Ein Neuanfang...

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Moderator: Ayara Kotum

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Dan Carto
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Dan Carto »

Dan verzog leicht das Gesicht. Der Mando in ihm wollte am liebsten sofort los, der Jedi in ihm jedoch hielt ihn zurück. Tinea hatte recht. Die Gruppe war durch den Angriff des Mon Cal geschwächt und hatte auch moralischen Schaden genommen. Eine ruhige Nacht würde der Gruppe und auch ihm gut tun. So nickte Dan knapp mit dem Kopf um Tinea zu zeigen das er verstanden hatte und einverstanden war. "Du hast recht Tin´ika. Dennoch kann ich jetzt nicht mehr schlafen. Ich muß einfach etwas tun. Meine Ausrüstung bedarf einiger Pflege. Ich werde mein Schiff rufen und mit Areii die nötigen Arbeiten erledigen. Am Morgen sollten wir jedoch aufbrechen, ich spüre das wir nicht viel Zeit haben." Dan nickte nochmal um sich zu verabschieden, dann setzte er seinen Helm auf um über Com seinen treuen Droiden und sein Schiff zu rufen. Einige Wimpernschläge später meldete sich Areii. "Lande nahe des westlichen Endes des Lagers." Areii bestätige mit einem freudigen Pfeifen. 'Der Kleine hat mich wohl vermisst.' Dan lächelte. Wenn man immerzu alleine durch die Weiten das Alls streift kann selbst ein Droide ein echter Freund werden.
Die "Flying Dreams II" landete unweit des Lagers und Dan ging schnellen Schrittes auf sie zu. Die Arbeit an seiner Ausrüstung würde ihn entspannen und beruhigen. Teilweise hatte diese Arbeit sogar etwas Meditatives. Und genau das brauchte er nun.

Für Morgen.
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Dan Carto
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Dan Carto »

Dan drehte seinen Helm prüfend hin und her. Sein Blick maß kritisch jede Verbindung. Nach dem er seine Sichtkontrolle beendet hatte setzte er den Helm auf. Zischend, mit einem abschließenden Klick, versiegelte der Helm und verband sich nahezu untrennbar mit seiner Rüstung. Blinzelnt schaltete Dan auf den Selbsttest der Rüstung, seiner Funktionen, Sensoren und Anzeigen. Funk, HUD, Navigation... alles ok. Mit einem leisen, nicht weniger bedrohlichem "Schnapp" ließ Dan die im Arm verborgenen Klinge ein und ausfahren.
Dan grinste breit. Seine Rüstung war soweit, die Ausrüstung geprüft und einsatzbereit. Der Morgen würde kommen können. Doch der war noch einige Stunden entfernt. Gut so, denn auch Dan brauchte noch einiges an Wartung. Dan ließ die Rüstung an und versenkte sich in eine Heiltrance.
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Tyla Rey Skywalker
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

Tyla hatte dem Mandalorianer nur am Rande zugehört. Die Meister würden ohnehin für die ganze Gruppe entscheiden was das beste war und sie noch ausreichend informieren, dennoch schnappte sie die wichtigsten Details auf und beschloss später darüber zu meditieren. Zunächst zog ein braun gebrannter humanoider Padawan ihre Aufmerksamkeit auf sich. Seine dunkelbraunen Haare gingen ihm über die Schultern und waren damit ebenso lang wie ihre, doch trug er sie in einem strengen Zopf nach hinten gebunden, einzig sein Padawanzopf fiel über seine Schulter nach vorne. Auch er schien mitgenommen, als er ihr einen scheinbar freundlich gemeinten Blick zuwarf, verzog sich sein Gesicht vor Schmerz. Nur seine offenen friedlichen Augen die von einem warmen braun waren, zeigten ihr tatsächlich das er ihr signalisieren wollte das er ihr nichts tun würde. Tyla bemerkte zunächst nicht wie viel Aufmerksamkeit sie ihm schenkte, erst als sie an seinen Augen hängen blieb, riss sie ihren Blick von ihm los.

Tyla gab ihre angespannte Körperhaltung auf und der Schmerz kehrte zurück. Ihr Bein war geschient und verhinderte es so, dass Tyla sofort wieder zusammenbrach. Ihr Gewicht hatte sie unbeabsichtigt auf ihr verletztes Bein verlagert gehabt, als sie ihre angespannte Körperhaltung angenommen hatte. Auch der Striemen im Gesicht schmerzte nach ihrer Anspannung um so mehr. Tyla verlagerte rasch ihr Gewicht auf das unverletzte Bein und musterte sich. Ihre Schulter und der Striemen im Gesicht brannten, außerdem hatte sie noch eine Lichtschwertwunde an ihrem ohnehin schon gebrochenen Bein. Ihr Übermut hatte wieder mal dazu geführt das sie für die anderen in nächster Zeit eher eine Last statt einer Hilfe sein würde. Erst jetzt bemerkte sie das auch ihre Nase von den Kräutern des recht grün gekleideten Jedi brannte.

Tyla sah sich um. Die junge Padawan .... Idril. Nun fiel ihr der Name der Padawan ein die sie in einem Raumhafen getroffen hatte. An die Mission konnte sich Tyla nur schwach erinnern, sie wusste jedoch das es sich bei der Mission um einen Hilferuf der Agri-Korps gehandelt hatte. Idril hatte sie und ihren Meister zu dem Treffpunkt geführt an dem sie dann das erste Mal auf Meisterin G`Alfar gestoßen war. Die Meisterin stand mit dem Mandalorianer neben ihr, dass spürte sie ohne ihre Aufmerksamkeit von der anderen Padawan abwenden zu müssen, die noch etwas geschockt im Gras saß. Tyla blickte sich suchend nach dem grün gekleideten Jedi um. So eine Tunika erinnerte sie schwach an eine Lehrstunde im Tempel. Sie hatte von einem Orden gehört der sich in etwa so kleidete und sich zudem auch gut mit Kräutern auskannte, doch ihr wollte der Name nicht einfallen. Sie verfluchte sich selber das sie in solchen Stunden nie wirklich zugehört hatte, jetzt wusste sie endlich wofür die langweiligen Lehrstunden im Tempel wichtig waren...

Sie entdeckte den grün gekleideten Jedi unter einem Baum. Es hatte ihn am Kopf getroffen. Langsam humpelte Tyla zu ihm. Erst jetzt merkte sie das ihr von dem Betäubungsschuß des Mandalorianers schwindlig war. Zuvor hatte die Macht und das Adrenalin solche Schwächen versteckt, doch nun wurde Tyla genau bewusst was wirklich alles geschehen war.

Als sie den Jedi, sie schätzt ihn auf mittleres Alter für einen Humanoiden, erreichte erblickte sie etwas weiter entfernt noch einen Jedi, ob diese Jedi wohl der Padawan von diesem Kräutertypen war? Tyla kniete sich vorsichtig neben ihn und stupste ihn an, dann rief sie zu den anderen im Lager: "Hier sind noch zwei Verletzte! Dieser hier ist nur ohnmächtig und wird bald zu sich kommen, doch ich befürchte seine Padawan hat es schlimmer erwischt..." Tyla konnte sich nicht sicher sein, spürte jedoch eine schwächer werdende Aura um die andere Jedi herum, doch das sollten die Meister beurteilen. Langsam, ganz langsam ließ sie sich neben dem Jedi im Gras sinken. Das Gras hier unter den Bäumen war feucht und Tyla war nicht sonderlich stabil, deswegen überließ sie es lieber den anderen sich um die etwas weiter entfernt liegende Padawan zu kümmern.

Als Tyla neben dem, sie stufte ihn vorerst als Jedi ein, saß legte sie ihm vorsichtig eine Hand auf die Stirn. Als Heilerin war sie noch nicht weit genug ausgebildet, doch der schwache Machtstrom den sie zustande brachte, der auf andere überging um ihren natürlichen Heilungsprozess zu unterstützen, würde ausreichen um dem Jedi einige Kopfschmerzen zu ersparen, außerdem würde er wesentlich früher wieder zu sich kommen. Ob er sich in der Heilung mit Hilfe der Macht auch auskannte? Dann könnte er ihr vielleicht weiterhelfen, sonst würde sie wohl nie lernen wie Meisterin Unduli andere wirklich effektiv heilen zu können, auch wenn sie ein besonderes Talent für diese Machttechnik besaß.

Als die Macht in den anderen Jedi zu fließen schien, spürte Tyla das ihre Hand immer kühler wurde, es funktionierte also. Außerdem beruhigte es sie und endlich konnte sie mit völlig geklärtem Blick das Lager beobachten. Der Mandalorianer hatte das Lager verlassen, wahrscheinlich um sich einzuwachsen. Tyla konnte ein leises Lachen nicht unterdrücken. Sie fand die Vorstellung witzig, wie der ungewachste Mando zu quietschen begann. Tyla spürte nun auch die Erschöpfung und als sie sicher war das sie dem Jedi neben sich ausreichend geholfen hatte, stand sie wieder auf um den Wasserfall aufzusuchen, der ganz in der Nähe sein musste. Sie hatte großen Durst, außerdem wollte sie sich das Blut aus dem Gesicht waschen. Sie entfernte sich von der Gruppe und schritt humpelnd zu dem kleinen Wasserfall, der sogar in der Ferne zwischen den Bäumen schon zu erkennen war, außerdem hörte sie das plätschern schon von weitem, wenn sie ihr Gehör mit Hilfe der Macht schärfte.

Unterhalb des Wasserfalls hatte sich ein kleiner See gebildet. Tyla setzte sich ans Ufer und begann ihr Stiefel vorsichtig abzustreifen, auch die Beinschiene die aus Stöcken und Verband bestand schälte sie ab, dann zog sie ihre Hose bis über die Knie und ließ ihre Beine ins Wasser eintauchen. Die Kälte ließ sie zunächst zusammenzucken, doch schnell gewöhnte sie sich daran und empfand es als sehr angenehm ihre Wunden auf diese Art zu betäuben. Sie legte auch den Gürtel ab, und anschließend ihre Tunika. Nur in der unteren Tunika und ihrer Hose dasitzend, die anderen Kleidungsstücke wild um sich verteilt, band sie nun auch ihre Haare mit einer Lederschnur aus einer Tasche an ihrem Gürtel, so wie der braun gebrannte Padawan der sie ebenso wie sie ihn angestarrt hatte, zurück. Vorsichtig glitten nun ihre Finger ins Wasser und schöpften etwas kühles Wasser, welches sie trank. Das frische kühle und scheinbar bis jetzt unberührte Wasser gab ihr das Verlangen nach mehr und so schöpfte sie noch einige Male etwas Wasser bevor ihr Durst erst einmal gestillt war.

Endlich fand sie die Ruhe über das nachzudenken was sie bisher erfahren hatte. Der Traum des Mandalorianers beunruhigte sie. Die Jedi die wohl von allen hier am ehesten ein richtiger Jedi war, sollte böse sein? Hatte der Mando das nicht gesehen? Die Botschaft dahinter war Tyla ein Rätsel, vielleicht hatte der Mando ja auch nur etwas gegessen was ihm nun schwer im Magen lag... doch Tyla wusste das die Ausrede sie nicht zufriedenstellte. Im Anflug auf Eres hatte sie keine Berge in der näheren Umgebung ausmachen können, nur Wälder und Wiesen und einige Wasserflecken. wo sollte also diese Höhle sein? Würden sie morgen einfach loslaufen und sehen was passierte, so wie heute? Tyla wunderte sich immer noch das ihr bei dem Mon Calamar nichts aufgefallen war, bevor diese Machtwelle um sich gegriffen hatte. Sie konnte sich auch nicht daran erinnern die dunkle Seite der Macht, auch nur einen Hauch davon, an ihm wahrgenommen zu haben. Langsam beschlich sie ein ungutes Gefühl. Der Mon Calamar war sicher auch misstrauisch den anderen über gewesen, was wäre wenn er über diese Welle ebenfalls überrascht gewesen war und alle anderen für den Feind gehalten hat, so wie sie es mit ihm getan hatten? Vielleicht hatte er nur angegriffen.. nein... Sie hatte ihn angegriffen...

Tyla stockte. Sie hatte den Mon Calamar angegriffen, was war wenn er sich nur verteidigt hatte und seinerseits geglaubt hatte das sie die Bösen waren und ihn in eine Falle gelockt hatten... Irgend etwas passte nicht zusammen. Wieso hatte die Machtwelle den Mon Calamar nicht umgerissen? Tyla erinnerte sich das sie nur deshalb den Schluss gezogen hatte das die Welle von ihm gekommen sein musste und er demnach der Feind war. Irgend etwas stimmte an der Geschichte nicht. War vielleicht doch jemand anders dafür verantwortlich? Vielleicht derjenige der sie alle hier hin gelockt hatte?

Tyla hatte das Gefühl irgendwas nicht zu sehen was eigentlich offensichtlich war. Doch solange diese Aufregung überall herrschte, würde sie nicht dazu kommen nach diesem etwas zu suchen, wenn es dieses etwas überhaupt gab. Vielleicht sollte sie mit Meisterin G`Alfar darüber sprechen, immerhin war sie diejenige der Tyla am meisten vertrauen konnte...
"Everything we hear is an opinion, not a fact. Everything we see is a perspective, not the truth."

Padawan von Jaime Skywalker

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Luke Ti'Ree

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Luke Ti'Ree »

Lukes Gesichtszüge normalisierten sich wieder nach den Schmerzen, die ihm die falsche Bewegung eingebracht hatte. Er schaute wieder zu der Padawan und versuchte auszumachen, ob sie seine "Botschaft" verstanden hatte. Wie sie ihn noch immer anblickte beruhigte ihn... und verwirrte ihn doch. Sie war nichtmehr so misstrauisch, doch musterte sie ihn weiterhin von oben bis unten. Als ihr Blick den seinen fand wandte sie schnell den Blick von ihm ab. Schneller als normal.. Luke starrte in den Wald hinter ihr und versuchte sich einzureden, dass das nichts zu bedeuten hatte.. Aus den Augenwinkeln beobachtete er sie immernoch und hoffte, sie würde nochmal seinen Blick suchen.

Sie stand jedoch mit kleineren Problemen auf und sah sich um. Da fiel Luke auf, dass ja noch andere Jedi anwesend waren und sah sich ertappt um. Der Mando, der ihn vorhin um ein Haar verfehlt hatte, ging gerade in Richtung Zelt. Er schien erschöpft zu sein. Während Luke den Blick nochmal durch das Lager schweifen ließ, schaute er nocheinmal kurz, was das Mädchen gerade machte... als sie noch zwei Personen fand. Luke wollte sich ruckartig aufsetzen, doch Kyle hielt ihn zurück. Luke spürte auch gerade, weshalb, als sich alles drehte und ihm schwarz vor Augen wurde...

Sein Körper beruhigte sich langsam wieder und Luke stand langsam auf. Er sah gerade noch, wie die Padawan sich von der Gruppe entfernte. Luke atmete ein paar mal durch um seinen Zustand zu stabilisieren. Kurz überlegte er, den aufgefundenen Personen zu helfen, doch was sollte er schon tun? Luke war kein Heiler... Er hätte möglicherweise eine gebrochene Hand ENTFERNEN können.. aber nicht heilen... Also folgte er dem Mädchen in den Wald, was auch immer sie da wollte.. in ihrem Zustand könnte ihr einiges passieren..... Dass es um ihn selber nur unwesentlich besser stand, war Luke nicht mehr bewusst...

Während die Stimmen aus dem Lager leiser wurden, hörte er etwas anderes.. Zuerst klang es wie ein Flüstern in einer Sprache, die er nicht verstand... Lukes Alarmlampen sprangen an, also ging er so schnell weiter, wie er sicher war, dass er nicht bemerkt wurde. Er machte sich bereit, gleich noch einmal alle Kräfte aufzubringen, zu denen er im Stande war. Dann trat er auf die Lichtung und fand einen kleinen Wasserfall, der einen See gebildet hatte. Am Ufer sah er die Padawan, deren Namen er immernoch nicht kannte, wie sie ihre Tunika abstriff. Er beobachtete sie, wie sie sich letztendlich in Untertunika hinsetzte. Sah ihr zu, wie sie ihre Haare zusammenband und dan Wasser aus dem See schöpfte. Ein paar Tropfen rannen von ihrem Kinn. Langsam trat Luke hervor und malte sich bereits, wie sie wohl darauf reagieren würde. Doch sie tat garnichts. Sie schien ganz wo anders zu sein. Luke kam näher und hockte sich neben sie. "Hast du Hunger?", fragte er mit einem Griff in seine Gürteltasche und fischte einen kleinen Proteinwürfel hervor.
Zuletzt geändert von Luke Ti'Ree am 02.01.2010, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
Æden Conn-La
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Æden Conn-La »

Æden hatte keine Zeit sich gegen die Machtwelle vorzubereiten. Wo immer diese gerade hergekommen sein mochte, sie erfasste den Matukai mit voller Wucht und schleuderte ihn über den Platz hinweg. Erst ein Baum stoppte den Flug abrupt. Nach diesem knochenbrecherischen Aufprall landete Æden auf dem Boden vor dem Baum und blieb liegen. Eine schwarze Dunkelheit umwölkte den Verstand des Matukai. Dieser würde die Bewusstlosigkeit wohl begrüßen, da die alternative eines Wachzustands mit vielen Schmerzen nicht zu begrüßen wäre.

Eine wabernde Leere umhüllte den verstand des wahrscheinlich ältesten intelligenten Lebewesens das sich zur Zeit auf diesem Planeten befand.
Konnte das Nichts wabern? Konnte das Nichts eine zustand wie eine Flüssigkeit haben? Oder war es vielleicht fest oder gasförmig?
Diesen Gedanken ging der Matukai nach als er unbewusst etwas wahrnahm. Es war ein Gefühl von Wärme. Aber auch als würde man nach langer Zeit des Durstes etwas trinken. Es war ein sonderbares Gefühl. Doch während Ædens Verstand noch darüber nachgrübelte was dies nun bedeutete, war sein Körper bereits einen Schritt weiter. Er nahm die angebotene Energie an und signalisierte daraufhin Zufriedenheit. Der Energiefluss stoppte so plötzlich wie er begonnen hatte. Doch es war genug gewesen. Die Selbstheilung des Matukai hatte begonnen. Von alleine hatte Æden nicht die Kraft besessen den Heilungsprozess zu starten. Jedoch mit der Energie der jungen Padawan konnte sein Körper endlich mit dem neu anordnen der Knochen beginnen. Gesplitterte Knochen fügten sich wieder zusammen. Die perforierten Lungenflügel stießen die Rippen bögen aus und heilten. Auch äußere Schnittwunden heilten nun. Der Prozess dauerte zwar einige Stunden. Doch irgendwann schien es als hätte Æden nie eine Verletzung davongetragen. Wenn überhaupt war der einzige Unterschied zu vorher, der das der Matukai nun jünger erschien. Zwar nicht viel, aber er schien doch um 1-2 Jahre verjüngt worden zu sein.

Briac Tunkh spürte nichts von der Machtwelle. Auch der merkwürdige Flug danach und die Landung im Geäst eines Baums daran anschließend wurde von ihr nicht wahrgenommen. Erst als sie durch die Äste brach und auf dem Boden aufprallte spürte sie wieder etwas. Etwas fremdes in ihrem Körper. Briac versuchte sich anzuschauen was da in ihrem Körper steckte, doch dummerweise war der Gegenstand in ihrem Rücken eingedrungen und hatte ihren Körper nicht durchstoßen. Dadurch blieb, was immer es war, außerhalb ihres Sichtfeldes. Das einzige das sie spürte, bevor der Mantel der Bewusstlosigkeit Sie umgab, war ein Gefühl der Leere.
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Kyle Faasico
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Kyle Faasico »

Kyle hatte seinen Padawan gehen lassen, er wusste das Luke dem Mädchen folgen würde und im falle eines Kampfes würde er Luke über den Comlink erreichen.

Kyle nahm sich ein Medikit aus dem Zelt und ging in Richtung der zwei Verlezten Machtwesen, als Kyle zu dem Jedi änhliche Wesen kam, spührte er das die Person, die eben noch Hilfe benötigte jetzt doch keine hilfe mehr braucht. Ein paar Meter weiter sah Kyle eine zweite Person die in einem Ästerhaufen mit einem Gegenstand im Rücken lag und ging zu ihr.
Kyle legte das Medikit ab und fragte beruhigent Wie schwer seid ihr verlezt?
Zuletzt geändert von Kyle Faasico am 02.01.2010, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Idril Tasartir
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Idril Tasartir »

Wie und was genau geschehen war vermochte Idril in dem Moment als sie ihre Augen wieder öffnete nicht zu sagen. Langsam hob drehte sie sich erst auf die Seite und hob den Kopf um sich umzusehen. Sie lag in einer kleinen Böschung vor einem Stein, der sie von einem weiteren Abrutschen bewahrt hatte, und sah in einiger Entfernung höher am Ansatz der Senke Lichter und hörte Stimmen von dort. Also konzentrierte sie sich erstmal auf die Personen dort um sicher zustellen, dass dort Freunde und keine Fremden oder gar Feinde auf sie warteten. Dann krabbelte sie die leichte Schräge hinauf und kniete sich hin.
Am ganzen Körper spürte sie ihre blauen Flecke und angeknackste Knochen. Doch dank des guten und langen Trainings in den Heilkünsten und Eigenheilkräften bekam sie dieses schon recht schnell so geordnent, dass sie ohne Bedenken aufstehen und zu den anderen zurückgehen konnte. Zwar waren ihre Schritte langsam und bedacht und sie hatte noch leichte Schmerzen, aber die würden in der Nacht sicher vergehen, da war sich Idril sicher.
Als die Padawan schon fast wieder bei den anderen war und sie sehen konnte, spürte sie in ihrer Nähe eine schwache Machtausstrahlung. So sah sich Idril um und entdeckte Briac Tunkh zusammengesackt dort liegen. Mit ein paar Schritten war sie bei ihr wie auch ein ihr Unbekannter. Aber sie spürte, dass er helfen wollte und hockte sich und legte ihre Hand auf Briac's Wange. Dann sah sie Kyle an. "Sie ist zu tief in einer Bewußtlosigkeit um Euch zu hören......versuchen wir sie zu wecken..", sagte sie ruhig und lies durch ihre Hand einen leichten Machtstrom fließen um sie zu wecken, wärmen und ihre Eigenheilung in Gang zu bringen, wobei sie nicht wußte wie gut dieses war. Ob nun antrainiert, angeboren oder Speziesabhängig, dies war nun mal bei jedem anders.
Mit der anderen Hand strich sich Idril ihre leicht wild um den Kopf hängenden Haare hinter ihr Ohren und versuchte weiter ruhig zu atmen. Die Striemen und leichten Schürfwunden auf ihren Armen und im Gesicht waren bereits verschorft und sahen schlimmer aus als sie noch wirklich waren.
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Æden Conn-La
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Æden Conn-La »

Briac's Körper sah von innen aus wie eine einzige große verlorene Schlacht. Der Ast der sich in ihrem Rücken gebohrt hatte, hatte auf seinem Weg zu den Lungen auch gleich ihr Rückgrad zerstört. So hatten Splitter ihres ehemaligen Rückgrads ihren Linken Lungenflügel durchsiebt. Während ihr rechter Lungenflügel von dem Ast selber durchstoßen wurde. Blut tröpfelte in beiden Lungenflügeln. Und da diese Verletzungen nun schon über eine Stunde alt waren, hatte sich bereits eine Gewisse Menge in der Lunge der Zabrak verteilt.
Schmerzen hatte Briac keine, was sie dem Umstand zu verdanken hatte, das sie unterhalb ihres Halses gar nichts spürte. Zu allem Überfluss lief auch noch etwas der Lebenswichtigen Flüssigkeit, die unter dem Namen Blut bekannt war, in einem stetigem tröpfeln aus der Wunde in ihrem Rücken. Der Boden unter ihr war mittlerweile sehr weich und matschig geworden.
Wenn die Zabrak noch bei Bewusstsein wäre, so würde sie wissen das sie bald sterben müsste. Doch gnädigerweise hatte sie bislang ihr Bewusstsein nicht wieder erlangt. Daran hatten auch die Heilkräfte der zwei Jedi nichts geändert.
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Idril Tasartir
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Idril Tasartir »

Bei der Berührung und dem Weckversuch sah Idril das Chaos in der am Boden liegenden und seufzte leise auf und schließlich sah sie zu Kyle hin. Langsam zog sie ihre Hand von Briac's Wange und sagte leise und gefasst: "Für diese Verletzungen müsste ein Wunder oder ein fertig ausgebildeter Heiler ans Werk. Diese Verletzungen sind so schwerwiegend...ob es noch Hoffnung gibt ist schwer einzuschätzen. ... Aber versuchen sollten wir es, oder was meinen Sie?"
Immerhin hatte sie gelernt nicht aufzugeben und auch in noch so ausweglosen Situationen immer das Positive und Machbare zu sehen und sie hoffte eben einfach, dass sie helfen konnten. Wenn nicht alleine, dann vielleicht mit mehreren oder eben moderner Technik. Auch wenn sie die Zabrak in der kurzen Zeit des Zusammentreffens nicht viel gesprochen oder gar kennengelernt hatte, so war zwischen ihnen allen schon eine Art Verbundenheit. Jeder hatte seine Geschichte und Gründe hier auf diesem Planeten zu sein und jeder sollte die Chance bekommen das zu finden was er hier suchte. Diesen Standpunkt vertrat die junge Padawan jedenfalls für sich selbst.
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Tinea G`Alfar

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Tinea sah den anderen mit leichtem Stirnrunzeln nach. Dan ging in Richtung seines Raumschiffs und die anderen liefen fort zum Waldrand um sich um die Verletzten dort zu kümmern. Allerdings schien ihre Hilfe dort nicht gebraucht zu werden, denn sie spürte keinerlei Spannung oder Störung der Macht. Die anderen schienen die Situation im Griff zu haben oder aber ihre Sinne waren noch von dem Machtschlag betäubt. Tinea hatte das dringende Bedürfnis nach Ruhe und Stille, deshalb ging sie zu einem der Zelte. Dort setze sie sich seufzend auf einen Deckenstapel und begann in Vorbereitung auf eine heilende Meditation ruhig zu atmen. Mental betrat sie ihren inneren Raum der einer Waldlichtung glich. Hohe Bäume begrenzten den Rand,goldene Sonnenstrahlen tanzten auf den Blättern. Als einziges Geräusch war das leise und gleichförmige Murmeln eines Baches zu hören. Diesen inneren Raum hatte sich Tinea schon vor langer Zeit geschaffen um Ruhe und Gelassenheit zu finden.
Aber diesmal war etwas anders, die hohen Bäume die sonst gütig und ruhig erschienen, waren kalt und bedrohlich, das Licht fahl und drückend. Zunehmend verwandelte sich die Waldlichtung in eine dunkle Höhle, die großen Stämme der Bäume wurden zu Säulen und das Murmeln des Baches schwoll zu einem bedrohlichen Rauschen an . Schatten schienen sich hinter den Säulen zu sammeln und Angst, Wut und Verzweiflung waren zu spüren. Plötzlich erfasste Tinea ein scharfer mentaler Schmerz, der sie aus der Meditation warf.
Aufkeuchend öffnete sie die Augen und musste sich einen Moment sammeln um zu erkennen dass sie nicht in dieser Höhle war , sondern immer noch im Zelt saß. Da sie nicht wusste wieviel Zeit vergangen war stürzte sich aus dem Zelt und sah sich fragend um. Ihr Blick fiel auf die „Flying Dreams“ und Tinea dachte an die Vision die Dan im Traum heimgesucht hatte. Es musste der gleiche Ort gewesen sein, den auch sie gesehen hatte.
Mit lockeren,aber schnellen Schritten eilte Tinea auf das kleine Raumschiff zu und blieb vor der offenen Luke stehen. Drinnen war es still, aber nach einer kurzen Sondierung spürte sie Dan´s Präsenz im Inneren des Raumschiffs.
Sie kratzte ihre Erinnerungen an die mandalorianische Sprache zusammen und rief leise „Su'cuy , Dan' ika, darf ich eintreten ? Ich muss dringend mit dir reden.“
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Tyla Rey Skywalker
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

Tyla wusste das der gutaussehende Padawan, der offenbar in ihrem Alter war, ihr gefolgt war. sie musste sich nicht umdrehen, denn sie spührte schon von weitem das Misstrauen und die Unsicherheit die eine Erschütterung in der Macht auslösten, die fast unbemerkt in kleinen Wellen von ihm ausgingen und doch spührte sie die Wellen so deutlich, dass sie sich nicht gewundert hätte, hätte es im Wasser um sie ebenfalls Wellen gegeben. Tyla hatte ihr Misstrauen abgelegt, sie spührte das er näher kam, hatte sich jedoch dafür entschieden das ihre Überlegungen wichtiger waren als der Fremdling. Sie hatte noch einen klaren Kopf und etwas Zeit nachzudenken. Der Fremde würde auch gleich noch dort sitzen und sie ansehen, zunächst wollte sie ihren Gedanken zuende denken. Der Mon Calamar hatte auf sie einen vertrauenswürdigen Eindruck gemacht, vielleicht gab es hier etwas was gegen sie war, eine verborgene Macht. Doch so sehr sich Tyla anstrengete, sie konnte nichts dergleichen spühren.

Der Traum des Mandalor bestätigte ihre Befürchtung das die Gefahr nicht von dem Mon Calamar selbst ausgegangen war nur noch, zeigte sein Traum doch eine Jedi-Meisterin die offensichtlich besessen war. Besessen. Vielleicht lag darin die Antwort. Tyla hatte noch nie gesehen das ein Jedi über den Tod hinaus mit der Macht verbunden gewesen war, hatte jedoch schon davon gehört das es möglich war, vielleicht hatten auch Wesen die ihnen feindlich gesonnen waren einen solchen Weg entdeckt. Vielleicht war hier wirklich eien unbekannte Mahcht gegen sie, doch im Augenblick konnten sie nichts tun außer abwarten, deswegen riss Tyla sich nun doch aus ihren Gedanken los, gerade als der andere Padawan sie ansprach.

Als Tyla den Proteinwürfel entdeckte verzog sie das Gesicht. Sie mocht diese Notrationen nicht, doch ihr Magen hatte entschieden das sie sich überwinden musste. Also lächelte sie dem anderen Padawan dankend an und nahm den Würfel. Mit etwas Wasser spülte sie ihn herunter, dann schenkte sie dem anderen endlich volle Aufmerksamkeit.

"Danke." Sie wartete kurz, dan fuhr sie fort. "Du und dein Meister, ich habe euch im Tempel noch nie gesehen und wenn ich dein Alter einschätze müsste ich dich noch als Jüngling kennen, was aber nicht so ist. Woher kommt ihr also?" Sie versuchte ihre Worte so wenig misstrauisch klingen zu lassen wie es nur ging.
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Kyle Faasico
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Kyle Faasico »

Kyle blickte zu Idril, er holte einmal tief Luft und sagte"Ich bin kein Heiler, aber vielleicht kann ich mit dem Medikit noch helfen!"

Kyle nahm das Medikit von der Schulter runter, kniet sich neben idril und schloss den am Boden liegenden Person an einem Herz- Kreislauf- Überwachungsgerät. Als Kyle das Gerät eingeschaltet hatte zeigte die Herz- Kreislauf Überwachung nur noch sehr schwache Signale an. Kyle wuste sofort das das Bedeutet, er sah idril an und sagte leise "Sie wird Sterben und ich kann nichts dagegen tun!"
Zuletzt geändert von Kyle Faasico am 17.01.2010, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
Meister von Kai-Wan Light
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Dan Carto
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Dan Carto »

Dan´s Helm meldete mit einem nervtötendem Piepsen einen Ankömmling. Dan erwachte und schaltete den Alarm eilig ab. Dann war auch schon Tineas Stimme zu hören. Dan räusperte sich. "Klar. Gerne. Komm rein." Dan rollte sich von seiner Liege um Tinea zu empfangen. "Areii, machst du uns einen Kaf?" und zu Tinea. "Für einen Astromech macht Areii genialen Kaf. Keine Ahnung woher er das kann." Mit diesen Worten lud er Tinea in sein kleines Schiff. Sie setzten sich in die fast winzige Kombüse. Dan setzte den Helm ab und sah Tinea erwartungsvoll an. Tinea wollte gerade den Mund öffenen um zu sprechen, da kam Areii mit deinem fröhlichen Pfeifen und herrlich duftendem Kaf um die Ecke. Dan mußte unwillkürlich grinsen. Die bis dahin vorherschende Spannung war wie verflogen und Dan begrüßte diesen Umstand sehr.
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Idril Tasartir
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Idril Tasartir »

In aller Ruhe lis sie Kyle machen und sah zu wie der dieses Überwachungsgerät anschloss. Die Linien die auf dem kleinen Display zu sehen waren verrieten wirklich nichts gutes und Idril nickte auf seine Worte hin. "Vielleicht ist es das besste so, denn ob ihr Körper eine Heilung ohne bleibende Schäden überstehen würde....", sie sprach weiter ruhig auch wenn ein Schmerz sie überkam und sie murmelte, "mein Meister hatte gerade erst begonnen mich in die Heilkünste einzuweihen. Er wüsste sicher was zu tun wäre... Solch tiefgehenden Heilungen beherrschen leider nicht mehr viele außer den Meistern." Und selbst wenn einer dieser Heiler dagewesen wäre, hätten sie noch helfen können? Sie selbst kannte bislang nur die gebräuchlichen Heilkräuter und -tränke und einige alte Anwendungen der Akkupressur, Akkupunktur und anderen naturheilkundlichen Methoden. Aber konnte man damit hier etwas ausrichten? Wohl eher nicht. All diese Fragen würden sie jetzt eh nicht beantworten können und erst recht nicht weiter bringen. Darum verbannte Idril diese aus ihrem Kopf und sah zu Briac hin: "Dein Name wir uns in Erinnerung bleiben Briac."
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Luke Ti'Ree

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Luke Ti'Ree »

Luke musste grinsen: "Doch..", meint er "wir kennen uns. Das heißt... wir kannten uns mal, haben uns aber aus den Augen verloren. Wir hatten eine gemeinsame Jünglingszeit, aber es wundert mich nicht dass du dich nichtmehr an mich erinnerst.." Er überlegte kurz. "Ich war...", fuhr er fort und fuhr dabei mit dem Finger Linien in den Boden, behielt aber Tylas momentan grün schimmernde Augen fest im Blick "immer so elends schüchtern... sah damals auch noch ganz brav aus... Insgesamt bin ich nicht wirklich durch irgendwas aufgefallen.. im Unterricht zu leiden unserer Meister auch nicht.." Er musste grinsen. "Dafür hab ich dich damals in der Pilotenprüfung geschlagen.. wobei du die Messlatte schon hoch gesetzt hattest.. Klingelts jetzt?"
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