefährten. Zweige brachen, Äste splitterten, ja selbst vor ganzen Bäumen machte diese dunkle Kraft keinen Halt. Dan versuchte sich zu stabilisieren, aber er konnte es nicht. Levitation, hohe oder weite Sprünge, so wie andere Jedi sie problemlos vollführten, waren Dan unmöglich. So gelang es ihm auch nicht seinen "Flug", gezogen von dieser ungeheuren Macht, zu steuern. Immerwieder krachte er gegen Bäume und Äste. Was immer ihn da zog, es war unvorstellbar mächtig.
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Idril Tasartir
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Idril Tasartir »

Bei den Worten der Meisterin nickte sie nur stumm. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Ein paar Augenblicke der Meditation genügten um sie innerlich wieder zu beruhigen und auszugleichen. Sie musste sich immerhin einen klaren Kopf bewahren falls es zu Kämpfen kommen sollte. Und Idril hatte auf diesem Planeten irgendwie kein gutes Gefühl. "Verzeiht, natürlich habt Ihr recht. Also sollten wir uns auf die Suche mach...hm?..", Idril brach ihren Satz ab als es ihr eiskalt den Rücken herunter lief, sie sah auf und sah nur noch wie es Dan plötzlich wegriss. Mit einem Satz war sie auf den Beinen und sie starrte in die Richtung in die er immer kleiner wurde. "Was war das?", kam nur noch über ihre Lippen und sie machte sich bereit sich zu verteidigen oder ihm nachzufolgen, jenachdem was nun geschehen würde.
ehemalige Padawan von Meister Nam-Or Skyscout
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Glücklich ist einer,
der sich beim Untergang der Sonne über die aufgehenden Sterne freut.
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Kyle Faasico
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Kyle Faasico »

Alaris Prime

Luke Ti`Ree und Kyle Faasico stiegen rasch in ihre Sternenjäger ein. Als sie ihre Gurte angelegt hatten, gab Luke schon die Koordinaten nach Eres IV in den Boardcomputer ein. Mit einem zischenden Geräusch starteten die Triebwerke der beiden Sternenjäger, anschließend rauschten beide durch die hohen Baumkronen des dichten Waldplaneten. Kaum hatten sie den Orbit von Alaris Prime verlassen, klinkten sie sich in die Hyperraumringe für die Jäger ein, worauf sich einen Moment später die Sterne zu Streifen lang zogen und sie in den Hyperraum sprangen.

Orbit von Eres IV

Zwei Gleiter erschienen im Raum über Eres IV. Kyle war fasziniert vom Anblick dieser unberührten Welt. Das gleichmäßige grün und blau wies direkt auf ein gesundes und ausgeglichenes Klima hin. Er sah Wälder und Ozeane dabei ließ Kyle fast wie in Trance den korrekten Eintrittswinkel berechnen um in die Atmosphäre einzutreten. "Wow.. " hörte er Luke aus den Lautsprechern nur,
" Ich würde mir den Planeten gerne mal aus der Nähe betrachten" sagte Kyle leicht freuend.Fast gleichzeitig klingten sich Luke und Kyle von den Hyperraumringen und flogen auf dem Eres IV zu. Knapp vor dem eintritt in die Atmospfäre wurden die beiden Sternenjäger langsamer und kaum richteten sich die Schutzschilde um die Jäger herum, da traten sie auch schon in die Atmospfäre ein.

Auf Eres IV

Über den Wolken von Eres IV fliegen die jungen Jedi hinweg beide staunen über diesen wunderschönen Planet, es scheint alles im Gleichgewicht zu sein,"Luke, scann doch mal bitte den Planet auf Lebensformen ab" sagte Kyle zu seinen Padawan, "Laut Scan gibt es auf einen Teil von Eres IV eine hohe Konzentration von Lebewesen" antwortete Luke und fühgte hinzu "Das müssten Sie sein!" Kyle bestätigt seine Vermutung " Ja das werden sie sein, ich spüre auch eine Konzentration der Macht, ich würde sagen das wir etwas abgelegen von diesem Teil von Eres landen und den rest zu Fuß gehen". Luke und Klye flogen noch ne zeitlang, bis sie dann ein große Waldlichtung sahen und dort landeten. Wären die zewi Gleiter auf den Boden sanken flogen lose Blätter und Äste weg, das Gras wehte in alle richtungen. Luke und Kyle furen die Landearme aus und landeten sanft auf dem Boden, nach dem sie sich die Gute abgelegt hatten und die triebwerke aus schalteten und die Cockpitscheibe sich geöffnet hatten, sprangen die jungen Jedi aus ihren Gleiter und gingen in den Wald hinein.
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Tyla Rey Skywalker
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

Wenn Tyla in einer Sache schnell war, dann beim aktivieren ihres Lichtschwertes. Der grüne Strahl aus pulsierender Energie leuchete bereits auf, als die Meisterin noch den deaktivierten Griff in ihren Händen hielt. Tyla traf der Schlag des Machtsturmes mit voller Wucht. Sie traf auf den nächstegelegenen Baum, deren langer abstehender Ast ihr einen blutigen Stiemen auf der rechten Wange bescherte, als sie versuchte dem Baum auszuweichen, seitlich traf sie auf den schweren Stamm. Der harte Aufprall raubte ihr die Luft und ließ sie für einen Moment zu Boden sinken. Nur noch auf den Knien, blickte sie auf und sah sich um, ihre Wange pochte schmerzlich, doch als sie nach der Macht griff um mit ihrer Hilfe den Auslöser zu finden, war jeder Schmerz vergessen. Noch spürte sie auch nicht das ihr rechtes Schienbein beim Aufprall hart getroffen worden war.

Die Macht half ihr die Lage schnell auszumachen. Der Mon Calamari hatte am nächsten an ihr drann gestanden. Die Welle hatte die anderen nicht ganz so hart getroffen, also mustse sie von ihm ausgegangen oder zumindestens aus seiner Richtung gekommen sein. Da er nun zwar stand, jedoch gar nicht in mittleidenschaft gezogen worden war, gab es nur einen Schluss. Sie hatten einen Verräter unter sich. Eine Eigenschaft konnte man Tyla definitiv zuschreiben, sie war übermütig, vielleicht sogar leichtsinnig. Sie konzentrierte sich und sprang mit erhobener Klinge auf den Mon Calamari zu. Sie sprang mit dem linken Bein ab und landete vor ihm auf dem rechten, verletzten Bein.

Der Schmerz trieb ihr Tränen in die Augen und ließ sie vor dem Verräter auf die Knie sinken. Sie hatte ihn mit ihrer Klinge erreicht, doch eine Cyan Farbende Klinge, wehrte ihre ab. Er drückte ihre in die waagerechte, so das nun seine senkrecht über ihr lag und mit aller Kraft auf sie runter drückte. Tyla, überrascht von ihrer Verletzung und überrascht davon das der Mon Calamari sich wehrte, war nun fast erstarrt. Die Klinge näherte sich immer weiter ihrem Gesicht und als die glühende Hitze ihre Haut fast berührte, stellte sie ihr linkes Bein auf. Sie drückte kurz aber kräftig, machtverstärkt gegen seine Klinge, so dass er überrascht ein paar Zentimeter zurückwich, genug Platz für sie um nach hinten zurückzuweichen. Doch ihr Gegner fing sich schneller als sie erwartet hatte und schlug zu. Er erwischte sie oberhalb ihres rechten Knies. Nun sank Tyla endgültig zu Boden. Der Schmerz raubte ihr die Sicht für einen Moment.

Auf dem Rücken liegend kroch sie nun von ihm Weg, als er erneut ausholte, hielt sie ihm in letzter Not die aktivierte grüne Klinge entgegen. Doch seine Position machte es ihm möglich ihre Hand mit einem seiner schweren Stiefel auf den Boden zu drücken. Das letzte was sie spürte war ein glühender heißer Strahl in ihrer linken Schulter, dann wurde es dunkel um sie.
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Padawan von Jaime Skywalker

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Dan Carto
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Dan Carto »

Der "künstliche Horizont" in Dan´s HUD wirbelte.
Dan fluchte leise. Osik! Niemand legt sich mit einem Mando´ade an. Niemand!
Er schaltete sein Fangseil von "durchschlagen" auf "fesseln" und suchte in der Macht ein Ziel. Ein übergroßer Baum würde hoffentlich reichen. Wenn nicht... Dan ging nochmal seine Chancen durch. War die Kraft, die ihn zog, zu stark würde er entweder zerrissen, oder der Baum würde ausgerissen werden. Wenn er nichts tat würde er aber früher oder später ganz sicher sterben. Seine Rüstung schützte ihn vor schlimmen Brüchen, aber Prellungen und Blutergüsse waren unvermeidlich und irgendwann würde er nur noch ein Klumpen Fleisch in einer Büchse sein. Zerschmettert an einem Baum. Dan biss die Zähne zusammen. Nein! Heute würde er nicht sterben. Nicht hier. Nicht so. Nicht ohne seinen feigen Angreifer gesehen zu haben.
Dan entriegelte das die Waffen in seinem Armschutz, zielte und schoß. Mit einem Pfeifen wickelte sich das Seil ab uns flog auf den Baum zu, wickelte sich um ihn und hakte sich fest. Die letzten Meter wickelten sich ab und Dan wappnete sich auf das was nun kommen würde, verband sich mit der Macht und stärkte seine Arme und Schultern. Dann kam der Ruck. Das Seil straffte sich und bremmste Dans Flug hart ab. Dans Muskeln, Bänder und Sehnen protestieren mit wilden Schmerzen und Dan wurde regelrecht übel. Doch dann war er frei. Die Kraft verschwand so plötzlich wie sie gekommen war und Dan landet unsanft auf dem Waldboden.
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Luke Ti'Ree

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Luke Ti'Ree »

Luke und Kyle bahnten sich ihren Weg durch die Bäume. Plötzlich blieb Luke stehen und bedeutete seinem Meister, ebenfalls stehen zu bleiben. "Da vorne ist etwas... was immer es ist, es kommt schnell näher." Das Gespann versteckte sich hinter einem großen Baum als eine Person unsanft durch eine Blätterwand geflogen kam. Obwohl seine Flugrichtung an den beiden Jedi vorbeiführte, verspürte Luke den Drang, beiseite zu springen. Als er diesem verlangen nachgegeben hatte und wieder auf die Szene schaute, sah er Kyle Faasico, der eben noch aufrecht gestanden hatte, in der Hocke und knapp über seinem Kopf ein Seil, das sich um den Baum gewickelt hatte. Am anderen Ende des Seils lag der "Überflieger" stark lädiert. Den Baum hatte es halb zerrissen, es war ein Wunder dass der Mandalorianer noch in einem Stück war. Luke blieb wie sein Meister erstmal noch in Deckung und versuchte, sich auf das eben geschehene einen Reim zu machen. Doch er hatte nicht den leisesten Schimmer wie er sich das erklären sollte...
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