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Moderator: Ayara Kotum

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Solomon Tholme
Jedi-Meister
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Beitrag von Solomon Tholme »

Naboo

Ren steuerte den Koro 1 durch das große Stadttor von Theed.
Auf dem Weg zur Stadt war ihnen niemand aufgefallen, der sie verfolgte oder sich sonst wie verdächtig verhalten hätte. Obwohl es schon dunkel geworden war ließen die Torwachen sie nach einer kurzen Sichtung des Fahrzeuges passieren. An den Stadttoren waren noch die althergebrachten Nabooriansichen Wachen aufgestellt. Beim Raumhafen, den Ren ansteuerte nachdem sie den größten teil der Stadt passiert hatten war dies leider nicht mehr der Fall.
Dort waren an den Eingängen jeweils 2 Klontruppen postiert. „Nein . Imperiale Strumtruppen“ musste sich Solomon ins Gedächtnis rufen …so viel hatte sich verändert.

„Und was machen wir jetzt?“ fragt Solomon nachdem er den Gleiter in einer kleinen Seitengasse abgestellt hatte.“Ich kann nicht einfach da rein gehen und einen Flug von hier weg buchen, das wäre viel zu riskant ….Mama, du musst das übernehmen.“
„Ich ….ja aber warum denn?“ fragte Aril
„Solomon hat Recht. Er ist noch immer ein recht bekannter Jedi und wird sicherlich gesucht und ich weiß nicht ob sie auch noch nach mir suchen…..obwohl ich zwar offiziell kein Jedi mehr bin, aber wir können uns nicht sicher sein. Und wenn wir auffallen wird es hier heiß her gehen, hier sind zu viele unschuldige Menschen, da können wir keinen Kampf riskieren. „ meinte Ren.
„Also gut, ich besorge uns was, damit wir hier weg kommen. Und was macht ihr?“
„Wir werden uns mal etwas umsehen, ob wir die andere Person finden ….sie könnte ja hier in Theed sein, wer weiß.“ Sagte Ren.
Ren und Solomon verließen der Koro 1 und verschwanden in der dunklen Gasse.
Aril setzte sich ans Steuer der Koro 1 und fuhr auf dem Parkplatz des Raumhafens.
„Hätte mir damals jemand gesagt wie ungewöhnlich das zusammenleben mit einem Jedi wird, hätte ich es ja doch nicht geglaubt ….“

Ren und Solomon rannten durch die Gassen und hielten vorsichtig Ausschau nach imperialen Aktivitäten. Doch in dieser Gasse war niemand Auffälliges zu sehen und so schritten sie langsam weiter in Richtung der Anlegestellen.
„Wenn du in deiner Vision Wasser gesehen hast, sollten wir uns dort als erstes umsehen. Es ist am wahrscheinlichsten dass wir die Jedi dort finden werden. Wenn nicht, machen wir uns dann Gedanken darüber.“ Sagte Ren.
„Ok…aber wir können ja schlecht so einfach über die Promenade laufen und Ausschau nach jemandem halten der ein Lichtschwert trägt Paps.“
„Oh doch mein Sohn, genau das werden wir tun. Wenn ich in all den Jahren als Meister des Ordens etwas gelernt habe, dann das die Leute am wenigsten auf das achten, was direkt unter ihrer Nase passiert. Aber wir haben da noch ein Problem …..“
„Und das wäre?“ fragte Solomon
„Nun ja Aril und ich gehen als Einheimische durch, und du vermutlich auch …selbst wenn deine Sachen etwas älter sind …aber was ist mit der Jedi? Wenn sie eine Robe des Ordens trägt, können wir gleich einpacken. Damit fallen wir viel zu sehr auf.“
„Wir hätten ein paar Sachen von Mama mitnehmen sollen …“sinnierte Solomon.
„Das ist mir aber auch erst eingefallen, als wir schon fast vor dem Stadttor waren …ich habe zu lange nicht mehr wie ein Jedi gedacht. Da müssen wir uns was einfallen lassen Solomon….sonst kommen wir niemals mit ihr durch den Raumhafen …es sei denn wir lassen sie hier.“
„Das kommt gar nicht in Frage Vater, wir können sie nicht einfach….“ Fing Solomon an.
„Ich weiß, und ich bin froh das ich dich immer noch kenne ….du bist doch noch immer mein Sohn. Und trotz allem bin ich sehr Stolz auf dich mein Sohn. Also gut, wir müssen ihr was zum anziehen besorgen ….etwas das nicht so sehr auffällt. Da drüben ist ein Laden, aber ohne ihre Größe zu wissen fallen wir dann nur noch mehr auf. Wir kommen wieder her wenn wir sie gefunden haben. Sonst macht das ganze keinen Sinn…..ist zwar etwas riskant, aber wenn es klappt sind wir viel unauffälliger. Aber jetzt los“ sagte Ren.
„Wart mal Vater ….in der Vision trug die Person aber keine Jedi Robe….es war irgendetwas anderes, aber als solche war sie, von der Kleidung her nicht als Jedi zu erkennen. Und ich weiß jetzt glaube ich auch, wo sie war. Wenn ich das Bild richtig deute könnte sie bei den Gungans gewesen sein … „
„Die Gungans…werden ihr sicherlich etwas gegeben haben ….gut. Also wo sollen wir denn zuerst suchen?“fragte Ren.
„Direkt vor aller Welt’s Augen….wir werden einfach über den Marktplatz gehen und sehen was sich ergibt. Mit etwas glück findet sie ja uns. „ Sagte Solomon.
„Davon bin ich zwar nicht grade begeistert , und deiner Mutter dürfen wir davon nichts sagen, sonst gibt das wieder ärger. Gut …gehen wir bevor ich es mir anders überlege …“ meinte Ren.

Und so schritten die beiden über den belebten Marktplatz von Theed und hielten die Augen nach der Jedi offen, und nach sonstigen ungewöhnlichen Aktivitäten ….
„Zur Summe meines Lebens gehört im Übrigen, dass es Ausweglosigkeit nicht gibt.“ - Willy Brandt
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Tyla Rey Skywalker
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Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

Tyla spürte die unvorsichtige Kreatur näher kommen. Was sie außerdem spürte war das dieses "etwas" kein Mensch dafür aber ein Machtbegabter war. Sie spürte ihn näher kommen, durch die Macht nahm sie seine Schritte so gut war, das es fast schien als wäre er ein richtiger Trampel. Ihre Mundwinkel zuckten etwas als sie versuchte ein Lächeln zu unterdrücken. Ihre Hand wanderte kaum sichtbar zu ihrem Lichtschwert. Als diese Gestalt sich neben sie setzte, langsam glaubte sie wirklich es war ein Feind oder ein völlig Verrückter, zündete sie ihre Waffe und hielt sie dem Kerl immer noch mit geschlossenen Augen unter die Kehle. Sie kostete den Moment seiner Überraschung aus und öffnete erst dann die Augen "Freund oder Feind?" Die Antwort war eigentlich egal, sollte es ein Feind sein, würde sie ihn sofort töten, auch wenn sie ihn dann verscharren musste, denn sollten noch andere Jedi auftauchen, würde es nur wieder Standpauken regnen. Bei dem Wort Jedi meinte sie in Gedanken jemand speziellen, erst musste sie wiederum schmunzeln, dann wurde sie wieder ernst, fast traurig... Sie wusste gar nicht ob diese Person überhaupt noch lebte, oder ob sie nicht gerade jetzt in Gefangenschaft saß und um ihr ableben bettelte.. Sie wandte ihre Gedanken wieder an diese Kreatur neben ihr. Sollte es ein Freund sein, käme sie dadurch auch nicht wirklich weiter, da ihr dieser Fremde ganz einfach fremd war und sie sich nicht sicher war ob es sich lohnte mit dieser Gestalt zu sprechen, vermutlich sprach sie nicht mal ihre Sprache und das würde das ganze hier noch einsamer erscheinen lassen als bisher schon..
"Everything we hear is an opinion, not a fact. Everything we see is a perspective, not the truth."

Padawan von Jaime Skywalker

Snips
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Moona Lara Tharen
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Beitrag von Moona Lara Tharen »

Wie aus dem Nichts fällt das Schiff nahe dem planeten Eres IV aus dem Hyperraum, und nähert sich langsam.
Jamena , Moona und Ronan starren auf die Welt unter ihnen.
Moona sieht Jamena an
,, Ja, Ich spüre es auch! "
,, Gehn wir runter?"
,, Noch nicht."
Jamena dreht sich um und lässt die anderen etwas ratlos stehn.
Ein Jedi gebraucht die Macht für die Erkenntnis.
Es gibt kein warum.
Überlass dich dem Frieden.
Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Naboo, Theed Marktplatz

Tinea hatte den belebten Marktplatz erreicht und nachdem sie sich umgeschaut hatte bemerkte sie sehr schnell zwei Männer deren Aura sich von den anderen unterschied.
Das müssen die Jedi sein, die ich gespürt habe, sagte sie leise zu sich selbst und schlich sich näher ran.
Unmerklich für die anderen stupste sie dem jüngeren der Männer mit Hilfe einen minimalen Machtstosses an die Schulter. Seine Reaktion erwartend stellte sie sich an eine Hauswand , wo sie für suchende Augen nicht übersehen werden konnte.
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Moona Lara Tharen
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Beitrag von Moona Lara Tharen »

So ungefäh 1 1/2 Stunden,nachdem Jamena uns etwas perplex hatte stehen lassen , kam sie aus ihrem Quartier . Wir alle, außer Ronan,hatten uns im Essraum zusammengesetzt und uns die Zeit des wartens mit Spielen vertrieben.
Jamena kam zu uns und Jay sprang sofort auf und sagte:,, Ok, Ich sag bescheid, das es jetzt runter geht "
Einen Moment ,Junger Mann ", rief Jamena ihn jedoch zurück. ,, Ich habe entschieden nicht runter zu gehen!"
Etwas entgeistert sahen wir sie an,, Aber.......... begann ich einen Satz, bevor ich jedoch weiter reden konnte bedeutete sie mir still zu sein.
,, Ja , auch ich spüre das dort unten Machtsensive Lebewesen sein müssen. Das könnten Jedi sein , oder auch nicht. Es könnte sich wiederum um eine Falle handeln und ich will weder Moona noch Sie alle hier in Gefahr bringen."
Damit drehte sie sich um und ging zum Cockpit. Kaum hatte sie das Zimmer verlassen begann Jay zu meckern. ,, Was zum kuckuck soll das denn.- Ich will euch nicht unnötig in Gefahr bringen.,- so ein Quatsch. Da unten sollen Jedi sein. Wieso sind die ne Gefahr für uns?"
,, Jamena wird schon wissen was sie tut,Jay. Ich vertraue ihr. Ende der Debatte, " meinte Bea.
,, Moona, Was sagst du?"
ich zuckte nur mit den Schultern und sagte gar nix. Wozu auch .
Einige Minuten später sprangen wir in den Hyperraum, weg von Eres IV und seinem Geheimnis.
Ein Jedi gebraucht die Macht für die Erkenntnis.
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Solomon Tholme
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Beitrag von Solomon Tholme »

Theed:

Solomon spürte einen leichten stoss in seinem Rücken, doch als er sich umdrehte war dort niemand zu sehen, also nahm er es als seltsam hin und machte sich auf ein paar Probleme gefasst. Dennoch drehte er sich wieder um und versuchte unauffällig zu wirken. Als ihn nach ein paar Sekunden wieder etwas im Rücken traf, drehte er sich um und untersuchte seine Umgebung unauffällig. Links von ihm war ein Händler der sein Obst feil bot und lautstark anpries, aber dieser war so mit verkaufen beschäftigt, das er es nicht gewesen sein kann. Er schaute weiter und entdeckte auf der anderen Seite der Marktes eine Person, die versuchte unauffällig an einem Haus zu stehen. Bei einer oberfläschliche betrachtung wäre die Person nicht weiter aufgefallen, aber ein Vorteil wenn man Torwächter des Jeditempels war, ist das man sehr viele Leute sieht und sie so viel leichter bestimmten absichten zu ordenen kann. Und diese Person dort versuchte viel zu offensichtlich unauffällig zu wirken.
„Ok, ich denke ich hab was. Paps, da drüben ist jemand, den wir uns mal genauer ansehen sollten.
Ich werde links am Brunnen vorbei gehen und mich ihr von hinten nähern. Aber ich bleibe erst mal im Hintergrund. Du gehst an den Ständen vorbei auf sieh zu und versperst ihr somit den Weg nach Vorne. Ok? Dann mache ich mich mal auf den Weg“
Solomon ging langsam los und war bald um den Häuserblock herum, ums sich von der anderen Seite ein bild machen zu können. Die Person war zwar recht seltsam gekleidet, also nicht der neusten Mode entsprechend, aber von Typ her stammte sie von Naboo, zumindest vom ersten anschein her. Sie war in der Macht wie eine abgedunkelte Lampe wahrzunehmen. Jedem , der nicht geübt darin war, sich Leute genauer anzusehen , wäre sie gar nicht aufgefalllen.
„Nur wie machen wir das jetzt?“ fragte sich Solomon
„Zur Summe meines Lebens gehört im Übrigen, dass es Ausweglosigkeit nicht gibt.“ - Willy Brandt
Largo Valaxtex

Beitrag von Largo Valaxtex »

>>Mechis III war ein Planet ohne besonderen währt. jedenfalls dachte man so früher. Der Planet ist aus erkaltetem Magma geformt. Daher gibt es dort nur wenig leben.
Das Imperium machte sich das zum nutzen und errichtete dort eine Droiden Fabrik nach der anderen.

Doch nach einigen Verlusten wanderte der Planet in den besitz von Tyko Thul. Dem er bis heute noch gehört. <<
Mechis III

Langsam landete das Schiff in dem Loch. Dann schloss sich das Dock und von außen sah alles aus wie eine normaler Krater. die Tarnung war perfekt gemacht. Durch einen Tunnel kam man zu der Roboter Fabrik 190-X Von dort aus schlich der Schatten zum Lagerraum 189-b. Er öffnete die Tür und ging auf eine unscheinbare Wand zu, hob die Hand und die Wand klappte zur Seite. Dahinter waren Treppenstufen die zum 'Labor' führten. Hier wurden einst heimlich im Auftrag des Imperiums Replicaner und die IG Reihe erschaffen. Doch das war lange her. Nun stand die Anlage still und wurde nur noch von ihm genutzt. Die Infos zu diesem Ort hatte er in dem Leichnam eines Offiziers des Imperiums gefunden. Seit ungefähr 5 Jahren lebt er nun schon hier. Er kannte den Sektor C4 des Planeten wie seine Westentasche. Dementsprechend auch jeden Gang und jedes Versteck. In diesem Sektor gab es 16 Fabriken, mehr als 50 Lagerräume und ein Mannschafts- Quartier. Eine Kleine Landebucht mit 2 Jägern, 2 Wartungsschiffen und einem kleinen Transporter. In nur einem Jahr hat er hier ein Schiff nach seine Wünsche hin aufgerüstet und umgebaut, eine Basis errichtet und 2 Fabriken wieder in Gang gesetzt. Er stellt hier Waffen, Ersatzteile und Wartungsdruiden her, die er als neben verdienst verkaufte. Alles ging voll automatisch.
Leise hört man das Summen des Bohrers. Hier und da Zischte, in unregelmäsigen abständen, ein Gas aus einem Ventil.
Der Raum war gute 6 Meter lang und 7 Meter Breit. An der Nord, West und Ost Seite befanden sich Schränke und Regale mit allen möglichen Geräten. Die Tür war auf der Westseite gut versteckt zwischen den Schränken. Die Werkbank erstreckte sich an der Südseite.
In der Mitte des Raumes befand sich ein Terminal mit einer Sicheren Verbindung in eine der Vielen Roboter Fabriken die auf dem Planeten Standen. Der Boden war mit Teilen und Verbindungsobjekten bedeckt. Man konnte an den Kleinen freien Flächen den weg von der Tür zur Werkbank sehen.
Der Raum wurde schlecht Beleuchtet. Hier und da blinkt mal kurz eine Anzeige auf. Ansonsten sieht man nur die Schemenhaften Umrisse einer Person, die an der Werkbank sitzt.
Grüner schwerer Bodennebel Schwabt vom Tisch herunter und breitet sich auf dem Boden aus.
Es riecht nach Bohrwasser, dem warmen Fettigen Schmiermittel und nach verschmorten PVC.
Fenster gab es keine in der Werkstadt.
Leises Rascheln lies darauf schließen, dass der Unbekannte nicht eingeschlafen ist, sondern Konzentriert Arbeitet.
Jeder Handgriff musste passen sonnst…
BUFF.
Eine gewaltige Grüne Gaswolke verdeckt die Sicht. Hustend taumelt der Verursacher, des Fehlers, Richtung Tür. Zisch… Zisch.
Wie ein Betrunkener torkelt Er die Treppen hoch ins Freie. Hier war nur noch das Schnelle ein und aus Atmen zu hören.
Etwas benommen von dem Gasgemisch, mit einer Metallernden Hand sich den Kopf haltend, schleicht die Person in eine Baracke.
Etwas Flüssiges wurde in ein Gefähs gefüllt und man hört das Schnelle Glucken.
Erst als das Glas abgestellt wurde hörte man eine Technische Stimme fragen: Geht es ihnen gut, Boss?
Ein bisschen Schlecht ist mir, ansonsten geht es.
Er brauchte etwas bis er merkte wer mit ihm Spricht.
Du bist eine IG Einheit? Wieso nennt ihr mich Boss?
Fühlt ihr euch wirklich Gut? Ich bin seit mehr als 6 Jahren ihr Kampfgefährte, IG-88 Typ B. Sie hören sich so anders an, Meister Valaxtex.
Es ging mir nie besser, ich könnte losziehen und den Frieden der Heiligen Macht verbreiten.
Heilige Macht? Frieden? Sir, sie sind Killer, ich ruf lieber den Medizindroiden, ihr scheint Geistes verwirt zu sein.
Schäpper. Da war er Schon aufgesprungen, die Linke hand umklammerte den Kopf des Roboters, die Rechte 3 Kabel von dem Brustsystem.
Wer ist ihr Geistes verwirt, Schrotthaufen? Soll ich dich auseinander Reisen?
Das ist der Largo Valaxtex den ich kenne, also Boss was sollte das mit dem Frieden bringen.Der Mann, der uns soeben als Largo Valaxtex, der Auftragskiller, bekannt unter dem Namen IGX, vorgestellt wurde lies den Roboter los.
Das mein ich natürlich Ernst mein Freund. Nun sagt was sind das eigentlich für komische Klamotten die ich anhabe?
Das ist mein Kampfanzug du Banause. Ich würde dich in Stücke Reißen, wenn du nicht in meinem Kopf stecken würdest.
Deine Herrschaftszeit ist vorbei, Nicht Länger herrscht Blinder Zorn und Brutalität über diesen Körper. Wir waren immerhin einmal ein Jedi und das Sollten wir wieder Werden.
Nur über meine Leiche.

Es sah etwas, komisch aus. Der Mann kämpfte mit sich selbst. Anscheinend hat der Unfall in der Werkstadt, die Gute und die Böse Persönlichkeit voneinander Getrennt. Eine Schizophrene, gespaltene Persönlichkeiten in einem Körper.
Der Blick des Guten Largos viel auf den Holoprojector. Eine Nachricht blinke auf.
Mit einem Handgriff würde diese abgespielt. Der Nachricht entnahm er das die Jedi sich auf Eres IV sammelten.

Nach dieser Wandlung des Kopfgeldjägers in einen Jedi-Ritter musste noch einiges geändert werden.
Bei der zusammen Stellung des Gewandes wurden Ideen beider Persönlichkeiten umgesetzt.
So entstand ein Jedi Gewand, was mit ein paar kleinen Handgriffen zu einem Kampfgewand wird.
Außerdem wurden hier und da ein paar Änderungen am Raumschiff vorgenommen. Die Waffen waren nun nicht mehr Sichtbar, die Lackierung war eine Mischung aus Schwarz, Weis, Gelb, Rot, Orange und Silber.
Die Letzten Vorbereitungen für die Reise wurden getroffen.
Abigor Kagemusha, so nennt sich seit der Spaltung die Böse Persönlichkeit, versicherte dem Killerroboter, dass sie wiederkämen.
Und so ging die Reise einer wohl sehr Merkwürdigen Person los. Eine Verbindung aus einem Diplomatisch veranlagtem Jedi und einem Brutalen Mörder der sich jetzt selbst als Dark Jedi bezeichnet. Mit dem Raumschiff Fireball machen sich Largo Valaxtex und Abigor Kagemusha auf ins unbekannte.
Largo Valaxtex

Beitrag von Largo Valaxtex »

Irgendwo in der Nähe von Naboo.

Ein Klasse III Schlachtschiff Typ Zerstörer, das sehr stark vom Äußeren an ein altes Republikschiff erinnert, verlies in dem Moment den Hyperraum, als ein Transporter gerade zur Landung ansetzte. Das Schwarze Schiff mit den Flammen Muster ab dem Bereich der Triebwerke sah etwas Furcht einflöhend aus. Währe da nicht der Weise Brückenteil mit den Silbernen Runen. In den Sprachen Droidisch, Huttisch, Basic und der Alten Runen der Jedi, stand auf dem Schiff das Wort: Friedens Diplomat. Das ganze wurde damit unterstrichen, dass sich an der Stelle wo früher anscheinend einmal eine Kanone war, nur noch ein Freier Waffenslot befindet.
In dem Schiff selber war es ziemlich Ruhig. Hier und da war ein Droide zu sehen, der seiner Programmierten Arbeit nachging, ansonsten war das Schiff wie Ausgestorben.
Von der Brücke war gedämpft ein art Streit zu hören.

Wieso sind wir noch mal hier? Das ist nicht Eres IV.
Weil Ihre Durchlaucht vergessen hat Nahrungsgüter mit einzupacken. Und da ihr Ja nicht an die Orte gehen würdet, an denen ich zu Handeln Pflege, sind Wir hier, bei dem Friedlichen Planeten Naboo.
Ok dann wollen wir mal Landen.
Das würde ich an Deiner Stelle nicht tun, das Schiff ist für normale Docks zu groß und vom Typ her nur für Militärhäfen geeignet, da ihr Aber ein Jedi seid, wird man euch dort gleich erschießen.
Nun was schlägt ihr dann vor?
Wenn man nicht schon von der Besatzung, die Hauptsächlich aus Maschinen besteht, das Gefühl hatte, auf dem Falschen Schiff zu sein, dann sicherlich wenn man, dieses Gespräch mitbekommen hätte. Denn der Pilot sprach mit sich selbst, in 2 Unterschiedlichen Stimmtypen.
Wir nehmen den Kleinen Transporter der im Hangar steht, fliegen Runter, suchen uns Außerhalb der Stadt einen Landeplatz und gehen über einen mir bekannten weg Möglichts Schnell zu einem Händler, kaufen dort für eine Woche Flug ein und Verschwinden wieder.Ihr mögt diesen Planeten nicht besonders, oder?
Das spielt keine Rolle, also los jetzt.
Gesagt, getan. Wenige Minuten Später verlies ein kleiner Transporter das Schiff und nähert sich dem Planeten. Derweil klappt sich an den Seiten der Lenkflügel, kleine Geschütztürme aus.

Naboo - Theed

Sie waren ohne Probleme in die Stadt gekommen. Unter den Reisenden und der Bevölkerung, viel die Person, in ihrem Weisen, Ärmellosen Mantel und dem Ogerfarbigen gewand nicht auf. Ziel sicher bewegt sich der Weiße Mann zwischen den Wesen. In einer Seitengasse verschwand er dann aus dem Blickfeld.

Der Größe Nach musste der Platz ein Marktplatz sein. Es gab Geschäfte aller arten. Stoffe, Gewürze und Speisen wurden geboten. Immer wieder sieht man eine Patrolie Stormtrooper die für Sicherheit sorgen sollte über den Platz Marschieren.
Flink huschte der Weiße Mann in ein Geschäft, das nicht so belebt war, wie die anderen.
Noch im Türrahmen hockt er sich eine art Halbmaske auf, die wohl so etwas wie einen Totenkopf zeigen sollte.
In dem Laden war es richt Düster, es gab ein paar schränke mit wahren und auch Vitrinen mit Waffen. Der Twi`lek der hinter dem Tresen steht, war gut Gebaut, hatte einen Muskel bepackten Körper und die Runen auf seinem Lecku sprachen von Schmerzen.
Er Musterte den Fremden. Doch in seinem Kopf schien es schon geklickt zu haben. Er kam dem Mann entgegen.
Mister IGX, es ist mir eine Freude, sie nach mehr als 3 Jahren wieder in meinem Laden zu sehen. Das Gewand steht ihnen, wenn sie vor haben Unentdeckt zu Reisen. Was darf ich ihnen Anbieten? Waffen? Ersatzteile?
Nichts von dem Üblichen, ich Brauche Grundnahrung und Wasser für eine Woche.
Vergiss das Obst nicht.
Bitte sei einfach ruhig wenn ich verhandele.
Führt ihr seit Neusten Selbstgespräche? Aber das soll mich ja nichts angehen, hauptsache die Kasse Stimmt. Nun dann schauen wir mal, was wir da haben. Der Twi`lek verschwand im Nebenzimmer. Es dauerte nicht lange und der Handel wurde geschlossen. Das Geld überwiesen und der Killer verlies wieder den Laden.
Auf dem Marktplatz angekommen, wurde erst einmal die Maske wieder verstaut und sich unter das Volk gemischt.

Sie gingen nicht lange, da Spürten sie es. Wie ein Eiskalter Schauer, aber trotzdem warm und Lieblich. Zöggernt blieb er Stehen und schaute sich um.
Du has es also auch gespürt?
Ja, es war wie wie..
..eine Präsens der Macht. Wir Sind nicht Alleine.
Gerade das gefällt mir, ich wollte diese Dinger lange mal wieder Ausprobieren.
Bitte Fang jetzt keinen Kampf an, denk an das was du mir gesagt hast. Jedi sind zur Zeit nicht gerade Beliebt.

Er schaute sich noch einmal um. Doch sehen konnte er nichts, nur Spüren, schwach und entfernt aber da.

(ball. hat Largo durch Zufall einen mit Jedi wahrgenommen? Wenn intresse besteht kann man jetzt hier zu noch etwas anmerken. und ich übe mich nun in gedult.)
Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Coruscant - auf den unteren Ebenen, in einem Laden

Maya stand, mißtrauisch beäugt von einem Chevin, vor einem Ladentisch, auf dem fein säuberlich Com-Geräte aller Art aufgereiht lagen. "Wieviel soll das da kosten?", aber eigentlich erübrigte sich die Frage, jedes war für das, was sie in ihrer Tasche trug, zu teuer. Alle Zahlungsmittel, die die Gruppe auf ihren nächtlichen Raubzügen erbeutete, wurden für Lebensmittel und ärztliche Versorgung der Kinder gebraucht. Um diese Raubzüge effektiv koordinieren zu können, wären zwei oder drei Coms nötig. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen ..... Ok, lassen wir mal alles gelernte von Mein und Dein, Anstand und Ordnung unter den Tisch fallen, greifen uns zwei Teile und raus aus dem Laden. Der Verkäufer ist zu groß und unbeweglich um hinterher zu kommen. Hoffentlich .... Das schlechte Gewissen regte sich noch immer, jedes Mal, wenn sie auf illegale Weise für die Survivors unterwegs war. Unschlüssig tat sie ein paar Schritte an der Theke entlang. Irgendwie kam ihr eines der Com-Links ..... aber nein, das kann nicht sein; ihre Gedanken schweiften ab.

Maya entkam verletzt aus dem Tempel, als dieser von der 501sten Legion gestürmt wurde. Mit einem Übungslichtschwert hatte sie versucht, das Laserfeuer der Klontruppen abzuwehren, als sie von einem Schuß an der linken Schulter gestreift wurde. Sie taumelte nach hinten und wurde vom, von einer Balustrade herabstürzenden Körper eines toten Jedi zu Boden gerissen. Hart schlug sie mit dem Kopf auf und das letzte was sie wahrnahm war das bleischwere Gewicht des Toten, das ihren Körper unter dem seinem begrub. Wahrscheinlich war es dieser Umstand, der ihr das Leben rettete. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwachte war alles still, totenstill ..... Und es dauerte nach ihrem Empfinden Stunden um sich unter der Last hervorzuarbeiten. Sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Um sie herum tote, verrenkte Körper von Jünglingen, Padawanen und Jedi-Meistern, Freunden und Lehrern. Hier konnte sie nicht bleiben. Was war passiert, daß die Jedi durch die getötet wurden, denen sie als Befehlshaber vorstanden? Egal, wenn alle Jedi tot waren, nur sie nicht, durfte sie keine Jedi mehr sein, wenn sie überleben wollte. Aber was dann, was lag außerhalb dieser beschützenden Mauern, die zur Falle geworden waren? Obwohl sie bereits 12 Jahre alt war hatte sie noch nie den Tempelbezirk verlassen. Das war erst den Padawan in Begleitung ihrer Meister erlaubt. Allerdings hatte sie gehört, daß es wohl eine Möglichkeit durch den See im Saal der Tausend Quellen geben sollte. Sie mußte unbemerkt dorthin kommen, hinaus, und dann .... Sie fand einen Ausgang durch einen Abwasserkanal, der in den unteren Ebenen Coruscants endete. Eine düstere Umgebung, in die kein Tageslicht drang; muffig, drückende, stinkende Luft, die bei jeden Atemzug Ekel und ein Brennen in den Lungen hervorrief. In einiger Ferne grell blinkende Leuchtreklamen wie Sterne am Himmel und ein nie endendes Geräusch von tausenden wispernden Stimmen und laufender Motoren. So anders als ihre bisherigen Heimat, der Tempel, so fremd ..... Sie schleppte sich weiter bis sie erschöpft an einer Hausecke zusammenbrach und erwachte erst wieder, als sie von einem Fuß unsanft getreten wurde. "Lebt noch, schade. Aber viel zu holen wäre da sowieso nicht wie es scheint." hörte sie noch jemand sagen. Eine Gruppe Kinder umringte sie. Kleine, vielleicht fünf oder sechs Jahre alt, ein paar größere, knapp älter als sie, Jungen und Mädchen, auch einige nichthumanoide Spezies. "Wer bist du und was willst du hier? Das ist unser Gebiet." Die Stimme des Jungen klang mißtrauisch, fast feindselig. So lernte sie Jovan, den Anführer der Gruppe von Kindern kennen, die sich die "Survivors" nannten. Kinder, verloren gegangen, ausgesetzt, weggelaufen von lieblosen Eltern, aus Heimen, von ihren Herren. Die unterschiedlichsten Schicksale. Survivors - wie passend, auch auf mich. Maya entschied sich, nichts über ihre Flucht aus dem Tempel zu erzählen, um die Kinder und letztendlich auch sich selbst nicht zu gefährden. Ihre Familie sei ihr im Getümmel des Raumhafens abhanden gekommen. Naja, stimmte ja auch, von einem bestimmten Standpunkt aus gesehen. Ihre Erklärung für die Blasterschußverletzung allerdings, angeblich das Ende eines Versuchs etwas
Eßbares zu stehlen, war ziemlich lahm und wurde mit höhnischem Gelächter quittiert. Allerdings eher angesichts des unrühmlichen Endes. So wurde sie letztendlich in die Gruppe aufgenommen und fand in ihr eine Familie. Man gewöhnt sich an alles. Alte, dunkle, schmutzige und kalte Lagerhäuser als Unterschlupf, Kisten und Kartonagen als Schlafstatt. Nur, daß das tägliche Überleben der Survivors nur durch Diebstähle und Überfälle gesichert werden konnte, war ein Umstand, an den sich Maya auch nach Monaten nur schwer gewöhnen konnte.

Nun, die Diebstähle sollten für die Kids auf sichere Beine gestellt werden. Dazu würden mindestens zwei Coms, nach Ansicht Jovans, gebraucht. Und sie, Maya, war dazu auserkohren worden, diese zu beschaffen. Schon öfter hatte sie Wache gestanden. Ihre, wenn auch begrenzten Fähigkeiten in der Macht waren ihr dabei zunutze gewesen. Jedoch die Verständigung und Weitergabe der Mitteilungen untereinander war immer wieder unterbrochen worden und dieser Umstand hatte bereits einige Male fast zu einer Entdeckung durch die patroullierende Bürgerwehr geführt.

Plötzlich wurde ihre Aufmerksamkeit und die des Verkäufers durch ein durchdringendes Piepen zweier Geräte geweckt. Eine männliche Stimme ertönte: "Diese Nachricht sende ich an alle überlebenden Jedi. Wir versammeln uns auf dem Planeten Eres IV. Es gibt wieder neue Hoffnung. Die Koordinaten werden automatisch gesendet. Ich hoffe, daß ihr es schafft. Möge die Macht mit euch sein.“ Also doch, ich hatte mich nicht getäuscht. Das Com-Link, welches mir seltsam bekannt vorgekommen war, gehörte Cin Drallig, meinem Lehrer für die Lichtschwertkapftechniken. Auch er war im Tempel getötet worden. Und nun sein Com-Link hier. Dieser Chevin - ein Plünderer, ein Leichenfledderer, oder vielleicht auch nur ein Hehler. Mach dir doch nichts vor, was hast du hier erwartet ... das ist nicht die erste Adresse Coruscants für den Einkauf solcher Gerätschaften. Aber was nun, so tun als hätte ich nichts gehört - dann muß er mich beseitigen um seine schmutzigen Geschäfte zu vertuschen und die überlebenden Jedi wären verraten. Die beiden Comlinks packen und rausrennen - damit hätte ich meine Identität verraten. Oder ... nun ja, einen Versuch war es wert. Es gibt keinen Versuch ..... tu es oder tu es nicht, hörte ich Yodas Stimme in meinen Gedanken. Ich sah dem Chevin in die Augen, konzentrierte mich, eine Handbewegung und ich hörte mich sagen "du hast nichts gehört". Die Sekunden verstrichen, der Chevin sah mich mit glasigem Blick an und wie ein Echo hörte ich endlich seine Stimme "Ich habe nichts gehört." Uff, daß das geklappt hat! Ich war erstaunt über meinen Erfolg und fühlte mich nach dieser Machtanstrengung wie ein ausgewrungener Waschlappen - und hätte mich im nächsten Augenblick ohrfeigen können. Warum hatte es nicht noch für ein kleines "es ist alles bezahlt, auf Wiedersehen" gereicht.

Ich brauchte Zeit, ich mußte nachdenken und ich brauchte mindestens eines dieser Geräte für die Koordinaten, aber nicht jetzt. Unverrichteter Dinge verließ ich den Laden. Mein Weg führte mich jedoch nicht zurück zu den Survivors. Woher kam die Nachricht? Etwa aus dem zerstörten Tempel? Waren die Sendeanlagen noch intakt? Wer war der Sender? Ein Jedi? Oder eine Falle? So viele Gerüchte waren sogar bis in die dunkelste Tiefe Coruscants vorgedrungen. Der angebliche Verrat der Jedi an der Republik. Eine neue Ordnung, ein Imperium. Ein großer, schwarz maskierter Mann der Jagd auf Jedi machte. Alles unwichtig, da nur das Überleben der Gruppe zählte. Und jetzt? Eine Möglichkeit einen anderen Jedi zu finden und eine Ausbildung als Padawan zu beginnen? Sollte ich es riskieren und noch einmal in den Tempel zurückkehren? Welche Schrecken würden mich dort erwarten? Verweste Leichen, Klontruppen oder vielleicht der unbekannte Jedi? Für die Reise nach Eres IV brauchte ich Kredits und Ausrüstung. Um beides konnte ich die Survivors nicht bitten ohne mich zu verraten. Die Nachricht würde alle, die davon wußten in Gefahr bringen und nicht zuletzt alle Jed, die vielleicht überlebt hatten. Wenn der Tempel aber geplündert worden war, was war dann dort überhaupt noch an Ausrüstung zu finden? Und wo waren die ganzen Gegenstände, die auf diesem Weg aus dem Tempel verschwunden waren? Wahrscheinlich weit verstreut in Coruscants Unterwelt oder hatten auch die Klontruppen Com-Links an sich genommen? Dann waren alle Jedi, die dem Aufruf folgen würden in Gefahr. Ich kam zu dem Entschluß, daß ich mich schnellstens zum Raumhafen aufmachen sollte, um mich nach einem Transport nach Eres IV umzusehen. Transportschiffe aller Art starteten und landeten. Es herrschte ein geschäftiges Treiben. Ich sah auf die großen Holo-Karten, welche die Planeten und Flugrouten darstellten. Nirgends fand ich Eres IV. Na, das wäre aber auch zu schön gewesen, wenn etwas mal auf Anhieb geklappt hätte. Ich hätte es mir aber auch denken können; wieso sendet der Unbekannte Koordinaten, wenn Eres IV um die Ecke liegt und jedem Raumpiloten bekannt wäre. Also gut wieder zurück zum Laden und ein Com-Link holen. Und dann? Ich bin kein Raumpilot; außer mit einem Repulsorstuhl im Jeditempel und ein paar Trainingseinheiten im Flugsimulator hatte ich keinerlei Erfahrung mit der Steuerung irgendwelcher Fortbewegungsmittel. Eindeutig zu wenig um von Coruscant zu starten, geschweige denn einen sicheren Hyperraumsprung auszuführen. Also stand der Diebstahl eines Schiffes nicht mehr zur Debatte, was mich in gewisser Weise sogar erleichterte.

Ich machte mich wieder auf den Weg zum Laden. Siegesgewiß trat ich an die Theke, deutete auf Cin Drallings Com, sah dem Chevin in die Augen und sagte: „Du willst mir das Com schenken.“ Brav wiederholte er: „Ich möchte dir dieses Com .....“ Pause – ich sah ein irritiertes Aufflackern in seinen Augen. Mist, er scheint heute nicht seinen großzügigen Tag zu haben. Ich riß das Com-Link an mich und rannte Richtung Ausgang. Im Rücken spürte ich noch die Hitze des Blasterschusses der den Türrahmen traf. Kleiner Metallteile und Glassplitter flogen um mich herum. Ich rannte und rannte und drückte meine Beute an mich, bis ich mit zitternden Beinen und außer Atem unter einem dunklen Geschoßvorsprung in die Knie ging. Nun betrachtete ich meinen Schatz näher; eine Erinnerung an ein weit zurückliegendes geordnetes Leben und ein Versprechen für die Zukunft. Es war nun mein wertvollster Besitz. Ich aktivierte das Com-Link und hörte mit klopfendem Herzen noch einmal die Botschaft.
Largo Valaxtex

Beitrag von Largo Valaxtex »

Naboo – Theed

Der Marktplatz war einfach zu voll um hier jemanden auszumachen. Er war kein Profi im aufspüren.
Es waren einfach zu viele verschiedene Leute hier. Die sonne beschien all die verschiedenen farben der Gewänder. ein Meer aus Blau, Rot, Grün.
Doch zu sehn war nichts auffallendes.
Er wollte schon aufgeben als auf einmal etwas Piepste. Schnell tastet er seinen Gürtel ab.
Meine Com-Link ist das nicht.
Oh dann ist das meiner, Moment.

Ein schütteln mit dem linken arm, ein Tastendruck und vor dem linken Auge taucht das bild von IG-88 auf.
was ist denn jetzt los?
Cyborg Auge, ich erklär es später. Was gibt es IG?
Boss, der Chip den Sie vor einer Woche bestellt haben ist nun bei unserem Schieber zu erhalten, wollen sie ihn noch?
Was für ein Chip?
Der Tuning Chip für den Hyperraum Antrieb.
Ist so etwas nicht Verboten?
Nein es ist ja unser eigenes Schiff. Der Chip erlaubt es uns 45% schneller zu Fliegen als alle anderen Schiffe.
Wir sparen zeit und entkommen schneller bei einer Flucht.

Klingt gut, wir nehmen ihn.
Dann müssen wir jetzt nach Coruscant.

Die Verbindung wurde unterbrochen. Sie mussten feststellen dass sie sich immer noch auf dem Marktplatz befanden.
Nun ging es aber zurück zum Schiff. Immerhin hatten Sie einen Weiten Flug vor sich.

Auf dem weg nach Coruscant

Das Andocken war reibungslos gelaufen.
Das neue Ziel wurde eingestellt und die Fireball tritt in den Hyperraum ein.
Auf der Brücke befand sich nur ein Droiden-Pilot.
Im Quartier hatte es sich Largo Bequem gemacht.
Ich weis schon wo wir Landen, in einem Alten Unterschlupf von mir. Den Wird ich dann auflösen lassen während wir den Chip holen.
Wir müssen aber vorsichtig sein. Immerhin ist das der Planet des Feindes.
Nur keine angst in dem Viertel wo wir landen traut sich sehr selten jemand von den Behörden hin.
Das gefällt mir nicht.
Dir bleibt nichts anderes übrig.
Der weitere Flug verlief ohne Zwischenfälle.

Coruscant – Unteres Viertel Sektor B.

Einer der Schäbigsten teilen des Planeten. Hier befand sich die Schicht der Armen und Gaunern.
Und Genau hier in einem Raumschiffhangar der verlassen schien, stand nun ein Schiff der besonderen art. Die Fireball.
Während Droiden das Schiff beluden, mit allen möglichen Kisten und Behältern, machte sich eine Vermummte gestallt auf den weg.
Überall saßen und lagen Menschen an den Rändern der Gassen.
Der Smog der Raumschiffe über ihnen hat alles in einen grauen Farbton gefärbt. Hier zwischen der Masse an Wesen verschwand die Gestalt…
Æden Conn-La
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Beitrag von Æden Conn-La »

Hoth

Ein heller Lichtstrahl erleuchtete den Himmel. Eine vermummte Gestalt blickte durch den Schneedunst nach oben. Gerade noch rechtzeitig um das helle Leuchten einer Explosion mitzubekommen. Ein dunklerer Punkt zeichnete sich für einen Moment vor dem hellen Schein ab.
Es gibt also Überlebende. Dachte die vermummte Gestalt und trieb das Tauntaun wieder an. Die Gestalt steuerte auf den Landepunkt der Rettungskapsel zu. Am Himmel erschienen noch zwei weitere Punkte, doch da diese offensichtlich auf das abgestürzte Raumschiff zuflogen und das in einem kontrollierten Sinkflug, konnte der Reiter des Tauntaun's diese erst mal ignorieren.

Erst dauerte nicht lange da sah die, wegen der Kälte, vermummte Gestalt die abgestürzte Rettungskapsel. Die Gestalt trieb das Tauntaun noch etwas mehr an. Schließlich stoppte der Reiter das Tier und stieg ab. In genau diesem Moment öffnete sich die Luke der Kapsel. Ein Jedi mit deutlichen Verletzungen kletterte aus der Kapsel. Die vermummte Gestalt spürte die Macht in dem Jedi. Die Roben des Jedi waren nicht für Temperaturen wie denen auf Hoth gemacht, daher nahm der Reiter einige Pelze von seinem Reittier und näherte sich dem Jedi.
"Ihr seid Verletzt, Jedi. Kommt ich bringe euch an einen wärmeren Ort."
"Wer seid ihr?" fragte der Jedi.
"Verzeiht die Einsamkeit hier hat mich unhöflich werden lassen." Die vermummte Gestalt nahm ihre Kapuze und den Gesichtsschutz ab. Darunter war ein junger Mensch von 30 Jahren zu erkennen. Seine Haare und sein Bart waren recht lang gewachsen und sahen verfilzt aus. Der junge Mann war etwa 1,8 Meter groß und körperlich recht Athletisch gebaut.
"Man nennt mich Æden Conn-La." Er sprach seinen Namen Ä-den Konn-lahr aus.
Er reichte dem Jedi den dicken Pelzmantel aus Wampa-Pelz.
"Danke. Ich bin Duukan Ken'dru." Der Jedi war etwas jünger wie Æden, ergraute jedoch schon. Er war auch größer und massiger. Der Mantel passte dem Jedi nicht wirklich, aber er war besser wie nichts. Die anderen Fellteile waren Handschuhe und Überschuhe.
"In der Nähe sind einige Höhlen. Morgen können wir zu einem der Schmuggler Stützpunkte gehen."
"Ich muss noch etwas holen." sagte der Jedi und kletterte zurück in die Kapsel. Als er wieder herauskam hatte er einen Communicator dabei.

Das Tauntaun hatte schwer zu schleppen mit den beiden Reitern, doch die Höhlen waren nicht sehr weit.
In der Höhle band Æden sein Tauntaun an einem Eiszapfen und gab ihm etwas von dem Futter das er immer dabei hatte. Für den Jedi und ihn selbst holte er zwei republikanische Notrationen hervor.
"Wie sieht es dort draußen aus, mit dem Krieg?" fragte Æden nachdem er ein Feuer entzündet hatte und sich um die Wunden des Jedi kümmerte.
Duukan sah den Mann an.
"Wisst ihr das nicht? Der Kanzler hat ein Imperium geschaffen. Und lässt nun alle Jedi jagen."
"Ich mochte Kanzler Valorum nie."
"Nicht Valorum, Palpatine. Valorum ist vor 13 Jahren abgewählt worden."
Der junge Mann hob eine Augenbraue.
"Ich bin länger hier als ich dachte." murmelte Æden.
"Aber ihr wusstet von dem Krieg?" sagte der Jedi eher als Feststellung denn als Frage.
"Es ist schwer das nicht zu Wissen. Davon reden die Schmuggler die ganze Zeit, von Politik redet hier draußen kaum einer. Seid ihr von den Leuten des ... Imperators geflohen?" fragte Æden schließlich.
"Ja. Ich soll nach... einem Treffpunkt. Aber die Stormtrooper haben mich erwischt."
Æden seufzte.
"Sind die Stormtrooper ähnlich wie die Clone Trooper?" fragte der junge Mann schließlich.
"Es sind dieselben. Auf irgendeinen Befehl hin haben die Clone Trooper angefangen Jagd auf Jedi zu machen."
Æden war mittlerweile fertig mit dem Verarzten Duukans.
"Dann werden Sie hier her kommen." sagte der junge Heiler plötzlich mit absoluter Sicherheit. "Ich habe Sie schonmal hier auf Hoth gesehen. Sie sind effizient. Sie werden uns jagen und euch töten."
Der Jedi sah den Heiler ungläubig an. Der junge Mann hatte dies mit einer Sachlichkeit erklärt mit der man normalerweise einen Droiden begegnete.
Der Mann stand auf und ging zu seinem Tauntaun. Er holte eine lederne Tasche und setzte sich wieder ans Feuer. Er setzte sich im Schneidersitz und begann zu meditieren. Der Jedi sah ungläubig auf den mysteriösen Mann.

Die Meditation dauerte nur etwa 10 Minuten, dann bewegte sich der Mann wieder. Doch seine Bewegungen waren irgendwie eine Weiterführung der Meditation. Er öffnete die lederne Tasche und holte eine Waffe hervor. Geschickt, doch noch immer in Trance, baute der Mann die Waffe zusammen. Die Waffe, ein Wan-Shen, war etwa 2 Meter lang und hatte drei Griffe. An einem Ende befand sich eine Klinge die die Form einer Mischung aus Lanze, Sichel und Axt hatte. Nach dem Zusammenbau stand der Mann auf und vollführte eine Art Waffentanz.
Plötzlich spürte der Jedi das sein gegenüber sich mit der Macht verband. Die Maske des Mannes fiel und der Jedi konnte zum ersten mal das Potenzial seines gegenüber spüren. Er zog zwei Lichtschwerter und aktivierte Sie. Bereit sich zu verteidigen.
"Wer seid ihr?" fragte der Jedi nun.
"Æden Conn-La, ich bin ein Matukai."
Der Jedi versuchte den Matukai an zu greifen. Doch eher spielerisch.
Eine Lichtschwertklinge wurde von dem Wan-Shen abgewehrt. Nun wusste der Jedi das sein gegenüber tatsächlich ein Matukai war. Er fuhr die Klingen seiner Schwerter wieder ein.
"Ich habe von euch gehört, doch ich dachte ihr seiet ausgestorben."
Der Matukai lächelte.
"Nein wir sind nicht ausgestorben, doch gibt es nur noch wenige. Und wir sind verstreut über der Galaxis."
"Nun eure Hilfe wäre sehr Willkommen."
"Ich helfe gern. Doch zunächst sollten wir sicher gehen das die Clo... Stormtrooper euch nicht erwischen."

Der Jedi weihte den Matukai in die neuesten Geschehnisse ein. Darunter auch das geheimnisvolle Signal mit dem Befehl nach Eres IV zu kommen. Der Matukai erzählte von seinem Leben hier auf Hoth. Er war bereits seit 15 Jahren auf dem Eisplaneten und hatte sich einen Namen als Heiler gemacht. Bis vor 2 Jahren hatte er noch eine Meisterin gehabt, doch diese war an einer Krankheit gestorben für die Æden zu spät ein Heilmittel gefunden hatte. Seitdem war er allein gewesen.
"Wie hältst du nur diese Temperaturen aus, Æden? Ich mein 15 Jahre... Ich war die Kälte nach 15 Minuten satt."
Der Matukai lächelte geheimnisvoll.
"Ein alter Trick der Matukai. Ich kann meine Körpertemperatur erhöhen. Das hilft. Aber es hat Jahre gedauert es zu perfektionieren."
"Und wofür dann die dicke Kleidung?"
"Nun es würde merkwürdig aussehen und viele Fragen aufwerfen wenn ich hier Nackt herumlaufen würde. Außerdem spare ich so ein wenig Kraft die ich für andere Dinge verwende. Zum Beispiel das maskieren meiner Machtfähigkeiten."
Duukan lächelte und nickte.
Zuletzt geändert von Æden Conn-La am 24.11.2008, 20:19, insgesamt 2-mal geändert.
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
Durch Gelassenheit, entdecke Lebenskraft.
"Matukai Kodex"

Bild
Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Coruscant - in den unteren Ebenen - auf dem Weg zum Raumhafen

Eben dies hatte Maya auch beobachtet.
Sie war auf dem Weg zum Raumhafen, als sie das Aufheulen von lauten Triebwerken über sich hörte und ein großer Schatten die ohnehin schon finsteren Häuserschluchten verdunkelte. Ein so großes Raumschiff hier? Entweder hatte sich der Pilot verflogen, war verrückt, hier in dieser Enge landen zu wollen oder aber sehr gut. Ihr Interesse war geweckt, sie bog in ein stillgelegtes Fabrikgelände ein und spähte vorsichtig um die Ecke. Tatsächlich, in einer bis auf die Grundmauern zerstörten Fabrikhalle, die als Hangar umgebaut worden war, stand ein Raumschiff der besonderen Art. Schwarzer Rumpf mit Flammenmotiven in rot, orange und gelb, weiße Brücke und die Aufschrift "Friedens-Diplomat" in silber. Der Kerl muß verrückt sein: schleicht vermummt aus dieser Farbenschachtel - gehts eigentlich noch auffälliger? Eine Weile beobachtete sie noch das geschäftige Treiben der Droiden, die alles Mögliche aus dem Umkreis des Hangar in das Schiff verluden. Es war niemand zu sehen und Maya kam zu dem Entschluß, daß ihr die Macht wohl diese Gelegenheit verschafft hatte Coruscant in Richtung Eres IV zu verlassen. Alle Deckung ausnutzend schlich sie in Richtung offen stehende Rampe. Hinter einer Kiste kauernd prüfte sie nochmals ihre Umgebung. Sie mußte wissen, ob die Droiden tatsächlich nur ihrer Primärprogrammierung zum Lastentransport folgten. Sie sah sich um und entdeckte nicht weit von sich einige handgroße Betonbrocken. Sie griff nach ihnen und warf einen davon einem der Droiden vor die Raupenbänder. Keine Reaktion, er rollte darüber hinweg und brachte weiter seine Ladung ins Innere des Raumschiffs. Sie wiederholte den Vorgang nochmals, dann war sie sicher, daß sie unbehelligt ins Raumschiff gelangen konnte. Behend eilte sie aus ihrer Deckung die Rampe hinauf und verschwand im Rumpf des Schiffes.
Der Laderaum war nur spärlich beleuchtet und sie wäre beinahe gegen eine abgestellte Kiste gerannt. Nur kein Geräusch verursachen - und ein passendes Versteck finden. Sie ging nun vorsichtig weiter und fand eine geöffnete Luke, die in einen weiteren Laderaum führte. Schnell schlüpfte sie hinein und sah sich um. Überall Stapel mit Kisten und Behältern unklaren Inhalts. Sollte sie es riskieren einen Behälter zu öffen und sich darin zu verstecken oder wäre der darüber liegende Belüftungsschacht besser geeignet? Ene mene Muh und raus bist du .... ok, also den Behälter. Ein Grav-Behälter mit .... beinahe hätte sie laut aufgelacht. Nein, das hätte sie am allerwenigsten darin vermutet ...... ihr lachte eine Sammlung von pausbäckigen Gartenzwergen in den knalligsten Farben entgegen. Die vermummte Gestalt hatte ihr nicht nach einem Kunst- und Kulturliebhaber dieser Gattung ausgesehen. Vom Gang her hatte sie auf einen Mann getippt, groß und muskulös. Der entschlossene, schwere Schritt, der aufrechte Gang, obwohl er unauffällig wirken wollte. Nein, das passte nicht. War er ein Händler? Und warum schlich er vermummt von Bord? Sollte sie das Schiff weiter erkunden oder vorläufig in sicherer Deckung verschwinden? Oder alles vergessen, und von Bord schleichen? Nein. Es half wohl alles nichts, sie mußte hinauf zur Brücke, da sich wohl dort der zentrale Zugang zum Nav-Computer befand. Schließlich wollte sie nach Eres IV und dies hier war wohl ihre einzige Chance. Den Unbekannten, der wohl irgendwann wieder sein Schiff betreten würde hinter sich, unbekanntes Terrain vor sich und ein Geheimnis in der Tasche, dessen Entdeckung sie und andere Jedi den Kopf kosten konnte .... Ihre Knie zitterten bei dem Gedanken.
Ein Geräusch schreckte sie auf und ließ sie Schutz hinter einem Kistenstapel suchen. Eine IG-Einheit erschien in der Luke und schloß diese von außen mit einem Druck auf die Konsole rechts an der Wand. Nun, sollte ihr damit die Entscheidung abgenommen worden sein? Bei genauerer Betrachtung hatte sie jetzt einen Unbekannten und einen IG-Droiden hinter sich. Sie trat die Flucht nach vorn durch den Entlüftungsschacht an. So gesehen die beste Art ein Schiff zu erkunden und kennen zu lernen. In einem weiteren Lagerraum blickte sie durch das Lüftungsgitter auf einige inaktive Droiden unterschiedlichster Bauart, dann ein Hangar mit einem Transporter, Docks für ein Wartungsschiff, Landspeeder und Speederbikes und wieder Lagerräume, ein paar Rettungskapseln und eine unaufgeräumte Werkstatt. Ein Technik-Freak also, bestens für alle Eventualitäten ausgerüstet und mit genug Kredits wie es scheint. Und.... ah, endlich etwas, das auf eine Lebensform hinwies: Küche und Kantine, ein großer Konferenzraum, ein Holoraum, ein .... ich glaub, mich laust ein Wookie ... Fitness-Studio! Jedoch waren alle Quartiere, bis auf eines, unbewohnt. Dieses eine war sehr zweckmäßig, beinahe spartanisch eingerichtet. Irgendwie so unpassend zu der auffälligen Lackierung des Schiffsrumpfes. Sie erklomm eine weitere Abzweigung nach oben. Nun sah sie auf eine große Bibliothek die sich über die Höhe zweier Decks erstreckte. Antiquarische Bücher und Holocrone in deckenhohen Regalen, ähnlich der Bibliothek im Jedi-Tempel. Ein Wesen, das wohl Wert auf Bildung legt. Langsam wurde Maya müde. Die Fortbewegungsart auf zwei Beinen war eindeutig der auf dem Bauch vorzuziehen. Aber sie mußte endlich die Brücke finden.
Plötzlich fühlte sie, wie ein Zittern das Schiff durchlief. Die Triebwerke waren gestartet worden und das Raumschiff würde jeden Augenblick abheben. Die Würfel waren gefallen.
Largo Valaxtex

Beitrag von Largo Valaxtex »

Coruscant – Zentrale der Gauner

Die Vermummte gestalt, trat aus dem schatten ins licht. Nahm den schal vom mund und schaute sich mit seinen 2 ungleichen Augen um.
Während sie dies tat, griff sie in eine Tasche und hockt eine Maske auf.
Diese sah aus, wie eis mehreren Gesichtern zusammen genäht und zeigte einen Totenkopf. Der Mund blieb frei.
Das Rote glühen des Linken Auge wurde nun verstärkt.
Das rechte Auge ging mit seinem normalem grün dagegen unter.
Mit sicheren Schritten bewegte sich die Person in den Eingang einer Lagerhalle.
Sie schien verlassen. Überall lag Müll und Schrott herum.
Nur vor einem Schrank lag so gut wie nichts. Direkt vor diesem blieb er stehen.
Die Rechte hand zog ein Buch mit der Aufschrift: Schaltpläne Sektor 4 A, aus dem Schrank.
Das Buch war recht schwer und dick. In der Linken Hand haltend, klappt die Rechte behandschuhte Hand das Buch auf.
Darin war, währ hätte es gedacht, ein Zahlenschloss.
Nach der Eingabe eines Codes und dem zurück stellen des Buches, klappte der Schrank nach oben und gab die Leiter frei.

Hier unten, in einem Katakomben ähnlichen Keller, befanden sich alle möglichen Händler, Tavernen und Zwielichten Gestaltet. Von dem Eingang aus hatte man einen groben überblick über die Ansammlung.
Ohne die Treppe zu verwänden sprang, der Mann mit der Maske, über die Brüstung gute 20 Meter zum Boden.
Hastig gingen die Herumstehenden beiseite. Die Landung war sanft, doch der Aufschauende blick glühte förmlich vor lauter Brutalität.
Wie ein Wildes Raubtier sprang der Maskierte auf.
Panisch ergriffen einige der Herumstehenden die Flucht. Immer wieder wurde leise ein Name gehaucht.
...IGX... Immer wieder konnte man die Pure Angst in den Augen der Wesen sehen.
Ehrfürchtig machte ein Großer, Wookie den Weg frei. Eine Narbe von der Mitte des Kopfes, über das rechte Auge bis zum Ohr zeichnete dieses Gestalt. Dort wuchs kein Haar mehr.
Die Schwere Axt hing an seinem Rücken. Ein Lautes Brüllen war zuhören. Dann fing er an alle die ihm im Weg standen beiseite zu schubsen.
Mit einem Metallenem Surren sprach die Halskette was der Riese sagen wollte.
Macht Platz führ IGX den Meister aller Mörder, den König der Kopfgeldjäger.
Und so wurde der Maskierte zu dem Hightech Laden gebracht.
Das Getuschel hörte erst auf als sich der Wookie mit gezogener Axt vor dem Laden stellte und der Person, die sie IGX nannten, im Laden verschwunden war.

Beeindruckend ziehen die immer so eine Show ab, wenn du auftauchst?
Erst seit dem ich dem Wookie diese Narbe verpasst hab. Es will keiner noch so ein teil.
Nach einer Lichtschwert wunde sah das nicht aus.
Es war eine Beilagscheibe einer Schraube.


Es herrschte erst mal nur Stille, denn der Stumme Besitzer des Ladens brachte die Angeforderte Ware.
Abigor griff nach der Schachtel und drehte sich um.
Bezahlt hat IG-88 schon für ihn.
Beim Verlassen des Ladens, gibt Abigor über einen Sender dem Schiff bescheid, das sie nun kommen. Alles wurde für den Start vorbereitet.
Während sie Sich auf dem Schnellsten weg zurück zum schiff machten, wurde dieses bereits schon gestartet.
Die Triebwerke glühten auf als Abigor die Einstiegsrampe erreichte.
Kaum war diese geschlossen begann sich das Schiff zu erheben.

Fireball

Die Haupt Brücke war abgeriegelt. Der wohl einzige Ort des Schiffes der nur einen Zugang hatte. Lüftungsschächte oder Fenster fehlten hier Komplet.
Ein Deck weiter unten befand sich die Normale Brücke. Das war der ort an dem Largo zufliegen pflegte.
Doch hier in diesem Runden Raum, der nur einen Sessel und eine Konsole ohne Anzeigefelder besaß, hier steuert Abigor das Schiff.
Er lies sich auf dem Sessel nieder. Machte es sich gemütlich und griff mit der Rechten Hand zur Lehne.
Mit einer geübten Bewegung schloss er 2 Stecker an seinem Hinterkopf an. Das schiff wurde nun von seinem Geiste gesteuert.
Es lies sich genauso schnell bewegen wie sein Körper, die Verzögerungen die entstehen, wenn man eine Tätigkeit ausübt, fehlten nun Komplet. Reaktionszeit viel so weg. Er handelte und Flog nach Instinkt, können und mit dem Geschick der Macht.
Vor seinem inneren Auge leuchtet eine Anzeige auf.
Eine Computer stimme sprach zu ihm.
Eine Unbekannte Lebensform an Bord entdeckt. Befehle?
Alle Decks verriegeln. Schlafgas freisetzen.
Schlafgas? Wieso den das?
Wenn es ein Feind ist, kann er sich nicht wären, ist es Ungeziefer wird es sofort getötet und kann nicht fliehen.
Und einen Blindenpassagier kann man dann in ruhe vernehmen, wenn ihn in einen gesicherten Raum gebracht hat.

Bring ihn bloß nicht um.


Das Schlafgas verbreitet sich rasch. Leise und geruchlos im schiff. Das war einer der Gründe warum die Hauptbrücke, oder das Gehirn, wie es Abigor nannte, nur einen Zugang besaß.
Während dieser Prozentur brachte Abigor das Schiff erst mal ins all und dort auf die Hyperraum Strasse.
Dann klingte er sich wieder aus.

Also Gut, ein Suchteam aus 4 IG-101 und mir macht sich auf die Suche. IG-88 du bringst uns zu nach Naboo.
IG-102 und IG-103 ihr übernimmt die Geschütze. Los jetzt.


Die suche begann. Jede Kiste, in den Lagerräumen, wurde geöffnet.
Jeder Raum Gründlich durchstöbert.
Die IG-101 Einheiten stachen mit Energielanzen in die Haufen, wie Obst, Gemüse, Ersatzteile.
Ein Lebewesen hätte, selbst wenn es schläft, einen Laut von sich gegeben. Die Suche aber blieb erfolglos. Ein jeder Raum, bis auf einer, waren durchsucht worden.
Abigor begab sich in den Letzten Raum. Hier Stand ein Käfig aus Glas und Stahl. 5 Öffnungen führten in diesen.
Vor ihm stand eine Steuerkonsole.

Was ist das den?
Lüftungsschachtreinigungsanlage. Im Prinzieb ein großer Staubsauger. Alle Lüftungsschacht Ausgänge werden verriegelt.
Dann saugt das Rohr an der Decke des Behälters die Luft aus dem Käfig. Der ganze Schmutz landet dann hier.

Klever.

Die maschine wurde in betrieb genommen. Das Zischen der Lüftungsschachtluken war zu hören. Danach begann der Sauger. Ein Schwall Staub und Schmutz Landete in dem Behälter.
Fusseln und 2 Tode Ratten. Im Letzten Schwung befand sich etwas Größeres. Es Schin ein Mensch zu sein.
Ein Kind?
Das ist ein Kind.
Largo Eilte nach vorne, öffnet die Luke und holt das Kind heraus. Dieses Schliff friedlich, in seinen Armen.
Ohne auf Abigors Erlaubnis zu warten, lies Largo sofort ein Quartier, neben dem seinem Herrichten.
Es ist ein Mädchen. Wenn die Göre aufwacht, zieh ich ihr erst mal die Ohren Lang.

Im Quartier angekommen, Legt Largo das Kind auf das nun gemachte Bett.
Zogen ihr die Schuhe aus und stellte diese vors Bett.
Abigor tastet sie nach Waffen ab und nimmt das Comlink an sich.
Das bekommt sie erst wieder wenn ich ihr trauen kann.
Wenn ich bedenke dass du mir immer noch nicht vertraust, glaub ich deinen Worten nicht.
Du führst ja auch keine Waffe. Waffenlose sind immer am Gefährlichsten.
Sie ist entweder eine Diebin oder eine Überlebende Padawan.
Finden wir es heraus.
Abigor holte mit der hand aus und gab dem Kind eine Ohrfeige, diese riss es unsanft aus dem Schlaf.
Nun, was willst du auf meinem Schiff? Sprich!
Nicht so Grob, Abigor. Aber es würde mich auch interessieren was Du hier zu suchen hast, mein Kind.
Largo Reichte ihr eine Tasse mit Heißer Schokolade und Lächelt sie Freundlich an.
Man merkte sofort wenn Largo sprach, denn das linke Auge hörte dann auf zu Leuchten und das Gesicht sah um einiges Freundlicher aus.
Nun erzähl uns mal, was du hier machst, wer du bist und wo du herkommst.

----------

Weiter geht es hier, wird sonst zu lange bis wir bei euch sind:
http://www.order-of-the-force.de/board/ ... php?t=3401
Zuletzt geändert von Largo Valaxtex am 22.11.2008, 18:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von Dan Carto »

Zentrale der Gauner

In tiefem dunklen Schatten steht ein Mann. Seine dunkelgrüne mandalorianische Rüstung lässt ihn in den Schatten für jedes Auge verschwinden. Der in die Rüstung integrierte Tarnfeldgenerator tut sein Übirges um auch Scanner und andere technische Ausrüstung zu täuschen. Der Mann ist in Gedanken und dennoch nicht achtlos. Ein Tumult zeiht seine Aufmerksamkeit auf sich.
Largo! Ich hoffe er weiss was er tut. Dieser Wookie sieht nicht gerade freundlich aus. Ich werde ihn später fragen müssen. Meine eigene Mission hat Vorrang.
Der Mann schaut der seltsamen Begegnung weiter zu. Eine Hand liegt auf seinem Blaster. Dann weicht der Wookie Largo aus und macht ihm den Weg frei. Erstaunen erscheint kurz auf dem behelmten Gesicht...
Abigor... ich hätte es wissen müssen. Nun dann muß ich mir um Largo wenigstens nicht mehr Sorgen machen als sonst auch.
Ein leises Lächel erscheint auf dem Gesicht und der Mann wendet sich wieder seinen Gedanken zu.
"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut..." Zitat: J.W.v.Goethe
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Beitrag von Æden Conn-La »

Hoth

10 Stormtrooper standen um der Rettungskapsel in Aufstellung. 5 bewachten das Gebiet, 4 Untersuchten die Kapsel. Der letzte war der Sergeant dieser Gruppe.
"Der Jedi ist verschwunden." sagte der Sergeant gerade durch seine Sprechverbindung zum Imperialen Kreuzer im Orbit um Hoth.
"Wir durchsuchen gerade die Umgebung nach Spuren, Sir." Der Sergeant hielt ein Hologramm in seinen Händen. Das Hologramm zeigte einen weiteren Stormtrooper.
=Findet den Jedi und löscht ihn aus.=
Das Hologramm verschwand.
"Ihr habt den Commander gehört. Je eher wir was finden desto eher sind wir runter von diesem Kühlschrank." sagte der Sergeant und spornte damit sein Squad an.
"Sir, wir haben eine Spur gefunden." Sagte einer der Stormtrooper.
"Ein Tauntaun, schwer beladen. Wahrscheinlich zwei Reiter." Sagte einer der anderen Stormtrooper.
"Und hier ist Blut, Sir. Der Jedi ist verletzt." Sagte wieder ein anderer.
"Gute Arbeit Jungs." Der Sergeant nahm den Holoprojektor wieder in die Hand und aktivierte ihn.
"Wir haben Spuren gefunden das dem jedi geholfen wird. Sie führen von hier weg. Wir gehen der Sache nach." meldete der Sergeant Pflichtbewusst.
=In Ordnung Sergeant. Melden Sie sich wieder wenn Sie was gefunden haben. Sonst sehen wir uns beim Nachtquartier in 3 Stunden.=
"Verstanden Sir." Der Sergeant deaktivierte den Communicator wieder.

Æden sah mit einem Fernglas in die weiße Hölle draußen. Für einen kurzen Moment meinte er etwas aufblitzen zu sehen. Doch er war sich nicht sicher. Der Jedi nutzte die kurze Ruhe um zu meditieren. Der Matukai schaute dem Jedi kurz zu und lächelte unter seinem Bart.
Jedi. Sie ruhen um zu meditieren. Wir hingegen üben uns in körperlichen Formen um zu meditieren.
Ein Geräusch ließ Æden wieder durch das Fernglas nach draussen blicken. Sein Griff um sein Wan-Shen wurde fester. Er konnte ein Squad der Stormtrooper entdecken.
"Es geht los, Meister Jedi." sagte der Matukai ruhig und brachte das Fernglas zu seinem Tauntaun zurück.
"Wieviele sind es?" fragte Duukan.
"Zehn. Ein Squad. Ich bin enttäuscht. Ihr seid dem Imperium nicht mehr wert als ein einziges Squad Kommando.
Der Jedi lachte.
"Wahrscheinlich gibt es auch unter den Stormtroopern einige die nicht an die Kälte gewöhnt sind.
"Wahrscheinlicher ist es Sie wissen nichts von mir. Das gibt uns einen Vorteil. Gebt mir euren Jedi Mantel. Ich habe da einen Trick auf Lager der uns die Stormtrooper vom Hals schaffen könnte."
"Willst du Sie alleine angreifen? Bist du Lebensmüde? Zusammen haben wir eine bessere Chance."[/color]
Der Jedi zog seine beiden Lichtschwerter und ging auf den Ausgang der Höhle zu. Ædens Schlag kam völlig überraschend für den Jedi. Er fiel bewusstlos zu Boden.
Der Matukai nahm sich den Mantel des Jedi und eins seiner Lichtschwerter.
"Verzeiht mir Freund. Aber so ist es besser."
Æden schleppte den Jedi in eine Nebenhöhle und ließ den Eingang vom Schnee verschütten. Dann zog er sich den Jedi Mantel über und aktivierte das Lichtschwert.

"Sergeant, dort drüben bei der Höhle." sagte einer der Stormtrooper als er Æden entdeckte.
"Angriff!" rief der Sergeant.
Darauf hatte der Matukai nur gewartet. Mit erhobenen Lichtschwert lief er auf den Anführer des Squad zu. Er parierte ein paar der Laserschüsse. Aber eher schlecht als recht. Auf seinem Weg bekam er zwei Treffer ab. Aufgrund seiner Matukai Kondition töteten ihn die zwei Treffer nicht, aber er konnte die Schmerzen nicht unterdrücken. Das half ihm aber schneller zu reagieren und die Macht in einen Sprung zu leiten. Er tötete den Sergeant bevor dieser auch nur die Chance bekam auszuweichen. Ein zweiter Stormtrooper der das Pech hatte in der Nähe seines Kommandanten zu stehen, starb ebenfalls durch einen Schwung mit dem Lichtschwert. Ein dritter Schuss bohrte sich in Ædens Rücken und schließlich ließ sich der Matukai in den Schnee fallen. Ein vierter Schuss traf ihn noch bevor der Beschuss aufhörte.
Æden verlangsamte alle seine Körperfunktionen, so das lediglich nur noch eine voll ausgerüstete Krankenstation seine Lebenszeichen hätten aufzeigen können. Der Scanner des Stormtrooper zeigte einen toten Körper an.
"Was machen wir jetzt?" fragte einer der Überlebenden Stormtrooper.
"Ich weiss es nicht. Sollen wir zum Nachtlager? fragte ein anderer Trooper.
"Wir sollten dem Commander bescheid geben das der Jedi tot ist."
"Wer spricht mit ihm?"
"Wir können nicht mit ihm sprechen, der Jedi hat den Commlink des Sergeants zerstört."
"Wir sollten auf Nachschub warten."
"Nein besser Nicht, das würden wir nicht überleben."
"Gehen wir zum Camp."
"Ich meine trotzdem wir sollten warten."
"Nun komm endlich sonst bleibst du alleine hier."
rief einer dem letzten Trooper zu der noch stehen geblieben war.

Duukan befreite sich aus seiner misslichen Lage und trat aus der Höhle. Draussen war es ruhig, zu ruhig. Duukan stolperte über etwas und erschrak fast als er den Körper eines toten Stormtrooper unter einer dünnen Schneeschicht fand.
"Æden, Æden wo bist du? Du verdammter Kerl."
Er hörte ein Stöhnen in der Nähe. Schnee rieselte und eine Hand tauchte aus dem Schnee auf.
"Hier drüben. Aber schrei nicht so laut. Sonst weckst du noch die Wampas auf. kam es gedämpft aus dem Schnee.
Doran eilte zu dem Matukai. und schaufelte Schnee weg. Der Matukai lag auf dem Bauch und ließ sich von Duukan auf den Rücken helfen.
"Verdammt das hat weh getan. Sorry für den Mantel. Aber dein Lichtschwert ist hier." sagte der Matukai etwas ächzend.
Doran lachte nun Lauthals. Dann schlug er dem Matukai ins Gesicht.
"Mach so etwas nie wieder. Ich dachte die hätten dich getötet. Wie hast du das eigentlich gemacht?"
Æden rieb sich die Wange.
"Alter Matukai Trick. Wir können die Macht nutzen um ein gewisses Maß an Energie einfach abzuleiten. Es gab einige von uns die So sogar Schläge eines Laserschwertes unbeschadet überstehen konnten. Dazu gehöre ich leider nicht. Aber ein paar Blasterschüsse kann ich einstecken. Ist nur sehr Kraftraubend."
Æden hielt Duukan die Hand hin. Der Jedi nahm Sie und half dem Matukai aufzustehen. Der Heiler klopfte seine Kleidung ab und begutachtete die Löcher in seinem Pelzmantel.
"Verdammt, das war ein Geschenk." murmelte er.
"Wir sollten hier weg, bevor jemand mit Gehirn von dem Vorfall hier hört. Und bevor die Wampas kommen zum aufräumen."
"Wampas?"
"Grosse hässliche Viecher die uns auf der Speisekarte haben. Direkt unter Tauntaun."


NRPG: Weiß
Zuletzt geändert von Æden Conn-La am 24.11.2008, 20:11, insgesamt 2-mal geändert.
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
Durch Gelassenheit, entdecke Lebenskraft.
"Matukai Kodex"

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