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Moderator: Ayara Kotum

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Tyla Rey Skywalker
Jedi-Ritter
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Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

Ebene von Eres IV

Tyla sah ihren gegenüber misstrauisch an, dann beschloss sie jedoch ihm einfach nachzugeben, selbst wenn etwas passierte, was machte das noch für einen Unterschied? „Mein Name ist Tyla Rey ich bin eine Jedi, na schön eine werdende..“ Sie spielte mit ihrem Padawanzopf „und hab etwas länger gebraucht um hier hin zu finden.“ Sie streckte ihre Beine aus „Ich bin alleine hier und nein die Nachricht habe ich nicht gesendet... Ich weiß nicht wer oder was es war und wieso aber ich glaube hier gefällt es mir..“ Sie sah sich die blühende Landschaft genauer an „Meint ihr es ist eine Falle Meister?“ Das er erwähnt hatte das er ein Jedi sei überzeugte sie noch nicht ganz doch in Gewisserweise musste es stimmen, denn ihr Gegenüber strahlte eine sehr machtsensitive Aura aus, das konnte sie schon spüren. „Ich weiß nicht genau was passiert ist und wieso als der Jedi-Tempel überfallen worden ist war ich dort und ich hatte verdammt großes glück das ich entkommen konnte, dann habe ich die Nachricht erhalten das sich alle Überlebenden hier versammeln sollen und da es meine einzige Hoffnung war, bin ich dem Ruf auch gefolgt..“ Sie sah ihn auffordernd an, jetzt sollte er berichten.
"Everything we hear is an opinion, not a fact. Everything we see is a perspective, not the truth."

Padawan von Jaime Skywalker

Snips
Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Nabooo- Theed Marktplatz

Die beiden Männer waren auf sie aufmerksam geworden und Tinea sah wie sie unterschiedliche Richtungen einschlugen, um sie von zwei Seiten aus zu erreichen.
Langsam drehte sie sich zum jüngeren Mann um, der sich ihr von hinten näherte. In der Wendung gab sie noch dem Älteren ein Zeichen, dass sie ihn bemerkt hatte.
Auch dem Jüngeren, der eindeutig machtsensitiv war gab sie einige, nur den Jedi bekannte, Zeichen, um ihn über ihre Lage zu informieren. Als sie das Zeichen für 'Transportmöglichkeit suchen ' machte, nickte der andere unmerklich.
Zu dritt verließen sie den Marktplatz um ,wie wortlos abgesprochen, dem Raumhafen zu erreichen.

Dort angekommen sah Tinea wie die beiden Männer auf eine Frau zugingen und sich mit ihr berieten. Abwartend blieb sie in einiger Entfernung stehen.
Largo Valaxtex

Beitrag von Largo Valaxtex »

Zusammenfassung aus Flug nach Naboo hat geschrieben:Während sich der Jedi Largo Valaxtex, ein Update für sein Raumschiff holt, versteckt sich die Junge Padawan Maya Ba´Cris an Bord der Fireball.
Noch während es Startvorganges wird diese aber Entdeckt. Nun stellt sich nach einer Unterredung heraus, das beide Seiten, Largo und Maya, zu den Jedi gehören und auf den weg nach Eres IV waren.
Da sich der Flug von dem Mittleren Kern, bis nach Naboo und dann weiter nach Eres IV,
hervorragend zum besser Kennen lernen eignet, entschloss Abigor, Maya als Padawan zu nehmen. Damit er ihr noch das ein oder Andere Nützliche beizubringen konnte.
Orbit von Naboo

Und wieder ein mal, verlies das Weiß, Silber, Schwarz, Rot und Orange schiff den Hyperraum kurz vor Naboo.
Wie es der Zufall will, landet in diesem Moment ein Transporter auf dem Planeten. Der Pilot des Transporters,
glaubt gerade ein Dèjà vu zu haben. irgend wie kam ihn das sehr bekannt vor.
Einige Sekunden später, rieb er sich die Augen, das Schiff, so auffällig es auch war, ist verschwunden.
Von den Sensoren und aus seinem Blickfeld. Also kümmert er sich nicht weiter darum und widmet sich wieder seiner Aufgabe, dem Landen.

Naboo – Theed

Nachdem sie den Kleinen Transporter verlassen hatten, sich an den Wachen vorbei Mogeln könnten und unentdeckt blieben,
standen sie wieder vor dem Marktplatz. Dieses mal aber nicht alleine.
Neben dem in Naboo üblichen Trachten eines Händlers gekleideten Largo standen Zwei,
Vermummte Männer mit Sichtschutzbrillen, langen umhängen und Stäben.
Zusätzlich zu der Wache stand ein Junge in Dieneruniform neben dem als Händler getarnten Jedi.

Nun sind wir Wieder hier.
Ich hoffe wir finden in diesem Durcheinander etwas ohne selbst Entdeckt zu werden.

kein Problem. Ich schalte mal auf Macht-Aura um.
Nun sah Largo mit einem Auge nur die Umrisse der Wesen.
Wenn jetzt jemand hier war, der gut in der Macht war, dann konnte man das an einer Hellen Aura um die Person sehen.
ich bin beeindruckt, was ist das für ein gerät?
Hab ich einem Sith abgenommen,
scheint ein art Macht Sensor zu sein.

Mit dieser Neuen Technik ausgerüstet, wurde die Gruppe von einer der wachen, auf die andere Seite geleitet,
wo aus einer Gasse ein etwas helleres Flackern sich richtung Raumhafen aufmachte.
Beim einbiegen in den Bereich vom Raumhafen, sah man 3 Gestalten mit einer Hellblauen Aura.
Der Händler Stellte eine Wache ab, ihnen den Rücken frei zu halten.

Entschuldigen sie kurz, verehrte Jedi, doch dies ist ein Gefährlicher Ort und wir sollten nicht zu lange hier verweilen,
den der Feind ist Stark und wir sind Geschwächt.

Eröffnete Largo das Gespräch.
Æden Conn-La
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Beitrag von Æden Conn-La »

Hoth

Das vorankommen der beiden Machtbegabten wurde durch einen Blizzard behindert. Das Tauntaun beschwerte sich über die Strapazen.
"Wie weit ist es noch bis zu dem Schlupfwinkel der Schmuggler?" fragte Duukan.
"Wir reiten nicht zu den Schmugglern." antwortete Æden.
Die beiden Machtbegabten mussten schreien um sich gegenseitig zu verstehen.
"Wir reiten Nicht zu den Schmugglern? Wo reiten wir hin?" fragte Duukan schließlich.
"Zu meinem Schiff. Ich komme mit. Aber vorher müssen wir zu einer Absturzstelle. Es ist nicht weit, noch ca. 10 Minuten."
Duukan zitterte und schmiegte sich deswegen näher an den Matukai. Es war im irgendwie unangenehm, doch die Kälte kletterte langsam in seine Kleidung.
Æden spürte das der Jedi am Ende seiner Kräfte war. Daher ließ er die engere Umarmung zu. Er konzentrierte sich einen Moment auf die Macht und erhitzte seinen Körper ein paar Grad mehr.
Duukan war dankbar für die Bemühung Ædens und zog die zusätzliche Wärme wie ein Schwamm. Auch das Tauntaun wieherte zustimmend.

Etwa 15 Minuten später standen Duukan und Æden inmitten eines großen Flugdecks. Etwa 3 Dutzend Clone Trooper lagen tot zwischen den Raumgleitern und Truppentransportern. Keines der Fahrzeuge schien noch in Ordnung zu sein. Laserschwertspuren fanden sich überall. Schweigend gingen Sie durch die Halle. Lediglich das Tauntaun machte Geräusche. Es fühlte sich nicht wohl inmitten der Toten.
"Ich vage es nicht zu fragen, aber bist du verantwortlich für die Toten?" brach Duukan schließlich das Schweigen.
"Ich wünschte fast es wäre so. Nein. Ich brachte diese Klone nicht um. Das war die Tat eines Jedi. Und bevor du fragst, Nein ich weiß nicht was aus dem Jedi wurde oder wo er ist. Aber es gibt einen Raum in diesem Schiff in dem ich noch nicht nach überlebenden suchen konnte. Traurig schaute Æden zu den Leichen. Als er das Tauntaun anband klopfte er dem Tier beruhigend auf den Bauch. Zu Fuß begannen die beiden nun durch zerstörte Korridore zu gehen.

Schließlich kamen die beiden Machtbegabten an einen Korridor der in einer Tür hätte Enden sollen. Die Tür war halb zerstört und Duukan konnte die Spuren des Wan-Shen des Matukai daran erkennen. Hinter der Tür lagen wieder tote Clone Trooper, doch diese waren Nicht von einem Laserschwert getötet worden. Duukan sah Æden fragend an.
"Sie griffen mich an, Sie dachten wohl ich seihe ein Jedi. Ich kannte bis zu diesem Zeitpunkt keine Clone Trooper. Ich habe viel von ihnen lernen können. Sie weigerten sich allerdings etwas von mir zu lernen. Æden war ein wenig betrübt.
"Du brauchst dich nicht vor mir zu rechtfertigen. Du handelst nur die ganze Zeit wie ein Heiler, da vergisst man leicht das du ein Kämpfer bist. sagte Duukan schließlich und legte dabei eine Hand auf Ædens Unterarm.
"Ich kämpfe nicht um zu töten, auch wenn das bei manchen Gegnern der häufigste Effekt ist. Ich kämpfe um die wahre Klarheit der Macht zu verstehen. Wenn ich kämpfe kann ich die Macht spüren. Ich kann Sie in der Klinge meines Wan-Shen singen hören. Ich werde dann eins mit der Macht." Æden schien bei diesen Worten in die ferne zu blicken. Doch schließlich fokussierte er sich wieder auf das Jetzt.
"Gehen wir weiter. Es ist nicht mehr weit.

Über einen Liftschacht gelangten Sie in die Etage in der wohl die Offiziersquartiere liegen mussten. Hier hatte es einen großen und langen Kampf gegeben, bei dem einige Clone Trooper gegen ihre Offiziere gekämpft hatten. Überall waren Einschusslöcher der Blaster zu sehen. Einige Clone Trooper waren auch von einem Laserschwert getötet worden. Und wahrscheinlich zu einem späteren Zeitpunkt waren die letzten Clone Trooper von einem Wan-Shen getötet worden.
"Dort drüben die Tür. zeigte Æden auf eine der Quartiertüren.
Duukan spürte die Macht die von dem Raum ausging der hinter der Türe lag. Doch es war nur noch ein Echo dessen was einmal dort gewesen sein musste. Der Jedi erweiterte seine Sinne und spürte das Schloss das mithilfe der Macht geschlossen war. Es war einfach die Tür zu öffnen. Zumindest für einen Jedi. Ein Matukai konnte dies nicht.
"Was finden wir dort drinnen? fragte der Jedi trotzdem.
"Das mein Freund kann ich dir nicht sagen. Aber ich spüre weniger Energie wie beim letzten Mal.
Die Tür öffnete sich.
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
Durch Gelassenheit, entdecke Lebenskraft.
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Æden Conn-La
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Beitrag von Æden Conn-La »

Hoth
4 Tage zuvor
Briac Tunkh versteckte sich wieder. Sie mochte eine gute Kämpferin für ihre Neun Jahre sein, doch gegen die Jedi Meisterin kam sie nicht an. Das wusste Sie, den Sie hatte es schon probiert. Anfangs als die Meisterin noch manchmal Normal war. Geistesabwesend strich sich die Zabrak über ihre Hörner. Als sie die Nervöse Geste bemerkte ärgerte Sie sich. Als draussen Geräusche eines Kampfes laut wurden, umfasste Briac den Griff ihres Übungslichtschwertes.
Ach wäre dies doch ein echtes Schwert. dachte Sie unbehaglich. Dann wurde Sie ganz still.

2 Tage zuvor
Aamah Shem hielt die Pyramide wie einen Schatz. Sie betrat nur noch selten ihre Kabine. Seitdem das republikanische Schiff abgestürzt war hatte Aamah sich in ihre Studie des Pyramiden Artefakts vertieft. Als die Klone anfingen Sie zu jagen, hatte sich Aamah bereits einige der Lehren des Holocrons zu nutze gemacht. Wahrscheinlich waren die Lehren der einzige Grund weswegen sie den Aufstand der Klone überlebt hatte.
In ihrer Kabine war es ruhig. Aamah erlaubte sich ein Lächeln. Sie wußte das die Zabrak sich hier irgendwo versteckte. Der Twi'Lek war dies jedoch egal. Vielleicht würde Sie das junge Mädchen ja als Padawan annehmen. Doch das musste sich noch entscheiden. Aamah nahm einen Kristall aus ihrem Schrank und verschloss ihn wieder. Anschließend verließ Sie auch den Raum wieder. Und auch diesen versah sie mit einem Schloss das man nur mit Hilfe der Macht öffnen konnte. Immerhin wollte Sie nicht das die junge Jedi abhaute.

Ein paar Minuten zuvor
Briac hörte Stimmen die näher kamen. Keine davon war Aamahs Stimme. War Aamah tot? Kam man nun um Sie zu töten?
Briac sah auf ihr Lichtschwert. Es nutzte ihr nichts in einem Kampf, es konnte ja nichtmal jemanden verletzen. Verzweifelt suchte sich die Zabrak nach einer Waffe um. Sie konnte jedoch nichts finden. Summend erwachte ihr Lichtschwert zum Leben. Briac sammelte noch einmal all ihre Kraft. Danach stellte sie sich vor die Türe, bereit jeden anzugreifen der reinkam.

Duukan schritt wachsam durch die geöffnete Tür. Æden folgte ihm. Sie betraten ein Offiziersquartier mit zwei Räumen. Während Æden sich in diesem Raum umsah ging Duukan in den nächsten weiter. Er spürte die Gefahr im letzten Moment und sprang 2 Meter rückwärts. Eine kleinere Gestalt, bewaffnet mit einem Lichtschwert kam Saltos schlagend hinter ihm her. Die Gestalt trug eine viel zu große Robe, wodurch die Körperform unerkennbar blieb. Duukan wich erneut aus und zündete dann seine 2 Lichtschwerter. Dann ging Duukan zum Angriff über.
Æden stand daneben und beobachtete die beiden Kontrahenten nur.
Mit zwei Schwertern hieb der größere Duukan auf die kleinere Gestalt in den Roben eines Jedi ein. Doch wo immer er Angriff parierte die andere Person.
"Du könntest helfen, Æden" sagte Duukan als die kleinere Person ihm mit einem Machtschub eines der Lichtschwerter aus der Hand fegte.
Schließlich gelang es Duukan das Lichtschwert der kleineren Person zu treffen. Es fiel in zwei Teilen zu Boden. Die kleinere Gestalt wich daraufhin Saltos schlagend zurück wobei Sie den Arm ausstreckte und Duukans zweites Lichtschwert in ihre Hand schweben ließ. Sie aktivierte es und wollte sofort wieder angreifen.
"Wem soll ich helfen? Dem Meister oder dem Padawan? fragte Æden schließlich als er sein Wan-Shen zwischen die beiden kämpfenden hielt.
"Was zum..." fing Duukan an, doch er stoppte als die kleine Gestalt ihre Kapuze zurückzog.
"Wer seid ihr?" fragte Briac schließlich noch immer in Kampfstellung.
Der Jedi deaktivierte sein Lichtschwert.
"Ich bin Duukan Ken'dru. Jedi-Ritter und überlebender des Ordens. Und wer bist du?" sagte er.
Briac sah zu Æden.
"Æden Conn-La, Matukai Adept und ... lange Geschichte. Æden lächelte aufmunternd.
"Ich bin Briac Tunkh und ich werde die mächtigste Jedi die es je gab. ihre Hörner schienen dabei fast zu leuchten. Sie deaktivierte das Lichtschwert und gab es an Duukan zurück.
"Ihr seid langsam, ihr müsst schon sehr alt sein." Briac meinte damit weise, doch...
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
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Æden Conn-La
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Beitrag von Æden Conn-La »

Hoth

Aamah lauschte den Stimmen die sie da hörte. Sie konnte drei verschiedene Stimmen ausmachen. Eine gehörte der Göre Briac die anderen beiden Stimmen stammten von männlichen Wesen. Aamah unterdrückte ihren Zorn über das auftauchen der zwei unerwarteten Besucher. Stattdessen lauschte Sie erstmal ob Sie irgendetwas in Erfahrung bringen konnte.

"Ihr seid langsam, ihr müsst schon sehr alt sein." sagte die Göre gerade.
"Ich bin nicht alt." sagte die eine Stimme die Aamah in Gedanken erstmal als älteren Mann sah.
"Du bist nicht alt, Duukan. Du siehst nur alt aus." sagte die zweite Stimme.
Nun die erste Stimme hatte nun einen Namen bekommen. Aamah wünschte sich die Fremden würden auf den Gang kommen. Sie wollte einen Blick auf ihre neuen Gegner werfen. Die durch das Sith Holocron verdorbene Jedi, sah auf den Gang vor ihrem ehemaligem Quartier. Sie konnte zwar keine Personen sehen, doch sie konnte drei Schatten erkennen. Der Schatten von Briac war leicht von den anderen zu unterscheiden. Sie war kleiner und Sie hatte, die für Zabraks üblichen, Hörner.
Einer der beiden größeren Schatten hielt etwas wie eine Sichel oder Lanze und zudem war er in Fellen gekleidet. Sicher war er kein Jedi. Der andere jedoch bewegte sich mit der typischen Arroganz der Jedi.
Aamah lächelte. Bald konnte Sie ihre neu erlernten Fähigkeiten testen. Und danach würde Briac ihre Schülerin werden.

Æden fühlte eine Präsenz in der Nähe. Sie bewegte sich am Rande seiner Aufmerksamkeit. Er wußte nicht ob er wirklich etwas spürte oder sich das nur einbildete. Er lächelte weiter Duukan an. Der Jedi konnte ja nichts wissen über das tatsächliche Alter des Matukai.
"Verzeiht Meister Jedi, ich wollte euch nicht beleidigen. Ich wollte nur sagen, das..."
Duukan hielt Briac den Mund zu und deutete auf die offene Tür. Er nahm das Lichtschwert das er gerade von Briac zurückbekommen hatte und aktivierte es. Mit seiner anderen Hand drückte er die Zabrak tiefer ins Zimmer. Dann näherte er sich der offenen Tür. Æden folgte ihm. Zusammen stießen Sie in den leeren Flur vor. Duukan sah gerade noch wie eine Gestalt um die Ecke verschwand.
"Æden bleib bei Briac." sagte Duukan und lief mit gesteigerter Geschwindigkeit hinter der Gestalt her.
"Tu das nicht!" schrie Æden, doch zu spät.

Aamah kannte sich in diesem Schiff aus und Sie wußte genau wo sie den Jedi hinlockte. Zum kämpfen würde Sie Platz brauchen, aber sie brauchte auch eine Fluchtmöglichkeit, falls der bald folgende Kampf doch nicht nach ihren Erwartungen ablief.
Sie lockte den Jedi in einen der größeren Frachträume. Es gab 3 Ein und Ausgänge und somit genügend Fluchtmöglichkeiten, doch zunächst wollte sie sich messen.

Duukan stoppte als er den Frachtraum betrat. Die Twi'lek hockte auf einem kleinem Frachtcontainer. Duukan sah sich kurz um, um ein Bild von der Situation zu gewinnen. Ein paar Frachtcontainer standen herum, die meisten geöffnet ihres Inhalts beraubt. Dem Geruch nach, lagerten hier auch Lebensmittel. Die Twi'lek schien ihn wie ein Insekt zu betrachten. Das ärgerte den Jedi. Anhand der Kleidung der Twi'lek sah er das es sich um eine Jedi handelte. Er senkte sein Lichtschwert, jedoch ohne es zu deaktivieren.
"Was wollt ihr von mir?" fragte Duukan.
"Sehen wie lange du brauchst um zu sterben." sagte Sie mit einer bezaubernden Stimme.
"Ich bin Duukan Ken'dru. Jedi-Ritter und überlebender des Ordens. Ihr seid doch auch ein Jedi, warum wollt ihr meinen Tod?"
"Kannst du den nur reden, alter Mann?" Sie aktivierte ihr Lichtschwert. Es leuchtete in einem klarem Grün und schimmerte auf ihrer roten Haut. Sie streckte eine Hand aus und plötzlich fiel es Duukan schwer zu atmen.

"Verdammter Narr. Warum muss er unbedingt alleine gehen." regte sich der Matukai auf.
"Ich hoffe er ist stärker wie Aamah. sagte Briac und setzte sich auf ihr Bett. Æden war ihr ins Schlafzimmer gefolgt.
"Du weißt gegen wen er antritt? fragte der Matukai.
"Natürlich! Aamah und wir sind schließlich die einzigen noch lebenden an Bord. Sie seufzte und sah den Matukai an. Sie hatte noch nie von den Matukai gehört, daher wollte sie alles über ihn wissen. Doch er stand nur stumm da und deutete ihr weiter zureden. Also erzählte sie ihm alles was sie über ihre ehemalige Meisterin und deren Fund wusste.

Duukan sah wie sein Gesichtsfeld von schwarzen Punkten eingeengt wurde, als die dunkle Jedi näher kam. Der Jedi konzentrierte seine Macht in einen Machtschub und schleuderte diesen gegen die Twi'lek. Die Twi'lek flog rückwärts gegen eine der Kisten und das bedrängende Gefühl am Hals war so plötzlich weg, wie es gekommen war. Doch die dunkle Jedi griff bereits wieder an. Diesmal jedoch mit ihrem Lichtschwert. Duukan hatte zwar schon länger keine Schwertstunden mehr gehabt, doch er erachtete sich selbst als recht gut in seinem Stil. Er konnte jeden der Angriffe der dunklen Jedi abwehren. Allerdings verlor er recht früh sein zweites Schwert.

"Sie kann Was? fragte Æden gerade. Plötzlich war er sehr nervös.
"Zumindest behauptet Sie dies. Sie hat alles in diesem Holocron gesehen, sagt Sie. Und Sie will mich zu ihrer Schülerin machen." erzählte Briac weiter.
"Wo meinst du könnte Sie einen Zweikampf versuchen? Zeig mir den Ort, schnell." Æden zog Briac mit sich.
"Ich weiss es nicht, ich war nicht sehr oft draussen in den Gängen. Vielleicht in einem der Frachträume." Briac kam trotz der Macht kaum hinter dem Matukai hinterher.
"Wir müssen ihn finden.

Aamah lächelte. Sie spielte nur mit dem Jedi. Sie kannte den Stil des Jedi wahrscheinlich genauso gut wie er. Doch sie sah auch seine Schwächen. Und sie wußte wie sie diese ausnutzen konnte. Das Holocron hatte ihr Wege geöffnet und eine Kraft zur Verfügung gestellt die sie sich niemals vorgestellt hatte. Und doch besaß sie den Zorn um diese Kraft zu aktivieren. Sie sah eine Öffnung in der Verteidigung des Jedi und nutzte diese um mit einem Würgegriff anzugreifen. Der Jedi schleuderte diesmal sogar schneller mit einem Machtschub nach ihr. Doch darauf war Sie vorbereitet. Sie hatte die Verzögerung zwischen Machtgriff und Machtschub genutzt um sich auf einen der Frachtcontainer zu katapultieren. Und nun setzte sie zu ihrem eigentlichem Angriff an. Sie levitierte eine kleinere Kiste in Richtung des Jedi. Natürlich schlug dieser mit seinem Lichtschwert danach. Dann allerdings schleuderte Sie ihm Machtblitze entgegen.

Æden sah das nach dem Plan des Schiffes nur noch zwei Frachträume übrig waren. Doch er war sich ziemlich sicher wo die Twi'lek Jedi sich befand.
"Wir sollten uns trennen, dann sind wir schneller. Ich nehme mir den Frachtraum vor, du den da drüben." sagte Æden und deutete dabei auf eine Schiffskarte an der Wand.
"Und was wenn ich Sie finde? Ich habe keine Waffe." sagte die Zabrak.
"Dann führst du Sie zu mir. Keine Angst, dir wird Sie nichts tuen. Dazu hatte Sie schon genügend Gelegenheiten gehabt." Æden lächelte entwaffnend.
"Ich habe keine Angst!" betonte die Zabrak bevor Sie verschwand.
Æden beeilte sich in den Frachtraum zu kommen.

Aamah hielt den entkräfteten Jedi hoch. Dann aktivierte Sie dessen Lichtschwert. Die Klinge fuhr durch Haut und Knochen des Jedi.
"Du verdammte Hexe!" schrie Æden als er reinkam. Zornig wirbelte er sein Wan-Shen.
Die dunkle Jedi lächelte und zündete auch ihr eigenes Lichtschwert. Sofort griff Sie den Matukai an. Sie dachte Sie hätte leichtes Spiel mit dem Fremden, der ja nicht einmal ein Jedi war. Doch Æden parierte die Schläge der Twi'lek ohne Mühe. Erstaunt trat Aamah einige Schritte zurück.
"Was zum..." zu mehr kam Sie nicht, da Æden sofort Angriff.
Aamah hatte schon gegen jede form der Jedi Kämpfe gekämpft und sie hatte auch immer eine gute Figur gemacht. Doch nie zuvor war Sie einem Matukai begegnet, dessen Kampfstil völlig anders war. Mit sichtlicher Mühe schaffte Sie es den Matukai von sich wegzustossen. Sie griff mit einem Würgegriff an. Der Matukai verhärtete seine Haut und kämpfte einfach weiter. Sein Kampfstil war durchflutet von Zorn. Doch er schien überhaupt nicht zornig zu werden. Er schien wie in einem Trance Zustand zu tanzen.
Dann geschahen mehrere Dinge fast gleichzeitig. Das Wan-Shen des Matukai zerstörte den Griff des Lichtschwerts der Twi'Lek. Die Zabrak betrat den Frachtraum und lenkte den Matukai für einen kurzen Moment ab. Aamah nutzte diesen Augenblick für einen Hieb gegen den Griff des Wan-Shen. Die Klinge flog klirrend zu Boden. Und Æden musste einen Salto rückwärts machen um dem nächsten Hieb auszuweichen.
Briac fand das zweite Schwert von Duukan und schmiss es Æden zu. Dieser fing die ungewohnte Waffe zwar ohne Probleme auf, doch er würde wohl kaum mit einem Lichtschwert gegen die Twi'lek bestehen können.

Aamah sah sich nun in einer schweren Lage. Sie wusste nicht das der Matukai keine besondere Erfahrung im Lichtschwertkampf hatte. Bislang hatte er keine Probleme gegen sie gehabt. Auch das ihre Padawan dem fremden half störte sie und machte sie noch zorniger.
"Wer immer du bist, auch du wirst sterben!" sagte Aamah bevor sie mit ihren Machtblitzen angriff.
Æden war darauf vorbereitet. Er hatte ja schon von Briac erfahren das die dunkle Jedi auch Machtblitze benutzte. Er konzentrierte sich also und erdete seinen Körper. Die Machtblitze nahm er mit seinen Händen auf und leitete sie in den Boden weiter. Er wurde sozusagen zu einem lebendigem Blitzableiter. Aamah konnte es nicht glauben das ihre Blitze keinen Schaden hinterließen. Sie konzentrierte noch mehr Macht in ihrem Angriff und ließ nun aus beiden Händen Blitze in Ædens Körper fahren. Sie konzentrierte ihre gesamte Kraft darauf. Æden fiel es sichtlich immer schwerer der Macht standzuhalten. Zwar nahm sein Körper auch weiterhin keinen Schaden, doch strengte es ihn an die Blitze abzuleiten. Und irgendwann würde er ermüden. Die Frage war nur ob er oder die Twi'lek zuerst ermüdete.
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
Durch Gelassenheit, entdecke Lebenskraft.
"Matukai Kodex"

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Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Naboo
in der Nähe des Raumhafens

Während Tinea noch in Gedanken bei den zwei fremden Jedi war und sich fragte wer sie sein könnten, kribbelte ihr Gefahrensinn sie im Nacken.
Im umdrehen sah sie eine Gruppe auf sich zukommen. Es waren zwei merkwürdig steif laufende verhüllte Gestalten, ein kleinere und eine große humanoide Gestalt in Händlertracht, die kurz vor ihr anhielten und sie ansprachen.
Schon als sie die Worte „Jedi und Feinde „ hörte wusste Tinea dass nicht von dieser Gruppe die Gefahr ausging die sie verspürt hatte. Aber im nächsten Augenblick kam ein Trupp Sturmtruppen um die Ecke.
Es waren zuviele für einen unauffälligen Kampf oder sonstige Jeditricks, wie Tinea mit einer schnellen Sondierung der Lage erkannte.
Knappe Kommandos gebend trennte der Sergeant Tinea von der Gruppe und umstellte sie mit den weissgepanzerten Soldaten.
Im Namen des Imperiums, sie sind verhaftet, schnarrte seine Stimme dumpf unter dem Helm hervor.
Tinea erkannte schnell dass sie hier mit Widerstand nichts erreichen konnte und vor allem die anderen Jedi geschützt werden mussten. So ließ sie sich widerstandslos abführen. Aus den Augenwinkeln sah sie wie die beiden Männer mit denen sie hierher gekommen war schattengleich in eine Seitengasse entschwanden und die Händlergruppe wie durch ein Wunder unbehelligt blieb.
Æden Conn-La
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Beitrag von Æden Conn-La »

Hoth
Briac sah von Aamah zu Æden. Von der Frau die sie als ihre Meisterin angesehen hatte, zu dem Fremden, den sie nicht einmal eine Stunde kannte. Und doch war er es gewesen der sich ihre Story angehört hatte. Der einfach zugehört hatte. Aamah hatte immer das größere Wohl im Sinn gehabt. Zumindest bis sie die Pyramide geöffnet hatte. Sie hatte sich so verändert. Das hatten sogar die Clone Trooper gesagt, bevor auch Sie sich geändert hatten. Der Fremde hatte ihr zugehört ohne etwas zu verlangen. Und jetzt lag er am Boden und bekam das volle Potenzial Aamahs ab. Seine Kraft hatte nachgelassen.
Briac sah die Blitze die Aamah in den Fremden leitete und dann sah sie den anderen Fremden, Duukan. Aamah hatte ihn getötet. Einfach so.
Briac zog ihr Übungsschwert und rannte auf Aamah zu. Sie schrie einen Kriegsschrei der Zabrak.

Aamah sah zu Briac und Sie wurde noch zorniger wenn das überhaupt ging.
"Du kleines Biest. Glaubst du wirklich du hast eine Chance gegen mich?" sagte die dunkle Jedi. Dann lenkte Sie ihre Blitze gegen Briac.
"Stirb, du undankbares Ding."
Aamah schenkte dem Matukai keine Aufmerksamkeit mehr. Dieser nahm keinen Anlauf. Er machte keine Bewegung zur Vorbereitung. Nichts verriet was er wollte. In einem Moment lag er schmerzverkrümmt auf dem Boden, im nächsten Moment flog er mit gezündetem Lichtschwert auf Aamah zu. Sie hatte gerade noch genug Zeit sich umzudrehen und in seine Augen zu Blicken. Dann war der Moment vorbei.

Æden landete schwer neben Briac. Beim Aufprall verlor er das Lichtschwert und seine ganze Kleidung rauchte vom Qualm. Etwas was sehr unangenehm Roch, da der größte Teil seiner Kleidung aus Fellen bestand. Schmerzverzerrt drehte er sich zu Briac um.
"Alles in Ordnung mit dir?" fragte der Matukai und hustete dann.
Briac sah Æden an und lachte. Sie selbst hatte zwar Schmerzen, doch diese waren bestimmt nicht so groß wie die des Matukai.
"Ich werde es wohl überleben." sagte Sie schließlich. Dann blickte Sie in die kalten Augen ihrer früheren Meisterin.
"Warum?" fragte Sie. "Warum?"
"Sie war verdorben. Der Zorn... er hustete. "Sie hat sich auf die dunkle Seite eingelassen." Æden hockte sich hin und atmete rhythmisch. Zuerst ging sein Atem schwer, doch zusehends wurde er leichter. Briac wartete einfach.
"Die dunkle Seite kann sehr verlockend sein." sagte er schließlich ganz ohne husten.
"Warum hast du nicht versucht Sie auf die helle Seite zurück zu führen?" fragte Briac schließlich.
"Das kann ich nicht." musste Æden eingestehen. "Das hat Duukan aber versucht. Es war sein Weg. Er hätte es vielleicht sogar schaffen können. Wenn er früher hier gewesen wäre. Sie war verloren, das konnte ich irgendwie spüren... erklärte der Matukai weiter.
"Was passiert jetzt? Wo soll ich hin?" fragte Briac.
Æden lächelte als er aufstand. Er nahm das Lichtschwert das noch immer in der Hand von Aamah lag.
"Es gibt noch überlebende eures Ordens. Ich bringe dich zu ihnen.
Æden bückte sich um die Klinge des zerbrochenen Wan-Shen aufzuheben.
"Ich bin alt genug, ich kann selber auf mich aufpassen.
Æden reichte ihr eins der Lichtschwerter.
"Das glaub ich dir. Aber ich hab ein Raumschiff."
Briac schaute dem Matukai in die Augen und lächelte. Sie nahm Dankbar das echte Lichtschwert und befestigte es dort wo sie sonst das Übungsschwert befestigt hatte.
"Dann lass uns hier verschwinden. Ich mag diesen Ort nicht, er ist so... kalt."

Briac hatte alle Felle von Æden bekommen. Dennoch fror Sie. Auch das Æden versuchte sich selbst zu erwärmen half der Zabrak nicht sehr viel. Sie war froh als das Tauntaun in eine winddichte Höhle ritt. Die Höhle war zwar nicht besonders warm, doch es war wärmer wie vor der Höhle. Æden ritt mit Briac durch ein paar Windungen bis zu einem großen Raum. Das Tauntaun hielt an und meckerte wie es schon die ganze Zeit gemeckert hatte. Æden sprang von dem Reittier und half Briac herunter zu kommen. Sie versuchte etwas zu erkennen, doch in diesem Raum war es viel zu dunkel. Æden selber stolperte einmal bevor er eine Energietafel fand an der er das Licht einschalten konnte. Als das Licht endlich anging, sah sich Briac nach Ædens Schiff um. Es waren nicht alle Lampen angegangen. Viele Lampen sahen aus als wären Sie seit Jahrzehnten nicht mehr im Betrieb gewesen. In der Mitte des Raums stand ein Raumschiff das aussah als stamme es aus dem Museum. Doch nirgendwo konnte die Zabrak das Raumschiff finden mit dem Æden sie von diesem Eisplaneten runter bringen wollte. Briac sah kurz zu dem Matukai, doch der war beschäftig irgendwelche Geräte ans laufen zu bringen. Also suchte Briac weiter.

Als Briac ein piepen hörte, drehte sie sich um und zog dabei ihr Lichtschwert. Vor ihr stand ein Astromechdroide unbekannter Bauart. Anstatt der üblichen Füße hatte dieser einen Kettenantrieb. Sein Kopf war wie eine Scheibe und nicht wie eine Halbkugel geformt. Briac sah völlig verwundert zu dem Droiden, sie bemerkte nicht einmal das Näher kommen des Matukai.
"Das ist IS-51 Astromechdroide und Mechaniker meines Schiffs. Wo hast du gesteckt, IS?" fragte Æden.
"BIIEEP? BIEP BIIEP BEEP BIIEEPP." piepte der Droide los.
"Wo ich die letzten Jahrhunderte? Ich war im Carbonit eingefroren danke der Nachfrage Mülleimer. Und jetzt hilf mir bei den Startvorbereitungen. Ich möchte heute noch hier weg."
"biep biiep BIIEP BIEEP."
"Entschuldige sein Verhalten, er hatte schon lange keine Speicherlöschung mehr gehabt." sagte Æden mit einem entschuldigendem Lächeln auf den Lippen. Briac packte ihr Lichtschwert wieder weg.
"Was meintest Du mit Carbonit?"
Æden öffnete einen Spind in dem sich Kleidung befand. Es war eine Robe, jedoch keine Jedi-Robe.
Briac sah den Matukai mit der Robe an, dann sah sie zu dem Astromechdroiden und schließlich zu dem Schiff in der Mitte des Raums.
"Nein..."
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
Durch Gelassenheit, entdecke Lebenskraft.
"Matukai Kodex"

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Æden Conn-La
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Beitrag von Æden Conn-La »

Hoth

Æden öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Er konnte sehen das Briac die Wahrheit erkannt hatte. In der Hinsicht war die Zabrak recht schnell.
"Ich ziehe mich kurz um, dann erzähle ich dir die Geschichte." sagte er schließlich und verschwand in einem angrenzendem Raum.
Briac setzte sich auf einen Stapel Kisten. Mit neuer Neugierde schaute Sie auf das Schiff des Matukai. Es musste mindestens 200 Jahre alt sein. Wie alt war Æden?

Æden zog sich nicht nur um, er rasierte sich auch den langen ungepflegten Bart ab. Anschließend kürzte er noch seine Haare. Auf Hoth waren lange Haare und ein Bart von Vorteil, auf anderen Planeten zog er damit allerdings nur unnötige Aufmerksamkeit auf sich. Æden entschloss sich allerdings einen kurzen Kinnbart stehen zu lassen. Er selber fand das ihm ein solcher Bart eine gewisse Aristokratische Note verlieh. Zufrieden wusch er sein Gesicht und ordnete seine Gedanken. Schließlich befestigte er noch die letzten Knöpfe seiner Robe und trat wieder vor Briac. Die Zabrak runzelte kurz die Stirn, lächelte dann aber wieder.
"Wo fang ich an... sagte Æden als er sich ebenfalls setzte.

"Etwa vor 1300-1500 Jahren, genau kann ich das nicht sagen, befand ich mich mit meiner Nichte, Ædelþryd, zusammen auf der Jagd nach einem Sith. Darth Sidon war ein sehr reicher Sith. Und er war der Mörder meines Bruders, Ædelþryd Vaters. Ædelþryd war eine Jedi. Ich war der einzige in der Familie der sich den Matukai angeschlossen hatte. Ich hatte mitbekommen das sich Sidon hier auf Hoth zurückziehen wollte. Mein Meister besaß diesen Außenposten hier. Er war zu jener Zeit allerdings bereits tot. Daher beschloss ich mit der Styrm-Fælca dort, hier zu landen. Ædelþryd folgte mir erst einige Tage später. Sie schrieb auch ein Tagebuch. Etwas was ich damals noch nicht wußte. Zusammen stellten wir Sidon. Doch er hatte uns eine Falle gestellt. Ædelþryd entkam ihm und hat ihn wahrscheinlich besiegt. Ich tapste in die Falle und wurde im Carbonit eingefroren. Ædelþryd dachte ich seihe gestorben, das hatte Sie in ihrem Tagebuch hinterlassen. Das Tagebuch wurde vor 15 Jahren von meiner 2ten Meisterin gefunden. Sie war eine Jedi gewesen die sich den Matukai angeschlossen hatte. Deswegen konnte Sie auch als einzige Matukai das Tagebuch meiner Nichte lesen. Sie fand anhand der Beschreibungen Ædelþryd's die Höhle Sidons und erforschte Sie. Es vergingen 5 Jahre bevor Sie die Höhle fand und fast nochmals 2 Jahre bevor sie in die Höhle eintreten konnte. Das Sie mich fand, war eher Zufall. Sidon hatte mich in einen versteckten Teil seiner Höhle gestellt. Vor etwa 3 Jahren bin ich dann wieder erwacht. Ich war fast 1 Jahr blind, von den Nachwirkungen des Carbonit. Ich war noch immer blind als meine Meisterin erkrankte. Als ich wieder sehen konnte um ein Heilmittel zu schaffen, war es bereits zu spät. Ich habe mich seitdem als Einsiedler und Heiler ausgegeben. Zumindest bis ich Duukan fand."

Æden lächelte und beobachtete den Jedi-Jüngling. Er hatte ihr immer noch nicht alle Einzelheiten genannt. Doch das war wahrscheinlich auch nicht Notwendig. Sie wußte nun woher er kam. Und wenn Sie ihm noch immer vertraute, würde er Sie nach Eres IV bringen.

Briac war sich nicht sicher was Sie denken sollte. Die Geschichte die sie gerade gehört hatte schrie geradezu nach Fiktion. Tausend Jahre im Carbonit? Die Zabrak hatte noch nichtmal gehört das jemand eine Stunde in Carbonit überleben konnte. Und dennoch, der Droide, das Raumschiff und die Kleidung Ædens sprachen Bände. Briac erwartete jeden Moment den Reporter aus den Sendungen zu sehen die Sie heimlich auf Couruscant geschaut hatte. Der der immer so getan hatte als sei der ganze Krieg nur eine Erfindung des Senats gewesen um mehr Steuern erheben zu können. Es war alles so unwirklich. Die Clone Trooper die plötzlich angriffen, Aamah die zur dunklen Seite wechselte und dann der Fremde Æden, der nicht nur Fremd sondern auch noch aus einer fernen Zeit stammte.
Briac stand auf und ging ohne ein Wort hinaus. Nachdem sie in der Halle war, lief Sie in Richtung des Höhleneingangs. Das Tauntaun stand noch immer dort und kaute an Nahrung die der Matukai ihm gegeben hatte. Briac hockte sich neben das Tier. Es war alles so unfair...

Æden sah der Zabrak nach. Es gab keinen Weg von hier weg, daher ließ er ihr etwas Zeit bevor er ihr folgte. Er fand Briac bei seinem Tauntaun. Der Matukai beobachtete das Mädchen eine Weile. Als sie sich nach 10 Minuten immer noch nicht regte, hockte er sich zu ihr.
"Sie ist ein feines Mädchen. Sie riecht etwas streng, aber sie ist sehr treu. Ich fand Sie als ihre Herde von einem Wampa angefallen wurde. Ich tötete den Wampa. Ich denke sie bleibt nur bei mir um mir eine Lebensschuld einzulösen. Schade das ich mich von ihr trennen muss." Æden ging zu dem Tauntaun rüber und streichelte Sie.
"Wird Sie alleine klar kommen? fragte Briac nachdem Sie endlich ihre Stimme wieder hatte.
"Ich denke schon, ihre Herde ist nicht weit von hier. Ich lasse ihr genug Futter hier für die nächste Woche. Bis dahin sollte Sie allerdings zurück zu ihrer Herde gehen.
Das Tauntaun schnaubte.
"Hat Sie einen Namen?" fragte Briac.
"Ich hab Sie nie gefragt, mein Tauntaun ist sehr schlecht." Æden lächelte und war froh das Briac wieder kichern konnte.
"Ich nenne Sie meist meine Lady," das Tauntaun schnaubte zustimmend. "doch manchmal auch Teufel."
Æden sah Briac an.
"Ich weiss das das was ich sagte schwer zu verstehen ist. Ich habe es erlebt und kann es selber kaum glauben. Aber ob es nun stimmt oder nicht. Ich möchte dich zu diesem Treffen auf Eres IV bringen, oder wohin du möchtest. Es wäre unfair von mir dich hier allein zu lassen."
Briac sah den Matukai aus großen Augen an. Sie wußte nicht was auf Eres sein soll, aber Sie kannte zumindest einen Planeten der ihr bestimmt freundlich gesinnt war.
"Ich möchte nicht nach Eres. Aber einer der Meister hatte immer von einem freundlichem Planeten gesprochen und die Senatorin von dort war auch sehr nett. Kannst du mich nach Naboo bringen? fragte Briac schließlich.
"Naboo ist dann das Ziel. IS? Wo steckt der Droide."
"Biieep BIEEP?"
"IS es geht nach Naboo. Programmier den Hyperraum Antrieb und lad die Akkumulatoren auf. Und IS, heute noch."
"Beep BEEP Beep BEEP"

Etwa zwei Stunden später saß Æden am Steuer seines Schiffes. Briac hatte den Platz des Kopiloten bekommen. Und IS-51 fuhr im Maschinenraum hin und her.
Æden legte den Hebel für die Zündung der Turbinen um. Doch nichts geschah. Er lächelte entschuldigend zu Briac und stand auf. Im hinteren Teil legte er einige Regler um und betätigte ein paar Knöpfe. Dann setzte er sich wieder und zündete erneut die Turbinen. Diesmal erklang ein Geräusch das sich wie ein Stottern anhörte. Eine Warnblinklampe ging an und aus. Æden schlug mit der Faust dagegen woraufhin die Lampe ausging. Das Stottern wurde lauter.
"IS, die Drosselklappen weiter öffnen."
Das Stottern wurde zu einem röhren und schließlich starteten die Turbinen.
"Nicht schlecht für ein tausend Jahre altes Schiff oder?"
"Ich überlege gerade ob ich nicht besser draussen sitzen sollte um mir die Explosion dieses Schiffes anzusehen." sagte die Zabrak etwas blass werdend.
"Die Styrm-Fælca funktioniert. Und Sie wird uns heil nach Naboo bringen. sagte Æden mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Dann beugte er sich zu den Armaturen vor.
"Hast du gehört Fælca, bring uns nach Naboo." flüsterte er zu den Armaturen.
Das Geräusch der Turbinen wurde etwas lauter und schließlich erhob sich die Styrm-Fælca von ihrem tausend jährigem Schlafplatz.
"Ich hab ganz vergessen das in den letzten tausend Jahren meine Startbahn vereist ist." sagte Æden plötzlich ohne Humor ein paar Regler bewegend.
"Und das fällt dir jetzt ein?" schrie Briac schon fast. Doch in diesem Moment schossen zwei Kanonen eine neue Startbahn in das ewige Eis von Hoth. Und kurz darauf startete die Fælca und ließ die Höhle, das Tauntaun und bald auch Hoth hinter sich. Briac schmollte.

Im Orbit sah ein junger Lieutenant auf seinen Anzeigen ein Schiff wo keines sein sollte. Er befand sich in einem der neuen imperialen Sternenzerstörer. Und seine Augen verfolgten die Flugbahn des antiquierten Schiffes. Da der Commander gerade in einer Besprechung war und das Schiff nicht nach einer Gefahr aussah, beließ der Lieutenant es bei einer Anpeilung. Er wollte gerade mit seinem Radar Nachbarn eine Wette eingehen, dass das Schiff nicht den Sprung in den Hyperraum schaffte, als das Schiff plötzlich im Hyperraum verschwand. Der Lieutenant schluckte. Er wußte dies konnte ihm den Kopf kosten. Daher löschte er alle Aufzeichnungen über das Schiff und hoffte das kein anderer Offizier etwas mitbekommen hatte.
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
Durch Gelassenheit, entdecke Lebenskraft.
"Matukai Kodex"

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Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Naboo

Die Abteilung Klonsoldaten eskortierte Tinea zu einem Verwaltungsgebäude. Im Inneren angekommen würde die Frau in eines der unzähligen Büros gebracht. Ein uniformierter Bürokrat saß hinter einem Schreibtisch auf dem ein Durcheinander von Papieren und Datapads verteilt war. Er winkte dem Sergeanten unwirsch zu. „ Ist das die gesuchte Betrügerin und Diebin Inkrat DaSalann ?“
Der Sergeant salutierte und schob Tinea grob nach vorne.
„ Diese Person haben wir in der Nähe Raumhafen verhaftet, ganz wie es unser Informant geschildert hat. Die Beute könnte in ihrem Rucksack versteckt sein“
Tinea wurde von einer leichten Unruhe erfasst, irgendwas was hier ganz und gar nicht richtig. Sie hatte erwartet als Jedi erkannt , nicht aber des Diebstahls bezichtigt zu werden. Aber da in ihrem Rucksack ihr Lichtschwert steckte, würde man sie bei einer Kontrolle auch als Jedi erkennen. Für Gedankenbeeinflussung waren zu viele im Raum, überlegte sie fieberhaft, aber Jedi hatten noch mehr Fähigkeiten, als die meisten wussten. Immer noch die Unwissende spielend schob sie ihren Rucksack nach vorne.
„Ich habe nix gestohlen“ nuschelte sie mit breitem Slang „ schaut doch nach. Da ist nur nur was zu Essen drin und ne Decke. „
Der Sergeant hob den Rucksack auf und gab ihn an den schwarz uniformierten weiter. Der öffnete die Deckelklappe und holte als erstes eine längliche Frucht raus, die er achtlos beiseite legte. Dann folgte ein Kranz hartes Brot, den der Beamte genauso uninteressiert dazu legte. Als auch noch eine unansehnliche braune Decke zu Vorschein kam , knurrte er beleidigt und warf alles enttäuscht wieder zurück in den Rucksack.
„ Sie hat wohl schon ein Versteck für ihre Beute gefunden“ blaffte er den Sergeanten an.
Tinea atmete entspannt aus, schnappte sich ihr Gepäckstück, verschloss es und ließ das Brot wieder zum Ausrüstungsgürtel werden, die Frucht zum Lichtschwert, die Decke zur Tunika. Wenn zuviele anwesend sind um ihre Gedanken zu beeinflussen , dann beeinflusse was sie sehen, ... ein kleiner Trick den ihr ihr Meister vor vielen Jahren gezeigt hatte und der niemanden auffiel, wie das stereotypische Wiederholen der Befehle bei der Gedankenbeeinflussung.
Die Klonsoldaten strafften ihre Körper und salutierten, als der Sergeant ihnen auf ein Zeichen des Bürokraten den Befehl zum Abmarsch gab. Sie hatten ihre Aufgabe vorerst erledigt.

Allein mit dem imperialen Offizier im Raum, war Tinea in einer deutlich besseren Situation. Noch bevor der Mann seine Befragung fortsetzen konnte, hob die Jedi leicht ihre Hand, konzentrierte sich auf den Geist Bürokraten und ließ ihn nachsprechen.
Du wirst die Verdächtige ohne weitere Untersuchungen mit einem Shuttle zum nächsten Sprungpunkt bringen lassen“
Der Imperiale echote mit dümmlichen Gesichtsausdruck und betätigte die Sprechanlage.
„Eine Wache in mein Büro“ wies er seine Untergebenen am anderen Ende der Leitung an. Bis die angeforderte Wache erschien, gab Tinea dem Imperialen noch verschiedene Erinnerungen ein , die ihm die ordnungsgemäße Handhabung dieses Falles bewies. Sie schnappte sich ihren Rucksack und gab ihm das harmlose Aussehen einer Kapuze.
Eine weitere Wache erschien kurze Zeit später und brachte Tinea auf Anweisung des Offiziers zum Raumhafen zurück.
„Nur weg von hier , dachte die Jedi bei sich, die Macht wird mir einen Weg nach Eres IV weisen."

Wie eine verängstigte Gefangene, die sie gut spielte, wurde sie an Bord eines Shuttles gebracht, in dem nur die zwei Piloten schon im Cockpit Platz genommen hatten und die Maschinen warm laufen ließen. Die übliche Besatzung aus 6 Soldaten übernahmen die vermeintlich schwache Frau und warfen sie in den Frachtraum.
Das Shuttle startete und Tinea empfand fast etwas wie wilde Freude , dass sie Naboo verlassen konnte.
Die Klonsoldaten hatten es sich in ihren Sitzen bequem gemacht und die Helme abgenommen.
Tinea setzte weiter ihre Fähigkeit ein, unbemerkt zu bleiben und tastete nach ihrem Rucksack den sie zwischen sich und die Wand platziert hatte. Auf eine kleine mentale Konzentration hin schmiegte sich ihr Lichtschwert vertraut in ihre Hand. Sie tastete nach dem kleinen Fach das sie in Otoh Gunga in den Griff eingebaut hatte (sie hatte gewusst , dass es ihr einmal nützlich sein würde die innere Technik des Lichtschwerts zu optimieren und zu verkleinern), zog den kleinen Zylinder heraus und aktivierte ihn mit einem mentalen Kick an der richtigen Stelle.
„Hey Jungs, rief sie den Soldaten zu und warf den Zylinder mitten unter die Männer, gleichzeitig katapultierte sie sich über die Köpfe hinweg hinter einen Stapel Transportkisten. Im Sprung sah sie wie der kleine Zylinder rauchend zum Leben erwachte und innerhalb weniger Zehntelsekunden seinen Inhalt mit einem schnell wirkenden und lang anhaltendem Betäubungsgas im Frachtraum verbreitete. Tinea verstärkte ihr Verbindung zu Macht und konnte so mühelos die Luft für mehrere Minuten anhalten. Die Klone versuchten noch nach ihren Blastern zu greifen, aber ihre Schüsse trafen nur die Außenwände, bevor sie alle betäubt um fielen.
Na prima, dachte Tinea, nun aber raus. Das Shuttle wird innerhalb weniger Minuten dekrompressieren.
Sie öffnete die Frachtraumtür und huschte hinaus. Die Tür schloss sich hinter ihr, bevor der Copilot von den Schüssen angelockt sich dem Frachtraum näherte.
Tinea nahm ihr Lichtschwert kampfbereit in die Hand, als sie den Hinweis auf die Rettungskapsel bemerkte.
besser als in einem Shuttle zu implodieren , dachte sie , kletterte behende in die kleine Kugel... schloss die Luke und betätigte den Abwurfmechanismus.
möge die Macht mit mir sein“ waren ihre Gedanken als sie mit der Kapsel in den Weltraum geschleudert wurde.
Æden Conn-La
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Beitrag von Æden Conn-La »

Naboo

Die Styrm-Fælca zog durch den Hyperraum. Ihre Maschinen arbeiteten schwer um den über tausend Jahre alten Schiffskörper durch das All zu tragen. Die Insassen waren derzeit damit beschäftigt Lecks die über die Zeit entstanden waren zu stopfen.
"Warum hast du die Lecks nicht vorher gestopft?" fragte Briac als Sie gerade eine lila Masse auf einem der Lecks auftrug. Die Masse blubberte etwas und schmiegte sich dann an der innen und außen Haut der Styrm-Fælca fest.
"Ich wußte nicht das es so viele Lecks sind." sagte Æden der gleich zwei Lecks nebeneinander abdichtete.
"Beep Tweep TWEEP BEEP Twiiuuu!" kommentierte IS-51.
"Was sagt er?" fragte Briac nachdem Æden nicht darauf eingehen wollte.
"Er meint es sei meine schuld weil ich ihn solange im Stich gelassen hatte." sagte Æden.
"Und?" hackte Briac nach.
"Was und?"
"Ist es deine Schuld?" Briac kam näher zu Æden.
Der Matukai stopfte ein weiteres Leck. Dann setzte er sich auf den Boden.
"Wenn es nach ihm geht, ja. Aber man kann mich wohl kaum dafür verantwortlich machen im Carbonit eingefroren gewesen zu sein." rechtfertigte er sich schließlich.
"Du fühlst dich trotzdem verantwortlich." stellte die Zabrak fest.
"Weißt du was?" Der Mensch stand wieder auf und ging zum nächsten Leck das sein Sensor aufspürte. "Es geht dich nichts an, kleine."
Die Zabrak schmollte einen kurzen Moment, machte sich dann aber ebenfalls wieder an die Arbeit.

Als die Lecks endlich abgedichtet waren, setzten sich Briac und Æden auf die Bank die im Hauptraum an einer Wand stand. IS-51 dichtete die letzten 2 Lecks ab und beschwerte sich wieder einmal über die lange Zeit die er auf den Matukai gewartet hatte. Ein Piepen das nicht von IS-51 stammte drang plötzlich durch den Raum.
"Was ist das?" fragte die Zabrak.
"Der Annäherungsalarm. Entweder wir landen inmitten eines Asteroidenfelds, oder irgendein Objekt ist uns im Weg." erklärte der Mensch während er aufsprang und ins Cockpit eilte. Er hoffte zumindest das es das war, den wen nicht hatte der Astromechdroide den Kurs falsch programmiert und Sie landeten mitten in einem Planeten oder Stern.
Æden setzte sich an die Kontrollen, er achtete nicht auf Briac sondern nur noch auf seine Instrumente. Ein Stern oder Planet war es nicht, die Masse war zu gering.
"Festhalten, ich gehe auf Unterlichtgeschwindigkeit." sagte der Matukai und betätigte sofort die Regler.
Das Streifenmuster der Sterne wurde zu Punkten. Im Pilotenfenster wurde Naboo sichtbar. Der Planet war ungewöhnlich groß, oder besser gesagt die Styrm-Fælca war ungewöhnlich nah an Naboo. Æden riss das Steuer herum. Er hatte etwas aus den Augenwinkeln bemerkt und instinktiv gehandelt. Dennoch hörten Sie ein metallisches Klong. Im Frachtraum 2 begannen wieder Lecks zu zischen. Genervt riegelte Æden Frachtraum ab.
"Was war das?" fragte die Zabrak.
"Ein anderes Schiff das wir gerammt haben. Und... Oh..."
"Was Oh?"
"Wir sind besser dran wie er. Das Schiff stürzt ab. Aber ich empfange eine Rettungskapsel mit einem Lebewesen an Bord." Æden stellte die Sensoren auf die Rettungskapsel ein und aktivierte das Grappler System der Fælca.
"Dann sollten wir der Person in der Rettungskapsel helfen. sagte die Zabrak und schien sich Sorgen um den Insassen der Kapsel zu machen.
"Schon dabei." sagte Æden und schoss den Grappler auf die Rettungskapsel. Der Grappler erfasste die Kapsel und zog Sie langsam in den Frachtraum 1.

Æden schloss die Hangartüren des Frachtraums. Anschließend stellte er wieder normal Atmosphäre her. Dann öffnete er die innere Schleuse zum Frachtraum. Er betrachtete die Kapsel und versuchte irgendetwas von der Schrift an der Außenhaut zu entziffern. Er verstand die Anordnung der Buchstaben zu Wörtern nicht, er verstand nicht einmal alle Buchstaben. Es war das erste Mal seit er mit der Fælca nach Hoth geflogen war, das er wieder Buchstaben sah und Sie hatten sich anscheinend weiter entwickelt. Æden seufzte und suchte nach irgendetwas das wie eine Tür oder Luke aussah.
Briac war da um einiges schneller. Sie konnte die Buchstaben lesen und ging gezielt auf die Ein und Ausstiegsluke zu. Sie betätigte einen Schalter an der Aussenseite und mit einem Zischen öffnete sich die Luke.
Æden war sofort bei der jungen Zabrak um bei Gefahr eingreifen zu können. Er wünschte sich sein Vertrautes Wan-Shen bei sich zu haben.
Da nichts passierte beugte sich Æden über die Luke.
"Hallo?" sagte er zu der Person die benommen in der Kapsel lag.
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
Durch Gelassenheit, entdecke Lebenskraft.
"Matukai Kodex"

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Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Naboo – in der Nähe des Raumhafens

Maya versteckte sich hinter Largo als sie die Sturmtruppen um die Ecke kommen sah. Sie zitterte, zu viele ungute Erinnerungen hatte sie an diese weiß gepanzerten Soldaten, die den Tempel gestürmt hatten.
Largo schien seinen IG- Einheiten unmerklich einen Befehl gegeben zu haben, denn der zurückgelassene Wächter schloss zur Gruppe auf. Unbeachtet von den Truppen mischte sich die kleine Gruppe nun wieder unter das Marktgeschehen. Largo zog Maya weiter; sie hatte keine Chance, sich nochmals nach der gefangenen Jedi umzusehen.
Sie gingen zurück zum Transporter. Largo setzte sich sofort in den Pilotensitz und startete die Triebwerke. „Meister, können wir die Jedi nicht ..?“ Sein Blick brachte Maya zum Schweigen.
Schweigend verließen sie auch den Transporter, als dieser wieder im Hangar der „Fireball“ stand.
Largo verschwand mit eiligen Schritten auf der Brücke und Maya blieb nichts anderes übrig als sich in ihr Quartier zurückzuziehen.
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Solomon Tholme
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Beitrag von Solomon Tholme »

Ren wirkte nervöser als es die Situation erforderte.
„Gut wir holen einen Jedi aus dem Feindesland, wenn man es so nennen will, aber wenigsten schießt dabei niemand auf uns. Zumindest eine Verbesserung zur letzten Aktion.“ Dachte sich Solomon. Er drehte sich noch mal um und sah nun was Ren so beunruhigt hatte.
Nabooansiche Sicherheitskräfte waren aufgetaucht und grade dabei die Jedi abzuführen.
„Was ? Tinea und ein paar Sicherheitskräfte….na ganz toll.“ Solomon hatte sie erkannt und war dezent in einer ecke mit Transportkisten verschwunden.
„So viel zum Thema Verbesserung….“dachte er sich und warf noch mal einen flüchtigen blick über den Platz. Zu viele Leute, also war an eine Lichtschwert-aktion nicht zu denken.
„Wäre ja auch viel zu einfach gewesen.“ Solomon nahm seinen Komlink vom Gürtel und kontaktierte seinen Vater:“ Pap`s die haben da hinten eine wunderschöne Brosche gehabt, aber ne ältere Dame hat sie mir vor der Nase weggekauft. Ich hab noch keine andere Geschenk für Mama gefunden also wird ich mir mal die Läden in der nähe des Gendo- Komplexes ansehen. Vielleicht finde ich ja dort etwas. Hast du nicht Lust mich dort zu treffen? Fein , bis gleich.“ Solomon machte sich auf den Weg und hoffte das sein Vater verstanden hatte was passiert war. Hätte er offen gesprochen hatten sie auch gleich ihre Lichtschwerter ziehen können, denn sie sendeten auf einem offenen Kanal.
Es war nur eine Vermutung, aber damals waren in diesem Gebäude die Sicherheitskräfte und Armee Teile untergebracht gewesen. Also der nahe liegende Ort wohin man eine Jedi bringen würde. Doch sie kamen zu spät….
Solomon kam auf dem weitläufigen Platz vor der Station an, auf dem ihn sein Vater schon erwartete“ Sie ist nicht mehr hier….ich kann sie nicht spüren.“
„Hast du eine Ahnung wo man sie hingebracht haben kann?“
„Nein, normalerweise hier her, denn das ist die einzige Stelle wo es Arrestzellen gibt. Die nächste ist 40 Klicks entfernt, aber ihre Aura ist noch in der nähe. Also muss sie dort drin sein.“
Na Toll und was jetzt? dachte sich Solomon.
Da rein zu kommen wäre nicht das Problem gewesen ….aber wo zum Teufel steckte die Jedi?
„Glaubst du sieh haben sie umgebracht Sohn?“ Nein, denn dann hätten wir das in der Macht spüren müssen. Sie ist noch am leben, aber nicht mehr hier. Und hier können wir nicht suchen weil das zu viel Aufmerksamkeit erregen würde. Vielleicht ist sie ja von allein geflohen?“
„So oder so, sie ist nicht hier und wir werden es auch nicht mehr lange sein. Los, wir sammeln deine Mutter ein, wenn sie nicht schon am Schiff ist und machen uns auf den Weg, so wie es aussieht können wir hier eh nichts mehr tun….“

Beide trafen sich vor dem Eingang zum Raumhafen und gingen mit 5 Minuten Verzögerung nacheinander hinein.
Aril Stand an einer Treppe die zum Aussichtsdeck führte und erwartete die beiden bereits.
„Wo ist den unsere Freund?“ fragte sie als die beiden alleine dort auf tauchten.
„Er ist schon mal mit einem Transporter voraus geflogen worden…und wir werden jetzt auch Starten. Was hast du bekommen?“„Ein N-17 Starskliff , zwar nicht grade unauffällig, aber dafür sehr schnell. Der Hyperraumantrieb macht 2,5. leider unbewaffnet, aber naja. dafür hat das Ding 2 Rettungskapseln für je 3 Personen. Und es war alles was außer einem Landgleiter noch da war ….“ Antwortete Aril.
„Sehr unauffällig, naja, jetzt ist es eh zu spät. Lasst uns das Schiff nehmen und verschwinden.“
„Wie hast du das ganze denn Bezahlt?“ fragte Solomon
„Nun da wir wohl nicht hierher zurückkommen werden hab ich es gegen unser Haus getauscht.“Du hast was? „ fragte Ren. „Wir müssen jetzt schnell hier weg, wenn das Imperium 2 und 2 zusammen zählt sind wir Asche.“Nachdem sie an Bord gegangen waren und Starterlaubnis bekamen begannen sie ihren aufstieg in den Orbit von Naboo.
„Zur Summe meines Lebens gehört im Übrigen, dass es Ausweglosigkeit nicht gibt.“ - Willy Brandt
Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Tinea bekam nur am Rande mit, dass sich die Luke zu ihrer Rettungskapsel öffnete. Die Flucht von der imperialen Fähre war sehr holperig gewesen und es hatte sie kräftig durchgeschüttelt.
Aber in der Macht erspürte sie keine Gefahr und so gab sie sich dem Luxus hin, nicht wachsam zu sein.
Leicht blinzelnd öffnete sie die Augen und sah einen Mann unbestimmten Alters mit einem kurzen Kinnbart, der sie misstrauisch, aber ohne Bedrohung betrachtete und dahinter eine junge Zabrak Padawan.

"Hallo" fragend erklang seine Stimme in der Rettungskapsel.

"Hallo" antwortete Tinea freundlich .
Largo Valaxtex

Beitrag von Largo Valaxtex »

Orbit von Eres IV

Ein Schatten fällt auf den Planeten, der eines Kriegsschiffes.
Ich weis nicht, ich will das Schiff hier nicht einfach so stehen lassen.
Abigor blickte von IG-88 zu dem Hologramm und dann zu Maya.
Sir, QXJ96 ist in der nähe. Meint IG-88.
Das klingt schon besser.
Was ist das?
Abigor schaute Maya böse an. Sagte ich nicht, du sollst leise sein, sonst bleibst du hier.
Abigor! Aber sie hat recht, was ist diese QX ding.
Ein aufgegebener Minenasteroid. Dort kann man Andocken und dank einer kleinen Verbesserung vor ein paar Jahren, ist das Abdocken nur per Passwort möglich. Von dort fliegen wir zur Oberfläche.
OK tu was du nicht lassen kannst.
Das Kriegsschiff nimmt an Fahrt zu und verschwindet auf der Rückseite des Planeten.
Gesperrt