Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

alles Rund um die Waffen der Jedi, den Lichtschwertkampf und sonst. Technik
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Dan Carto
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Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Dan Carto »

Ich hab mir überlegt das wir hier ja mal so ein paar Grundregeln und "Weisheiten" reinschreiben könnten. Quasi für die "Neulinge" des Schwertkampfs.

Ich fang mal an:

1. Sehe auf deinen Gegner, nicht auf sein Schwert! Im Körper zeigt sich was das Schwert tun wird. Ausserdem wirst du dem Körper leichter folgen können.

2. Achte auf dein Gleichgewicht!!! Verlierst du es, kann dein Gegner mit dir machen was er will. Im Liegen kämpft es sich nicht gut.

3. Bleib in Bewegung! So bist du für den Gegner schlechter anzugreifen, da a) ein bewegliches Ziel bist und b) er sich immer neu auf deine Position einstellen muß. Achte dabei aber auf dein Gleichgewicht!

4. Lerne die Huten! In den sogenannten Huten sind alle "Stellungen" des Schwertkampfs dargestellt. Aus Ihnen folgen auch alle Schläge (Hiebe) und Blocks.

5. "Nicht Durchziehen"! Schlage bis zu einem gewissen (gedachten) Punkt. Nicht weiter! Übe die Kontrolle über dein Schwert! Hauptsächlich um Verletzungen beim Training vorzubeugen, aber auch aus anderen Gründen die wir später erläutern.

Soweit so gut. Wer mag weitermachen?
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Stehen und Gehen

Was denn!? Ihr denkt man macht einfach einen Schritt vor den anderen!? Nun dann habt ihr nicht ganz Unrecht, aber trotzdem möchte ich ein paar Worte dazu verlieren.

Die Füße bilden grundsätzlich ein "L"! Man steht leicht und locker in den Knien. Im Prinzip findet ihr diese Grundstellung in sehr vielen Kampfsportarten wieder.

Zurück zum "L". Die Spitze des vorderen Fuß ist auf den Gegner gerichtet. Der hintere Fuß entsprechend im 90° Winkel. Wichtig! Grundsätzlich ist das Schwert auf der Seite des hinteren Fußes, damit man zusätzlich aus der Vorwärtsbewegung, Kraft in den Hau (Schlag) bekommt. Die "Schwertseite" wechselt also mit jedem Schritt (ausser Vor.- bzw. Nachstellschritte).

Übt die Schritte in dem ihr bewusst auf das "L" achtet und auch daran denkt auf welcher Seite denn jetzt das Schwert wäre. Danach übt (am Besten mit einem Partner) indem ihr euch gegenüber aufstellt und auf die Schritte des anderen reagiert. Versucht dabei den Abstand und die Richtung auf den Gegenüber zu halten.

Ganz Wichtig!!! Achtet auf euer Gleichgewicht! Große Schritte sind da immer gefährlich.

Soviel für Heute. Viel Spaß beim Üben!
Euer
Dan (*grins* nette Doppeldeutigkeit)
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Beitrag von Dan Carto »

Die Huten

Die Huten sind die verschiedenen Grundstellungen im Schwertkampf. Das Sprichwort "Auf der Hut sein" entstammt aus diesem Begriff. Auf der Homepage von OotF findet ihr unter "Lichtschwertkampf" Bilder dazu. Diese Grundstellungen gilt es zu beherschen und zu unterscheiden.

Fangen wir oben an.

Vom Tag über dem Kopf:

Hier wird das Schwert über dem Kopf gehalten. Die Spitze zeigt dabei in einem etwa 45° Winkel nach hinten. Das Schwert wird so hoch gehalten das man unter dem Knauf hindurch schauen kann!
In "Königreich der Himmel" nennt Liam Neeson diese Hut auch "Poste die Falcone", die Wacht des Falken. Man schlägt (haut) daraus naturgemäß von oben nach unten. Diese Schläge haben in der Regel viel Wucht und können leicht von links wie von rechts geführt werden. Nachteil ist das Körper und Beine recht ungedeckt sind, wärend Schläge von oben und Richtung Kopf sehr gut geblockt werden können. Dennoch ist diese Hut sehr "beliebt" da die Schläge leicht geführt werden können. Achtung! Durch die große Wucht ist besonders diese Hut gefährlich für das Gleichgewicht!
Aus dieser Hut sind Schläge in alle anderen Huten möglich.

Der Ochs

Das Schwert wird "wie die Hörner eines Ochsen" in Kopfhöhe, grade nach vorne gehalten. Wichtig ist die Höhe des Schwertes! Immer über Kopfhöhe um den Kopf vor schlägen zu schützen. Die Spitze des Schwertes "bedroht"/zeigt hierbei auf die "Blöße"/das Gesicht des Gegners. Da das Schwert hierbei nicht zentral wie z.B. beim Tag über dem Kopf gehalten wird sind beiderseitige Schläge nur sehr bedingt möglich. Diese Hut hat mehr defensiven Charakter als Vom Tag über dem Kopf, eignet sich allerdings auch sehr gut für Stiche. BTW: Lasst im Training zu zweit Stiche sein! Ohne Fechtmaske geht das sonst schnell wortwörtlich "ins Auge"!!!

Vom Tag auf der Schulter

Ähnlich wie Vom Tag über dem Kopf zeigt auch hier die Spitze "leicht" nach hinten. Der Griff ist auf Brusthöhe. In der Regel sollte das Gesicht geschütz werden, allerdings kann man das Schwert auch auf die Schulter auflegen. (Bei einem Lichtschwert nur mit AUA und Arm ab. ^^) Auch diese Hut ist mehr oder weniger Richtungsgebunden, so wie der Ochs.

Der Pflug (Ich kenne den als "der Eber")

Ähnlich dem Ochs zeigt auch hier die Schwertspitze auf das Gesicht des Gegners, allerdings wird das Schwert in Hüfthöhe gehalten. Tiefe Schläge lassen sich hier genauso leicht blocken wie höhere. Diese Hut ist oft das Ende eines Schlags aus "Vom Tag über dem Kopf" bzw. "- auf der Schulter".

Schrank Hut

"Schrank" meint in diesem Fall nicht Möbelstück, sondern Schranke. Wie eine Schranke soll diese Hut einen Tiefschlag, also auf Beine und Knie, aufhalten. Auch Schläge von unten nach oben z.B. in den Ochs sind gut möglich. Man hält das Schwert dabei nach rechts bzw. links versetzt, nach vorne um wie gesagt die Beine zu schützen. Gerne wurde im Mittelalter das Schwert dabei auf dem Boden aufgesetzt um sich kurz zu erholen.

Der Alber

Alber kommt glaube ich von albern. Man bietet dem Gegner einen offenen Oberkörper um ihn zu einem Schlag dorthin zu verleiten. Ich persönlich mag den Alber nicht und wechsle daher nur sehr selten in diese Hut. Wer mag kann gerne etwas mit dieser Hut "experimentieren" und mir etwaige Erfolge/Erfahrungen mitteilen. Vieleicht habe ich ja auch den Wert dieser Hut unterschätzt.

Die Schweifhut (Schweif = Schwanz)

Das Schwert zeigt, auf Hüfthöhe nach unten und hinten. Diese Hut ist Anfang und Ende vieler Schläge. Schläge die aus ihr geführt werden können mit einigem Schwung geführt werden, was ihre Wucht erhöht. Oft wechselt man in einer fließenden Bewegung aus Alber oder Schrankhut in den (halben) Schweif um von dort einen Schlag zu führen.

Der ferne Ort (fehlt auf der Homepage/kein Bild)

Ich wusste doch das es 8 sind! Sorry, Insiderwitz.
Der ferne Ort ist die automatische Endposition eines Stiches aus dem Ochs oder Eber in Richtung des Gesichts (der Blöße). Diese Hut ist eine meiner Lieblingshuten. Das Schwert wird mit ausgestreckten Armen in Richtung des gegnerischen Kopfes gehalten. Dies soll den Gegner in erster Linie auf Abstand halten. Direkte Schläge sind zwar nicht wirklich möglich und Stiche nur mit Ausfallschritt, dennoch hat diese Hut ihre Vorteile. Hauptsächlich den psychologischen. Wer hat schon gerne die Spitze eines Schwert vor der Nase? Ausserdem sind sehr schnelle Wechsel in jede beliebige Hut sehr einfach, was die Reaktion auf jedweden Angriff erleichtert. Nur tiefe Schläge sind schwerer zu parieren. *Tyla zuzwinker* Mehrer Treffer an meinem Knie belegen das zur genüge. :wink:

Nundenn. Übt diese Huten. Rechts wie Links. Geht dann von einer in die Andere über und ihr werdet feststellen wie daraus Schläge werden. Aber Achtung! Übt die Huten! Noch nicht die Schläge! Das kommt später. Einen Schritt nach dem anderen. Wie schon gesagt geht ein Wechsel der Huten mit einem Schritt einher. Das muß nicht, sollte aber so sein. In einem (Übungs)Kampf wechselt man häufig, unregelmäßig von einer Hut in die Andere. Also üben, üben, üben. :wink:

Viel Spaß
Euer Dan
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Wird Zeit, dass es hier mal weiter geht. Heute befassen wir uns mal mit Entfernungen. Klar, den Entfernungen zum Gegner, im Fachjargon "Mensur". Auch das ist recht einfach.

1. Die weite Mensur: Hier ist der Gegner zwei Schritte weit entfernt. Ein Überbrückungsschritt und ein Schlagschritt. Ihr erinnert euch? In Stehen und Gehen habe ich geschrieben das mit dem Schlag (Hau), in der Regel, auch ein Schritt erfolgt.
In der weiten Mensur ist der Gegner also nicht in der Lage euch mit einem Schritt zu erreichen. Ihr ihn natürlich auch nicht, aber irgendwas ist ja immer. Über Vor- und Nachteile könnt ihr gerne selber philosophieren.

2. Die mittlere Mensur: Na wer errät es? Genau! In der mittleren Mensur fällt der Überbrückungsschritt weg. Schritt... Bumm. Die Standartentfernung schlechthin, wenn man einen mobilen Kampfstil bevorzugt, bzw. bevorzugen sollte. Gell Tyla Wieselflink!? Immer in Bewegung bleiben. Ran und weg.

3. Die nahe Mensur: Ich glaube diesmal können wir uns das Quiz sparen, denn wer wüsste es nicht. Wir sind so nah am Gegner das wir uns sogar den Schlagschritt sparen können. Genau das Richtige für die etwas unbeweglicheren, großen Typen, die mit ihren langen Armen lieber mal stehen und... genau, draufhauen. Manchmal in engen Gängen oder wenn man den Gegner ohnehin in die Enge gedrängt hat bleibt einen auch nicht viel anderes übrig als dastehen und hoffen das der Gegner bald umfällt. Wer jetzt denkt dass es das war, der irrt. Denn...

4. Die enge Mensur: Wie jetzt denkt!? denkt ihr vieleicht. Noch näher!? Die Antwort: Ja! In nenne das gerne, den Kuschelmodus. ^^ In dieser Mensur ist nicht mehr viel los mit Schlagen, da habt ihr recht. Es geht hier mehr um Ring, Knebel und Entwaffnungstechniken. Nimm dem Gegner die Waffe ab, leg ihn dir vor die Füsse oder hindere ihn an weiteren Bewegungen. In jedem dieser Fälle, wahlweise in Kombination, habt ihr mindestens so gut wie gewonnen.

Soweit zu den Mensuren. Fortsetzung folgt.
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Luke Ti'Ree

Beitrag von Luke Ti'Ree »

Dann will ich mich hier auch mal einbringen! Ich befasse mich nicht mit dem richtigen Kampf, sondern Showkampf. Ziel hier ist es, einfach nur eine möglichst gute Show zu bieten, ohne den Gegner zu besiegen. Showkampf ist nicht nur als Choreografie möglich, sondern auch Freistil, wenn man sich auf bestimmte Regeln einigt.

Nicht erlaubt sind:
- Schläge zum Kopf und dahin wo es richtig wehtut: Auch Kampfpartner, die super aufeinander eingestimmt sind, verfehlen sicht ab und zu, und wenn ein Schlag gegen den Kopf (an Sky denkt) oder in den Schritt geht, kann das böse enden. An Armen, Beinen oder dem Torso gibt es maximal blaue Flecke (gelle Dan, Tyla? ;) )
- Finten: Es geht am Sinn eines Showkampfes vorbei, wenn nach 3 Schlägen ein Schlag gegen die Rechte Seite angetäuscht wird, aber in einen Stich geändert wird und der Kampf so beendet wird. Versucht eure Angriffe so auszuführen, dass euer Gegenspieler sie früh erkennen und somit blocken kann.
- Durchgezogene Schläge: Wie schon gesagt, auch das beste Showkampf-Team macht Fehler, da sollte man immer, für den Fall dass der Gegenspieler den Schlag nicht blockt, kurz vor dem Körper des Gegners stoppen.

Kleine Tipps:

- Solltet ihr spektakulärere oder gefährlichere Moves vorhaben, sagt eurem Gegenspieler was er zu tun hat! Zum Beispiel habt ihr vor, einen horizontalen Schwinger, unter dem der Gegner durchtauchen soll, zu schlagen. Also sagt ihr ihm (Nach Möglichkeit so, dass er es hört, aber die Zuschauer wenig davon mitbekommen) beispielsweise "Ducken!", holt etwas weiter als normal aus, damit er Zeit zum reagieren hat, und sobald ihr seht dass der Gegner abtaucht, schlagt ihr über seinen Kopf. So ist das Verletzungsrisiko so gering wie möglich gehalten.
- Wenn ihr seht dass euer Gegner eine Aktion versucht, die mehr Zeit in Anspruch nimmt(wie z.B. eine Drehung, einen Handwechsel etc) gebt ihm diese Zeit!

Was die Fußstellung angeht kann ich nur Dan wiederholen: Die Füße bilden ein "L" oder stehen mit den spitzen noch etwas weiter auseinander, bei schnellen Schlagfolgen, die wiederholt werden, ist es auch nicht schlimm wenn man einfach voreinander steht, aber wenn man leicht überschulterbreit steht, leicht in die Knie geht und somit mehr Einsatz zeigt kommt es besser rüber ;)

Die Huten kann man nicht Komplett übernehmen, weil man nicht voll durchzieht. Im Grundsatz bleibt es aber das selbe, mit dem Unterschied dass man vor dem Körper wieder abbremst.
Bei den Mensuren ist es so eine Sache, es sieht natürlich besser aus, wenn die Kämpfer nah beieinander bleiben und viele Schläge austauschen, aber trotzdem sollten beide versuchen sich viel zu bewegen. Beim Showkampf würde ich persönlich vom "Kuschelmodus" abraten :lol:

So viel zu den Grundsätzen des improvisierten Showkampfes,

viel Spaß
Euer Luke
Marcel Heyden

Re: Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Marcel Heyden »

Man sollte seinen gegner genau studieren , man sollte nicht zu stürmich in den gampf gehen , man sollte ruig und gelassen kämpfen und man darf seinen gegner nie unterschätzen.
Luke Ti'Ree

Re: Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Luke Ti'Ree »

@Marcel: Hast du nicht Lust, den Punkt des Studierens des Gegners ein wenig weiter auszuführen? Worauf man achten muss, woran man was "vorhersagen" kann etc?
Marcel Heyden

Re: Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Marcel Heyden »

man soll nie überstürtst in den kampf gehen , wenn der gegner einen beobachtet und merkt das man ohne nach zudenken agierd wird mann den kampf verlieren und vieleicht sogar sien leben , deshalb überlege erst wie du ambesten vorgehst .
Tinea G`Alfar

Re: Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Tinea G`Alfar »

ich glaube nicht dass man während des Kampfes Zeit hat zu denken und zu überlegen. Wer erst denken muss wie er reagiert ist ziemlich schnell tot.
Reflexe und Instinkte sind viel schneller als jede Kopf - Hand Koordination. Deshalb haben die Jedi ja auch ein jahrelanges Training um die richtigen Reflexe und Instinkte zu trainieren.

Sagt ja auch schon Qui-Gon nicht denken.. fühlen :qui-gon:
oder besser im orginal "Use your feelings" denn damit sind nicht die Emotionen gemeint sondern eben diese Instinkte.
Seylar Kurita

Re: Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Seylar Kurita »

Denken auf der Matte verliert schneller als ein Pfeil, sagte mein alter Meister (Tae Kwon Do) immer.
Man muss, bildlich gesprochen, immer einen Bruchtel einer Sekunde bevor etwas passiert schon wissen, das es passiert ist.
Das funktioniert nicht, wenn man gross überlegt, da muss jede Bewegung automatisch und, wie Tine schon so treffend ausgedrückt hat, instinktiv kommen.
Man muss seinen Körper reagieren lassen, bevor das Hirn die Gelegenheit hatte überhaupt zu registrieren was da gerade passiert.
Diese Einstellung hat mich immerhin mal zu einem deutschen Jugendvizemeister in meiner Gewichtsklasse gemacht.
Pee´ wan Gemini

Re:

Beitrag von Pee´ wan Gemini »

Dan Carto hat geschrieben:Die Huten

Die Huten sind die verschiedenen Grundstellungen im Schwertkampf. Das Sprichwort "Auf der Hut sein" entstammt aus diesem Begriff. Auf der Homepage von OotF findet ihr unter "Lichtschwertkampf" Bilder dazu. Diese Grundstellungen gilt es zu beherschen und zu unterscheiden. ......
Ich weiss, dass es die Bilder mal gab. Aber ich glaube das war bevor OOTF hierhin umgezogen ist. Gibt es die Bilder noch irgendwo?
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Nam-Or Skyscout
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Re: Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Nam-Or Skyscout »

Hallo Pee,

die Bilder gibt es noch, allerdings z.Z. nicht online auf der Hauptseite verfügbar.

Unser Droide ist ja dabei die Hauptseite zu überarbeiten, danach werden auch diese Bilder wieder abrufbar sein.

Bis dahin kannst Du aber entweder von Meister Revan, oder Lukas oder Tyla die Bilder bekommen

Sky
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__________________________________________
es gibt (fast immer) eine Alternative zum Kämpfen
Pee´ wan Gemini

Re: Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Pee´ wan Gemini »

Vielen Dank Sky.
Wingo Nag'ie

Re: Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Wingo Nag'ie »

Ich kann mich Rah Gon und Tine eigentlich nur anschließen. Man hat eigentlich nie Zeit zu überlegen, wie ich einen Schlag pariere. Man hat eigentlich nur Zeit für einen "ganz normalen Blog" sprich: einfach Schwert gegen halten. Man kann natürlich alles üben, aber einen Freikampf so toll hin zu bekommen wie im Film ist meiner Meinung nach eigentlich unmöglich.
Luke Ti'Ree

Re: Grundregeln / "Weisheiten" des Kampfes

Beitrag von Luke Ti'Ree »

@Wingo: Einfach Schwert gegen Schwert halten geht nicht immer gut, wenn der Gegner den Winkel aus dem der Schlag kommt nur um 30° ändert musst du dein Schwert anders halten. Meistens kann man dann zwar noch korrigieren, aber das sieht natürlich unsauber und ungekonnt aus. Genau wie im Film wird natürlich kein Freikampf, aber wenn man mit seinem Gegenüber richtig eingespielt ist, und beide die Show als Ziel haben, geht das doch relativ gut ;) Natürlich nicht so fix und sauber wie ein durchchoreographierter Kampf, aber eindrucksvoll ist es allemal. Je mehr man verschiedene Bewegungen und Übergänge von Hut zu Hut übt und wiederholt, desto 1. schneller und sauberer gehen sie vonstatten, 2. besser kann man eindrucksvollere Moves auch im Freikampf bringen und 3. sauberer und eingespielter sieht der ganze Kampf aus.

Wie gesagt, für einen sauberen Freikampf - vor allem wenn die Show das Ziel ist - muss man mit seinem Gegenüber sehr lange trainiert haben, auch wenn man bisher "nur" Choreos gemacht hat. Man erkennt aus den Bewegungen früher, welcher Schlag kommt. Allerdings hat das ganze in diesem Stadium wirklich mehr mit fühlen zu tun als mit denken ;)
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