Schatten der Macht

[Elissa Jorel]

7 Tage waren vergangen und Adiara hatte sich immer noch nicht gemeldet. Langsam machte Eleniana sich Gedanken um ihre Tochter. War etwas schief gegangen? Sie schaute sich um, da saß Nuray, ihre Vertraute seit vielen Jahren, aber konnte sie ihr wirklich trauen? Ich denke, wir sollten handeln, Nuray. Wir starten sofort und nehmen uns diesen überheblichen Jedi direkt vor. Der Flug dauert 3 Tage. Sollte Adiara sich bis dahin nicht gemeldet haben, dann sieht es schlecht aus. Hatte dieser Jediabschaum ihr auch nur das Geringste angetan, dann würde er dafür bezahlen. Manche Rechnungen können richtig hoch ausfallen. Entschlossen eilte sie auf ihr zwar recht kleines, aber sehr luxeriouses Schiff zu. Nuray, meine Freundin, wenn du Jedi niedermachen willst, dann komm mit.

[Chihiro Bahgory]

Nuray sprang vom Mauersims, auf dem sie gesessen hatte, herunter und eilte Eleniana hinterher, "Was führst du im Schilde, meine Freundin? Glaubst du nicht, das Adiara sauer werden wird, wenn wir dort einfach auftauchen, und sie in Gefahr bringen würden? Nicht das ich mich nicht darauf freuen würde, diesem Jedi-Abschaum den Gar aus zu machen.", sie hatte die Freundin eingeholt, "Ich hab gehört, unser Botschafter gäbe einen pompösen Empfang, wir könnten uns ja erst einmal dort vergnügen........ ich meine...... so ein bisschen Intrigen einfädeln, meinst du nicht?"

[Tyla Rey Skywalker]

Adiara setzte sich hin als sie erneut dazu aufgefordert worden war und nahm das heiße Getränk entgegen. "Ich danke euch Meister." Sie sah sich noch mal gründlich um und lenkte ihren Blick dann auf Sharon. "Also, was wollt ihr nun über mich wissen.. beeilt euch aber bitte. Ich bin müde und würde mich nach unserem Gespräch gerne zurückziehen. Nun.. was interessiert euch so brennend?"

Adiara begann ihn von oben bis unten zu studieren ohne das er es bemerkte und wartete auf eine Antwort. Wenn er sie endlich in Ruhe gelassen hatte würde sie sich bei ihrer Mutter melden, sie machte sich sicher schon Sorgen. Ihre Gedanken schweiften kurz ab. Sie dachte daran was sie jetzt schönes tun könnte. Bei ihrer Mutter sein und zusammen mit Nuray ein paar Gefangene umkrempeln. Ja das hatte sie immer gerne mit Nuray gemacht. Ihre Mutter hatte nicht allzu viel dafür übrig, sie legte nur selbst Hand an wenn es sein musste aber Nuray war anders. Nuray genoss genau wie sie die Schmerzen die sie anderen zufügte wenn sie, diese folterte... Adiara zog genießerisch die Luft ein. Leider war sie hier, hier bei diesem Clown und musste einem Auftrag nachgehen. Sie würde ihrer Mutter niemals sagen das ihr das total gegen den Strich ging, auch wenn sie sich wünschte den Mut dazu zu haben. Adiara seufzte. Dieser Tollpatsch hier brauchte nicht mal einen Lockvogel, er häkelte gerade seinen eigenen Strick und war bereit sich den Hocker unter dem Galgen auch noch selbst wegzutreten. Adiara kicherte bei dem Gedanken. Dieser Idiot ist wirklich dumm wenn er denkt er alleine kann es mit Eleniana aufnehmen.. von ihren Gefolgsleuten und Nuray wollte sie gar nicht erst anfangen...

[Elissa Jorel]

Eleniana schaute Nuray an. Gute Idee, das mit dem Empfang. Da dieser Sharon uns nicht kennt und es auch keine Bilder oder Sonstiges von uns gibt, sollten wir uns problemlos unter die Gäste mischen können. Hoffentlich meldet Adiara sich rechtzeitig, damit sie von unserem Vorhaben erfährt. Ich möchte sie ungern kontaktieren, da das Comlink möglicherweise im denkbar verkehrtesten Moment losplärrt. Dann eilte sie entschlossen an Bord ihres Schiffes.

[Doran KorebWan Jibara]

Sharon sah Adiara an und fragte: Was ist mit Deiner Meisterin genau passiert und welchen Auftrag hatte Sie gehabt?
War es Eleniana oder diese Schlange Nuray?
Sharon drehte sich um und deutete auf eine Tür hinter sich.
Betritt nie diesen Raum, Er beherbergt das Böse nähmlich alte Artefakte der Sith!
Aber ein Sith kann diesen Raum niemals betreten.
Mit diesen Worten stand Sharon auf und ging an eine Konsole und drückte ein paar Schalter!
So der Bunker ist jetzt abgesichert! Sagte Doran zu Adiara.
Folg mir. Sagte Er
Sharon ging einen langen Gang hinunter und deutete auf einen spärlich ausgestatteten Raum.
Gut Nacht Adiara.
Sharons Worte klangen wenig freundlich!

[Tyla Rey Skywalker]

Adiara war etwas verwirrt über seine Fragen. Sie verstand sie nicht richtig. Nur gut das er schnell davon ablenkte und auf diesen Raum zu sprechen kam, er würde ihre Mutter sicher interessieren.

Nun war sie in diesem klitzekleinen Raum. Der Luxus zu Hause ist schöner.. aber was solls.. Sie setzte sich vor das harte Bett und begann zu meditieren. Sie brauchte keine Technik um mit Anderen in Kontakt zu treten, sie brauchte nur die Macht. Schnell hatte sie die Aura der Person aufgespürt die sie gesucht hatte. In Gedanken begann sie mit ihr zu sprechen:

Seid gegrüßt Mutter.. verzeiht mir aber ich konnte erst jetzt Kontakt zu euch aufnehmen. Doch nun habe ich Zeit..


Sie hasste es ihre eigene Mutter so anzusprechen aber so wurde es verlangt. Eleniana war eine mächtige Sith-Lady und daher musste sie ihr mit Respekt gegenüber treten, dasselbe galt für Nuray auch wenn sie sich mit ihr bereits jetzt schon messen konnte. Dennoch war sie ebenfalls jemand dem Respekt gebührte.

[Elissa Jorel]

Eleniana war grad dabei, den Einstieg ins Schiff zu verschließen und zu starten, als sie eine vertraute Berührung in der Macht spürte, Adiara. Ihre Tochter wirkte etwas beunruhigt. Es lief wohl doch nicht alles nach Plan. Aber das war in Ordnung so, Adiara musste lernen auch mit Problemen zurecht zu kommen. Eleniana hatte ihre Tochter recht streng erzogen, und sie gemäß des Sith Kodex unterwiesen, von Beginn ihres Lebens an und Adiara war immer ein sehr gelehriges Kind gewesen. Doch jetzt vermittelte sie den Eindruck eines eher ungemütlichen Raumes, in dem sie sich gerade befand. Sicher, sie war Luxus gewohnt, kam aber auch mit spartanischen Umgebungen gut zurecht. Und noch ein Gefühl, Sharon war misstrauisch. Das war nicht ganz unerwartet, aber unerfreuchlich.

[Tyla Rey Skywalker]

Ich habe bisher auch nicht viel zu berichten, dieser Jedi sitzt einem wirklich im Nacken. Der Botschafter hat seinen Auftrag gut erfüllt und wird sich jetzt aus der Mission zurückziehen. Was dieser Jedi von euch will weiß ich noch nicht so genau. Vermutlich dasselbe wie alle törichten Männer und Frauen die sich gegen euch währen wollen. Er fragt viel wartet aber komischerweise nicht auf eine Antwort. Ich denke er hat einen Verdacht, allerdings wird daran nicht die Mission scheitern. Er ist recht stark, seine Aura verrät es. Leider konnte ich nicht mehr herausfinden. Vielleicht sollte Lady Nuray sich diesen Tollpatsch mal vornehmen?!

Adiara atmete tief aus und ein. Hoffentlich war Eleniana damit zufrieden, sie wollte gar nicht daran denken wie es für sie aussehen würde wenn das nicht der Fall war. Adiara lächelte mit verschlossenen Augen bei dem Gedanken das Nuray sich diesen Sharon vorknöpfen würde. Da fiel ihr etwas ein


Ich habe etwas vergessen. Er hat hier einen Raum, den er ständig bewacht. Er sagt ich darf niemals hineingehen und ein Sith könnte diesen Rauma auch niemals betreten. Klingt sehr interessant, könnte aber auch als Tarnung dienen um seine wahren Absichten zu verbergen.

[Chihiro Bahgory]

Nuray hatte das Gespräch in der Macht belauscht, wie sie es oft tat, um Informationen zu erlangen ohne Zeit dabei zu verlieren. Adiara wollte also, das sie sich um den Jedi kümmern sollte, nur wie? Dann kam ihr ein grandioser Einfall. Diese Intrige, die sie sich erdachte, brach sicher nicht nur dem Jedi das Genick, sondern auch einem wichtigen ranghohen Politiker. Eleniana, Adiara soll noch ein wenig über diesen Großkotz von Jedi herausfinden. Jede Information kann helfen ihn zu Fall zu bringen. Ich weiß zwar schon, wie ich es anfangen werde, doch einige Informationen können noch nützlich sein. Deine Tochter soll ihn außderdem noch dazu bringen, auf den Empfang unseres Botschafters zu gehen.

[Elissa Jorel]

Gute Idee, alte Freundin, meinte Eleniana zu Nuray. Sie konzentrierte sich. Adiara, bis jetzt gute Arbeit. Dieser Jedi Abschaum fühlt sich sicher und überlegen. Überheblichkeit ist eine Schwäche, die du ausnutzen kannst. Sorg dafür, dass dieser Sharon zum Empfang des Botschafters geht und dass er dich mitnimmt. Was diesen Raum angeht, ich glaube nicht dass es einen Ort gibt, an den ein Sith nicht gelangen kann. Trotzdem werden wir auf der sicheren Seite bleiben. Dieser Jedi bleibt vorerst am leben und wird uns dann Zugang zu dem Raum verschaffen. Danach dürfte er nutzlos für uns sein und wir können ihn in seine Einzelteile zerlegen. Aber erst einmal werden wir auf dem Empfang für etwas Verwirrung sorgen. Nuray hat da eine Idee. Melde dich, sobald du Erfolg hattest., Adiara. Dann drehte Eleniana sich Nuray zu. Wenn du so hämisch grinst, hast du einen besonders bösartigen Einfall. Sag schon, was ist es.

[Tyla Rey Skywalker]

Adiara seufzte. Hab verstanden.. Ich hoffe nur das dieser Troll nicht auf die Idee kommt mir irgendwelche Jedi-Tricks beizubringen. Aber so wie er aussieht wird er genau das tun. Ich bemühe mich euren Wünschen nachzukommen und melde mich sobald ich mehr weiß.. gute Nacht Mutter..

Sie stand auf und legte sich diesmal aufs Bett. Es war hart, genauso wie sie es erwartet hatte. "Mal sehen wann ich hier aufstehen muss.." Mit den Worten fiel sie in einen oberflächigen Schlaf.

[Doran KorebWan Jibara]

Es war noch Dunkel als Sharon den Raum betrat in dem Adiara schlief.
Steh auf Adiara, Wir müßen aufbrechen zum Jedirat nach Coruscant.
Du wirst dort geprüft.
Wir fliegen in einer Stunde ab also beeil Dich.Sagte Sharon mit fester Stimme.
Sharon verließ den Raum und ging in den Raum der als Kantine gedient hat in Zeiten der Schmugglerjagd.
An der Konsole an der Wand betätigte Er einige Schalter und gab einen Code ein und eine Wand senkte sich und gab den Blick frei auf ein schwer bewaffnetes Schiff.
Die "Dragonfly" . Eines der schnellsten Schiffe in der Galaxis.
Sharon flog dieses Schiff schon als Junge und bei der Jagd nach Schmugglern tat es Ihm vor Jahren Gute Dienste.
Er hatte Es von seinem Vater.
Sharons Gedanken kreisten um das Jediarchiv.
Er wollte ausführliche Informationen über Eleniana und Nuray haben und Wo Sie sich eventuell aufhalten könnten.

[Tyla Rey Skywalker]

Adiara schlug die Augen auf "ich komme sofort, Meister.." Sie schwang sich hoch und folgte Sharon hinaus. Adiara überprüfte Sharons Gedanken "wieso wollt ihr diese zwei Damen unbedingt finden? Haben sie euch etwas getan?"

[Elissa Jorel]

Nach der Landefreigaben setzte die kleine schnittige Yacht auf einer der Landeplattfornen des Raumhafens von Telos auf. Eleniana aktivierte sämtliche Sicherungen, dass niemand das Schiff unbefugt betreten konnte. Zu viele wichtige Informationen waren in den SpeicherchipDann s des Schiffes verborgen. Sollte es doch zu einem derartigen Desaster kommen, würde sich die Selbstzerstörung des Schiffes aktivieren. Dann wählte Eleniana sich in die planetaren Kommunikationssysteme ein. Sie stellte eine Verbindung zum Botschafter von Korriban her. Wie sieht es aus Botschafter? Ich hoffe doch, dass Ihr Jedi-Meister Sharon zum Empfang eingeladen habt? Sorgt dafür, dass er erscheint, macht ihn zum Ehrengast oder sonstwas. Sollte das nicht funktionieren wird es euch leid tun. Eleniana ließ diese Worte drohend im Raum stehen. Dann verließ sie das Raumschiff, den Droiden mit dem Gepäck hinter sich herwinkend. Das wird ein Spaß, meine Freundin, ein großer Spaß. meinte Eleniana bösartig lächelnd zu Nuray.

[Doran KorebWan Jibara]

Sharon drehte sich um und sah Adiara mustrend an.
Du solltest nie wieder versuchen meine Gedanken zu lesen. Sagte Sharon mit eiserner Mine zu Ihr.
Solltest Du das noch einmal tun werd ich Dir eine Lektion erteilen.
Ich hab Es gespürt und zugelassen und muß sagen Deine Fähigkeiten Gedanken zu lesen sind beachtlich.
Aber meine Blockade durchdringst Du nicht Adiara.
Komm jetzt essen und dann brechen Wir auf.
Nach diesen Worten drehte sich Sharon um und ging in die Kantine zurück.