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Moderator: Ayara Kotum

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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Ebenen von Eres IV

Mit einer fließenden Bewegung setzt Dan seinen Helm mit dem typischen T-Visier wieder auf. Ein leises Klicken verrät das sich der Helm wieder hermetisch verschliesst und ihn damit vor der Aussenwelt abschottet. Ohne auf die Anderen zu warten dreht sich Dan um und geht auf den Ausgang des Schiffes zu. Er kann spüren wie ihm die Neuankömmlinge folgen. Kaum hat er das Schiff verlassen tritt der Pilot an ihn heran. Durch den Helm kann der Mann es nicht sehen, aber Dan´s Mund steht leicht offen als aus dem Mund des Fremden Worte auf Mando´a kommen. Der Akzent ist seltsam und der Satzbau antiquiert, dennoch kann Dan ihn mühsam verstehen. Kaum hat der Mann seine Worte ausgesprochen gleitet Dan´s Hand an sein Lichtschwert. Gefühle gibt es nicht. Frieden gibt es. "Dieser Tage hört man nur noch selten die Worte der Heimat. Nungut, Großer. Ich wollte dich nicht beleidigen. Du hast da ein echtes Schmuckstück. Dennoch. Wir sollten aufbrechen. Ich habe einige Klicks von hier ein paar Schiffe gesehen. Ach und nebenbei, du mußt mir nicht danken." Mit diesen Worten wendet sich Dan ab und geht in die Richtung in der er die Schiffe gesehen hat. "Komm Areii, wir haben zu tun."
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Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Das helle Tageslicht blendete Tinea ein kurzen Augenblick, als sie das Landungsboot durch die Luftschleuse verließ.
Der Mandalorianer hatte nur kurz seinen Helm abgenommen, seinen Namen gesagt und den Helm wieder aufgesetzt. Der Name war Tinea unbekannt .. Dan Carto... dachte sie , aber kein Erkennen , keine Erinnerung blitze in ihrem Denken auf. Sie schob den Gedanken zurück in tiefere Regionen ihres Kopfes und wandte sich wieder aktuelleren Problemen zu und das aktuellste Problem schienen, die in einigen Yards Entfernung am Boden liegenden zwei besinnungslosen Personen zu sein.
Daneben parkte ein Landspeeder und 4 IG Einheiten standen, auf Befehle wartend daneben.
Tinea zischte dem Mandalorianer eine Warnung zu und blieb stehen. Mit IG Einheiten hatte sie bisher nur unangenehme Erfahrungen gemacht und so legte sie ihre Hand vorsorglich an ihren Lichtschwertgriff und hakte ihn aus.
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Golradir Súrion
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Beitrag von Golradir Súrion »

Orbit/ebene um/von Eres IV

Mit einem lautlosen Donnern, welches von entsprechenden Instrumenten angemessen werden konnte, durch brach der Kreuzer GALACTIC, ein Schiff welches früher mal der Consular-Klasse angehörte, aber von ihren letzten Eigentümern grundlegends umgebaut worden war, durch brach etwas zu gewaltsam die Barriere zwischen dem übergeordneten Hyperraum und dem normalen Raum. Im Cockpit des Schiffes heulten die Sirenen los und eine einzige Person sprang von dem Kontrollsessel des Piloten auf. Neben ihm sprang ebenso wie vom BLitz getroffen eine KUS-Kampfdroideneinheit auf. Irritierender Weise trug er eine dunkelgrüne Lackierung mit roten Streifen. "R3, was ist los? Wir haben den Hyperraum ziemlich nahe eines Planeten verlassen. Ich werde versuchen uns runterzubringen!", erkundigte der Mensch sich überschlagend. Überall sprühten die Funken.
"Commander Ra'Ven, der Hyperdrive hat den Geist aufgegeben. Ich versuche ihn zu reparieren.", mit diesen Worten eilte die B1-Kampfeinheit aus dem Cockpit hinaus. Der Mann, den die Einheit Commander Ra'Ven nannte, eilte zurück zur Konsole, aktivierte die Triebwerke und änderte den Kurs des Kreuzers. Wäre das Schiff weitergeflogen, wäre es hoffnungslos in der Atmosphäre verglüht und auseinander gebrochen. Der Mann war geschickt und innerhalb weniger augenblicke war das Schiff im richtigen einflugswinkel. Dennoch betrug die Geschwindigkeit über das achtfache der Schallgeschwindigkeit, als es die obersten Schichten verlies. Der Mann schlug den schwarzen Umhang zurück, den er trug und aktivierte über die Nebenkonsole den Interkom. "Meine Herren Droidencrew, hier spricht ihr Pilot. Wir setzen in wenigen augenblicken zur Landung an. Bitte nehmen sie ihre Plätze ein, legen die Sicherheitsgurte an und bringen sie ihre Kontursessel in eine aufrechte Position. Ra'Ven Intergalactics bedankt sich für ihre Wahl und wünscht ihnen einen angenehmen aufenthalt!" Als antwort erschallte blecherndes Lachen der Droiden. Nochmals rückte der Mann den Gürtel zurecht und im Licht der Konsolen blitzten zwei silberne röhren an der rechten Seite auf, während auf der Linken der holster eines schweren S5-Sicherheitsblaster erschien. Im selben Moment öffnete sich das Schott und eine weitere B1-Einheit betratt den Kontrollraum, doch trug sie eine blaue sternenverzierung. Wortlos übernahm sie die Kontrollen und nickte zum Commander. Dieser schloss die Augen und begann sich zu konzentrieren. Er tastete nach der Macht, jenem Energiefeld, welches die Jedi, oder wie man mittlerweile wusste, die überlebenden Sith. Sie durchfloss ihn und er nutzte sie um die stockenden Triebwerke zu unterstützen und den Kreuzer sanft auf der Ebene abzusetzen.
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Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Ebenen von Eres IV

Die IG-Einheiten erwachten zum Leben und schleppten die größere der beiden Personen zum Landspeeder. Diese Person schien immer noch bewußtlos zu sein. Die IG-Einheiten bestiegen nun ebenfalls in den Landspeeder und steuerten diesen wieder in die Richtung aus der er gekommen war.
Die zweite, kleinere Person blieb von ihnen unbeachtet liegen.
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Ebenen von Eres IV

Die Warnung der Frau die seiner Meisterin so ähnlich war, war kaum erfolgt da fiehl Dan Carto auch schon wie ein nasser Sack in sich zusammen. Es war kein Schuß zu hören oder zu sehen gewesen. Dennoch fiel der Mann wie vom Blitz getroffen. Seine grüne Rüstung tarnte ihn nahezu perfekt und seine verkleinerte Siluette bot nun kaum noch Fläche für einen Treffer. Ein entferntes, leises Trillern war von der kleinen R2-Einheit zu hören, als würde sie einen Befehl bestätigen. Dann, kaum wahrnehmbar bewegte sich der vermeintlich Getroffene und ein schweres, modifziertes E-11 Blastergewehr erschien in seinen Händen. Die folgende Unterhaltung zwischen Dan und Arrie bekommen die anderen nicht mit da sie über Interkom erfolgt. "Arrie, scane die Umgebung und leg sie mir auf mein HUD. Mit den IG´s ist nicht zu spaßen." Sekunden später erscheinen taktische Karte, Gegnerposition, Bewaffnung, mögliche Deckungen und einige andere wichtige Informationen auf Dan´s HeadUpDisplay. Da drehen sich die IG`s um nehmen einen Bewustlosen auf und gehen mit in Richtung des Gleiters davon. Wenige Augenblicke später ist die vermeintliche Bedrohung verschwunden. Darum habe ich keine Bedrohung gespührt. Die haben sich überhaupt nicht für uns interessiert. Wer da wohl liegen geblieben ist!? "Da ist noch jemand! Ich sehe mal nach." Mit diesen Worten steht Dan auf und geht auf die bewusstlose Person zu. Es ist eine junge Frau. Dan berührt sie kräftig an der Schulter. Schmerz durchfließt die Frau und sie erwacht.
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Golradir Súrion
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Beitrag von Golradir Súrion »

Ebene von Eres IV

Langsam und mit grollend aisöaufenden Triebwerken sank der Kreuzer auf die Ebene hinab. Zischend öffneten sich die Verdecke und die Landeklauen fuhren aus. Wenig später berührten sie den Boden und gaben knarrzend unter dem Gewicht des Kreuzers nach. Auf den Seiten prangte in großen Giftgrünen Symbolen der Name des Schiffes: "GALACTIC"

In der Kommandozentrale stieg der Tumult. Der Droide und der Mensch verließen die Zentrale und begaben sich in einen der größeren Frachträume. Dort erwarteten die beiden weitere drei B1-Droiden, eine R2 Einheit, eine Leebo Einheit und zwei B2- Superkampfdroiden. Sie alle hatten ihre Hülle in den unterschiedlichsten Farben lackiert um sich so scheinbar individueller zu machen. "So meine Herren. Unsere Lage sieht wie folgt aus: Unser Hyperdrive ist überlastet und abgeschmiert. R4-X, LeeBo und R2-D5, ihr drei kümmert euch um die Reparaturen, R5-X, R2-X und R1-X ihr sichert das Schiff. Gladius und Pilum, ihr kommt mit mir. Ich weis nicht, wo wir gelandet sind und möchte die Umgebung erkundet haben, damit wir nicht überrascht werden. Nehmt Schocker mit. Das selbe gilt für die Wachmannschaften: nur Schocker nutzen. Fragen?" Ra'Ven sah erwartungsvoll in die Runde. Nach einander verneinten die Droiden. Dann entlies er sie und alle gingen ihren Aufgaben nach. Die beiden B2-Droiden und Ra'Ven gingen zur Gangway, öffneten sie und verließen das Schiff. Wenig später stieß die Wachmannschaft hinzu und man trennte sich.
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Æden Conn-La
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Beitrag von Æden Conn-La »

Ebenen von Eres IV

"Du grobschlächtiger Bær-bær, was machst du da?" fauchte Æden den Mandalorianer an. "Lass mich das besser machen. Ich wurde als Heiler ausgebildet und habe damit Erfahrung." beendete der Matukai seine Triade und öffnete die Tasche die er aus seinem Shuttle geholt hatte. Er entnahm einen Medotaschendroiden und einen Vorrat an Kräutern und Tinkturen. Æden aktivierte den Taschendroiden und ließ ihn über dem Kopf der jungen Padawan schweben. Sie war menschlich, etwa 1,6 Meter groß und hatte braunes leicht gewelltes Haar. Ihre Haut hatte Prellungen durch den Aufprall abbekommen und einige Schürfwunden waren auch zu sehen.
"Keine Angst." sprach er das Mädchen an. "Wir werden dir nichts tuen. Wir wollen dir nur helfen." fügte er in einem beruhigendem Tonfall hinzu.
Æden holte einen Mörser und eine Schale aus seiner Tasche und bereitete einige der Kräuter zu einem Brei. Er setzte dem Brei noch eine der Tinkturen zu und vermischte das ganze. Diesen Brei verteilte er auf ein paar Verbänden, die er dann auf den Abschürfungen verteilte. Maya zuckte etwas als der Brei sich kühlend auf die Abschürfungen legte.
Der Taschendroide war mit seiner Untersuchungen fertig und zeigte in Basic Schrift an das die junge Padawan keine Knochenbrüche oder innere Verletzungen hatte. Für die Prellungen konnte Æden jetzt nichts tuen, dafür bräuchte er einen Bocca Tank, aber den Rest hatte er gut behandelt. Schließlich packte er seine Utensilien wieder ein und deaktivierte den Taschendroiden.
"Es ist alles in Ordnung mit ihr. Sie hat lediglich leichtere Verletzungen und wahrscheinlich einen leichten Schock." sagte der Matukai schließlich zur Rest der Gruppe.

Briac sah dem Matukai interessiert zu. Sie hatte ihn noch nie so konzentriert gesehen. Die Zabrak staunte nicht schlecht. Der Mandalorianer war da wirklich etwas grober gewesen. Besonders interessant war der kleine Taschendroide den Æden zur Untersuchung benutzt hatte, Briac kannte ihn aus dem Tempel. Garantiert war der keine 1000 Jahre alt.
Die Zabrak sah sich das Mädchen etwas genauer an. Sie war ein Mensch, älter wie Briac selber aber nicht größer. Bislang hatte die Fremde nichts gesagt, aber Briac hoffte das die andere eine gute Kameradin werden würde. Als der Matukai fertig war ging die Zabrak näher an die Padawan heran.
"Hallo ich heisse Briac Tunkh. Wer bist du?"
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
Durch Gelassenheit, entdecke Lebenskraft.
"Matukai Kodex"

Bild
Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Ebenen von Eres IV
Maya schlug die Augen auf und sah eine behelmte Gestalt neben sich. Noch etwas benommen nahm sie einen zweiten Kopf über sich wahr, der in einer etwas antiquierten Art auf sie einredete. Sie sortierte kurz ihre Gedanken und ließ die Macht fließen ... Keine Gefahr aber ... wo ist Largo?
Während ihr Verbände angelegt wurden drehte sie den Kopf so gut es ging nach allen Seiten. Kein Landspeeder und kein Largo waren zu sehen. Dafür eine junge Zabrak, die sie gerade ansprach, ein kleiner Droide und etwas entfernt ein menschliches Wesen, eine Frau. Was ihr auffiel war, alle waren machtsensitiv auf unterschiedliche Weise. Sie hatten also ihr Ziel erreicht. Es gab noch Jedi.
... Wir ... Largo - wo war er? Maya setzte sich vorsichtig auf um sich sogleich an den Kopf zu fassen. Alles drehte sich plötzlich. Als sich der Schwindel gelegt hatte stand sie auf und sah sich nochmals suchend um. "Wo ist Largo?" Die Frage schoß nur so aus ihr heraus, alles andere war unwichtig, dann besann sie sich "Ich meine meinen Meister ... meine Begleitung ..." Sie faßte sich wieder an den Kopf und sah die Gruppe fragend an. "Und wer seid ihr?"
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Golradir Súrion
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Beitrag von Golradir Súrion »

Ebene von Eres IV

Dem Mann war der Planet schon vom ersten schritt auf ihm an unheimlich gewesen. Aber ob es positive oder negative war, war ihm noch unklar. Mit jedem Schritt wuchs seine Unruhe. "Commander? alles in Ordnung?", erkundigte sich die B2-Einheit auf deren Brust ein silbriges G prangte. Ra'Ven wollte gerade verneinen, als es geschah. Seine Augen wurden vollständig weiß und er began zu schweben. "Es ist lange her, da trug ich einen anderen Namen. Ra'Ven bin nicht wirklich ich. Er ist nur der, den ich erschuf um mich zurückzuziehen. Mein Name ist Golradir Súrion, der flammende Drachen." Er hob seine Arme und eine dunkle Nebelwolke entstand. Wie weit sich diese zog konnte die beiden Droiden nicht sagen, da ihre Sensoren vollständig ausfielen. Sie konnten nur noch wie normale Menschen hören und sehen. "Es ist etwas schreckliches geschehen. Ein Ort der eigentlich geschützt sein sollte ist von denen die ihr einst bekämpft habt erbarmungslos vernichtet worden. Wir sind verraten worden. Die Macht der Zwei hat gesiegt." Aus dem Nebel schällten sich die Bilder des Jedi-Tempels von Coruscant. Man sah, wie Kanonenboote sich ihm näherten und mehrere Dutzend Klonsoldaten angeführt von einer Person im schwarzen Umhang auf den Tempel zuschritten. Mehrere mit glühende Klingen bewaffnete MEnschen und andere Spezien tratten aus dem Dunkeln hervor. Der mit dem Umhang griff an seinen Gürtel und eine blaue Klinge wurde gezündet. Erbarmungslos wirbelte er seine Klinge und eleminierte einen nachdem anderen. Dabei nahm er keine Rücksicht auf das Alter. Auch die kleinsten stellten sich ihm in den Weg und wurden ausgelöscht. Ein Schrei entwich der Kehle von Ra'Ven/Golradir der über die Ebene hallte. "Die Finsternis schreitet vor. Das dunkle Zeitalter hat begonnen. Nur wenige haben überlebt. Wir müssen sie finden, nur durch ihre Hilfe können die Bruchstücke zusammen gesetzt werden. Nur so kann der Phoenix aus der Asche entstehen." Erneut änderte sich das Bild. Es zeigte ein junges Mädchen. Sie rannte, es schien als ob irgendwas hinter ihr her war.. Dann ein weiteres Bild. Eine junge Twi'lek mit zwei Schwerter war von einer Gruppe Klone eingekreist. Wieder ein neues Bild. Eine flammende Ebene, ein fließender Strom geschmolzenem Gesteins. Ein Mann lag am Ufer, ein schmerzverzerrtes Gesicht, während seine Körper brannte. Und wieder ein Bild: Diesmal war eine Ebene zu sehen. Im Hintergrund stand ein Schiff, welches der GALACTIC ähnlich sah und mehrere dutzend Kanonenboote und Klonsoldaten. Ra'Ven/Golradir krümmte sich zusammen und dann explodierte um ihn herum eine Welle der Macht, die den Nebel hinweg wehte. Er sank zurück auf den Boden und blieb dort liegen. Die beiden B2-Einheiten sahen sich an und eilten dann auf ihren Commander zu.
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Ebene von Eres IV

Missmutig verzieht Dan das Geschicht unter dem Helm. Heiler... pha. Ein wenig Schmerz hat noch keinem geschadet. Sie ist wach und darauf kam es an. Es dauert einen Gedankensprung bis Dan seinen Mißmut abschüttelt. Vieleicht war ich wirklich etwas grob. Diese aruteiise sind anders als unsereins. ... Sie erwähnte Largo. Ich wusste gar nicht das der alte chakaar eine Padawan hatte. Sie ist noch sehr jung. Hmm... muß ihn irgendwie beeindruckt haben. Er war doch sonst immer eher einzelgängerisch... Wie dem auch sei, die Kleine wird versorgt. Jetzt will ich ersteinmal etwas anderes wissen. Mit diesem Gedanken dreht sich Dan in die Richtung der Frau aus dem abgestürzten Schiff und geht auf sie zu. "Wir hatten vorhin kaum Zeit und daher konnten wir uns nicht recht vorstellen. Dan Carto ist mein Name und das hier..." Dan´s Hand wanderte in seinen Rucksack auf seinem Rücken. "bedarf einer Erklärung." Ein Holoprojektor erschien in Dan´s Hand und aktivierte sich augenblicklich. Eine Frau erschien und jetzt da Dan das Hologramm und die Person vor sich vergleichen konnte, stockte ihm der Atem. Die Ähnlichkeit war verblüffend. "Dies ist meine Freundin und Mentorin, Rimara Ti. Sie hat mich alles gelehrt was ich über die Macht wissen mußte und mich vor so mancher Dummheit bewahrt. Nun frage ich euch. Wer seit ihr? Und warum seit ihr ihr so ähnlich? Ich kann die Verbindung zwischen euch spüren, aber nicht erfassen."
Die Frau winke Dan zu und sie setzten sich ein wenig abseits um zu reden.

Tinea den Ball zuwerf.
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Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Das Holocron in der Hand des Mandalorianers zeigte ein Abbild Rimaras, das einige Jahre älter war, als Tineas Erinnerungen. Aber die Ähnlichkeit war immer noch gut zu erkennen und der junge Krieger hatte keine Schwierigkeiten sie und Rimara in Verbindung zu bringen.
Ihre Gedanken ordnend gab sie ihm ein Zeichen ihr zu folgen und ging zu eine flachen Felsformation. Mit einer kleinen Konzentration schob Tinea einen der kleineren Felsen in eine stabile Position und setze sich. Der Mandalorianer folgte ihr und endlich nahm er auch den Helm wieder ab und legte ihn neben sich in das struppige Gras.
Dan Carto , sagte sie mit leiser Stimme, mein Name ist Tinea G´Afar und ich bin eine Jedi. Es ist zwar gefährlich das in diesen unsicheren Zeiten laut auszusprechen, aber ich vertraue euch in diesem Punkt.
Ich hatte mich seit der Machtergreifung des ehemaligen Kanzlers Palpatine, der sich nur Imperator nennt, auf Naboo versteckt und bin so dem Befehl entgangen , der soviele meiner Gefährten das Leben gekostet hat. Der Orden der Jedi ist zerstört und die wenigen Überlebenden wurden in alle Winde zerstreut. Nun erhielten wir geheime Nachricht uns hier auf Eres IV zu sammeln. Es kann unsere Rettung sein , oder auch eine Falle. Die dunkle Seite verbirgt immer noch die Sicht auf die Zukunft und der Wille der Macht ist nur schwer zu erkennen.
Was dieses Holocron und die Ähnlichkeit mit Rimara angeht, so kann ich nur sagen dass Rimara eine Vorfahrin von mir ist.

Was ja richtig ist , zumindest von einem gewissen Standpunkt aus, dachte Tinea leicht amüsiert.
Das dürfte die Ähnlichkeit erklären, fuhr sie fort und sah den Mandalorianer an.
Aber nun zu euch, wie kommt ein Machtsensitiver in eine mandalorianische Rüstung ? Und woher habt ihr ein Lichtschwert ? Eure Geschichte dürfte ebenso interessant sein.
Tinea seufzte leicht und bemerkte wie in einigen Metern Entfernung Æden und Briac sich mit der jungen Padawan beschäftigten und ihr halfen aufzustehen.
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Golradir Súrion
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Beitrag von Golradir Súrion »

Langsam kam Golradir/Ra'Ven wieder auf die Beine. "Was bei den Kernwelten ist passiert?", fragte er den kopf schüttelnd. Die beiden B2-Einheiten erklärten es ihm. Gespannt folgte er den Ausführungen und den Schilderungen was geschehen war. Dann unterbrach das Knarzen des Funkgeräts am Handgelenk von Golradir/Ra'Ven die Schilderungen. R5-X meldete sich vom Kreuzer: "Commander, ich habe die Sensoren wieder ans laufen bekommen. Etwa 800 Meter von ihnen befindet sich eine Gruppe Menschen. Sie sollten mal das Überprüfen." Dies wurde von den dreien bestätigt und sie marschierten los. Golradir/Ra'Ven war zwar noch nicht hundertprozentig auf den Beinen, wurde aber von Pilum gestützt. So gingen sie über die Ebene in die angegebene Richtung.
Wenig später erreichten die drei den Hügel und konnten auf die Ebene hinabschauen. Sie entdeckten mehrere Personen. Aus Aufzeichnungen wussten sie, das es sich bei vier von ihnen um scheinbar Jedi's handelten, denn sie trugen die traditionellen Roben. der fünfte trug deine Mandalorianische Rüstung. Als die beiden B2-Einheiten dieses erkannten zuckten ihre rechten Waffenarme rauf und nahmen den Mandalorianer ins Visier. "Pilum, Gladius halt. ich habe von Schockern nicht Blastern gesprochen! Und vielleicht können sie uns erklären, was in den letzten Tagen vorgefallen ist.", pfief er die beiden SKD's zurück. Seit Tagen war der Hyperfunk der GALACTIC ausgefallen, weswegen sie auch keine aktuellen Nachrichten hatten. Aufgefallen war ihnen aber, das die neuen republikanischen Kreuzer, insgeheim hatte man erfahren, das man sie Sternenzerstörer nannte, überfüllt mit Klontruppen in alle Sektoren unterwegs waren und dort Festungsanlagen errichteten. Golradir/Ra'Ven blickte in die Ebene hinab und überprüfte, ob man sie entdeckt hatte.
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Ebenen von Eres IV

Dan nahm seinen Helm ab und ging in die Hocke ohne sich auf einen der Steine zu setzen, so wie es Tinea tat. Noch einer diese kleinen, feinen Unterschiede... Ein Lächeln erschien auf Dan´s Gesicht. "Ich wusste das eine Verbindung besteht. Das kann kein Zufall sein. Die Macht wollte offenbar das wir uns begegnen. Meine Geschichte ist kurz erzählt. Meine Eltern waren Schmuggler. Eines Tages, ich war noch ein Knabe, wurde unser Schiff abgeschossen und wir stürzten ab. Meine Eltern fanden dabei den Tod. Meine Mutter offenbarte mir mit ihren letzten Worten das ich machtsensitiv bin und kurz darauf fand ich das Holocron von Rimara in unserem Schiff. Sie bildete mich aus so gut es ging. Unter anderem wie man ein Lichtschwert baut. Dies war meine "Ritterprüfung". Wie ich zu meiner Rüstung komme... nun, nach dem Absturz fand mich mein Buir (Vater) Kor Bellum. Er war Mando´ade und nahm mich zu seinem Sohn. Mandalorianer adoptieren gewohnheitsgemäß Kriegsweisen wenn sie von ihrem Mut und ihrer Zähigkeit beeindruckt sind. Offenbar war Kor dies als er mich fand und so wurde er mein Vater, Freund und Lehrer. Er hat mir alles beigebracht was ich wissen musste um zu kämfen und zu überleben. Wir Mando´ade sind nicht grundsätzlich böse. Wir haben nur andere Wertvorstellungen als die meisten anderen Völker. Das missverstehen die meisten aruteiise und halten und für dumm und gewalttätig. Die Wahrheit ist das ich keinen liebvolleren, fürsorglicheren und liebenden Vater hätte haben können, ausser vieleicht meinem Leiblichen. Dan machte eine Pause. Ein Käuseln in der Macht erregte seine Aufmerksamkeit. "Wir werden beobachtet, aber ich spüre keine Gefahr. Lass dir nichts anmerken. Dan´s Hand glitt wie beiläufig zu seinem Helm. Nur für den Fall der Fälle. Dann fuhr er ungerührt fort. "Eine Vision der Macht brachte mich hierher. Ich träumte von diesem Ort und das man mich brauchen würde. Ich ließ die Macht meine Finger führen und dieser Ort erschien. Darum bin ich hier."
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Idril Tasartir
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Beitrag von Idril Tasartir »

Planet Ossus –
unterirdisches Kellergewölbe der alten Bibliothek

Seit der Verwüstung des Planeten wurde das unterirdische Gewölbe unter dem großen alten Archiv nicht nur zur Lagerung wertvoller alter Aufzeichnung, Schriften, Artefakte und Holocron - die vor allem in den tieferen Ebenen lagerten - sondern in den oberen Etagen auch als Waisenhaus und Schule für die Kinder aus den Städten der Umgebung. Außerdem wurden unter vielen Ruinen der Städte unterirdische Gänge angelegt um sich dort unten vor Sandstürmen zu schützen und in großen natürlichen Höhlen Nahrung anzubauen. Untereinander waren viele dieser Labyrinthdörfer verbunden um bei Gefahr oder bei schlechtem Wetter die Transport- und Fluchtwege sichergestellt waren.
Idril lebte nach Jahren des Versteckens in den Kellergewölben als sie noch klein war und schließlich einigen Jahren der Reisen mit ihrem Meister Huor Elensar, der sie seit ihrem 12.Lebensjahr unter seinen Fittichen hatte, nun wieder auf Ossus. Ihr Meister und sie zogen sich erneut in die Überreste der alten großen Bibliothek zurück um dort als Lehrer und Aufsicht für die Kinder ein unauffälliges Leben zu führen bis sich die Wogen wieder geglättet hätten. So konnte die junge Padawan auch ihre Sprachkenntnisse an die Kinder weitergeben und ihr eigenes Wissen um Medikamente und Kräuter zu vertiefen.
Doch im Moment war Idril alleine mit den Kindern und den restlichen Betreuerinnen. Schon vor Tagen war ihr Meister nach Coruscant aufgebrochen um dort zu helfen. Idril wollte natürlich mitgehen, musste aber versprechen zu bleiben um die Kinder und die Geheimnisse des Archivs zu schützen. „Binnen zwei Tagen wirst du von mir hören“, so hatte er gesagt bevor er in die Fähre nach Coruscant nahm.
Seufzend stand Idril im Schatten der Außenmauer des Archivs und sah den spielenden Kindern zu und hing ihren Gedanken nach. „Tante Idril, du musst Kenny sagen, dass er nicht ärgern soll..“, riss sie die Stimme eines kleinen Mädchens aus den Gedanken und sah nach unten, da die Kleine an ihrem langem Rock zog. Ein Lächeln erhellte ihr Gesicht und sie nahm die Hand der kleinen und ging mit ihr zu den anderen Kindern und wollte grade den kleinen Kenny zur Rede stellen als ihr Comlink piepste und sie innehielt. „Geht doch bitte rein, das Essen ist sicher gleich fertig und Kenny, nicht ärgern“, sagte sie und schon liefen die Kinder los während Idril den Comlink, den sie immer in ihrer Gürteltasche hatte, zur Hand nahm und die Stimme ihres Meisters hörte. Doch es hörte sich nicht so an, als würde alles in Ordnung sein. „...Idr..il...warte nicht...werde nicht...wiederkommen...aber...wein nicht....pass auf die..Kin... “, weiter kam er nicht und Idril’s Augen waren weit aufgerissen, während sie den Comlink umklammerte. „Meister Elensar!! Hört ihr!! Bitte!“ rief sie und hörte erst das Geräusch von Schritten und dann nur noch ein Rauschen. Sie wusste was das bedeutete, sie war nun alleine war. ‚..es war eine Falle..’, ging ihr durch den Kopf und ärgerte sich, dass sie ihn nicht aufgehalten hatte. Langsam ging sie nach drinnen und verkroch sich in ihr Zimmer, dass sie sich mit einigen der kleinen Kinder teilte. Es dauerte ein paar Tage bis sie sich nicht mehr mit der Trauer beschäftigte und sich nun ausschließlich den Kindern widmete.

Erst nach Tagen an einem Morgen an dem sie an einer der unterirdischen heißen Quellen zum baden war hörte sie erneut ein Lebenszeichen des Comlink. Sie wühlte ihn unter ihren Sachen hervor und lauschte der Nachricht mit angespanntem Gesicht. Idril zog sich an und ging zurück zum Archiv. Sie suchte in den Sternenkarten, fand aber zunächst nichts. Da erst fiel ihr auf, dass auf ihrer selbstgebastelten Holobrille, die sie mal aus einem Holoband gebastelt hatte, eine Hologrammbotschaft eingetroffen war. Als sie diese abspielte erstarrte sie innerlich. Zuerst war sie sich unsicher, doch nach einem sehr langen Gespräch mit einem der alten Archivaren der Bibliothek, dem sie die Nachricht gezeigt hatte, beschloss sie loszuziehen und die anderen Jedi zu treffen. Alleine schon wegen diesen Bildern. Sie musste jemanden finden, dem sie das alles zeigen konnte, was ihr Meister ihr noch an Bildern vom verstörten Tempel und allem zusenden konnte. ‚Das muss ich doch jemandem zeigen’, dachte sie bei sich und machte sich daran ihre Sachen zu packen und zog ihre Reisekleidung an. Zwar fiel er ihr schwer sich von den Kindern zu verabschieden, doch nur so konnte sie diese wirklich beschützen, dem war sie sich sicher. Sie würde zum nahe gelegenen Raumhafen laufen und den kleinen Gleiter nehmen, mit dem sie und Meister Elensar vor Monaten herkamen.

Der Flug nach Eres IV kam ihr endlos vor doch schließlich kam der Planet in Sicht und sie lies die Bordcomputer die Oberfläche nach einem geeigneten Landeplatz absuchen und näherte sich nach einem Piepsen den Anflugskoordinaten. Schließlich landete sie in einer Ebene und kletterte hinaus. Einen Moment brauchte sie um sich zu orientieren und sie tastete sich mit Konzentration vor um die zu suchen, die hier noch sollten. Das dauerte aber, da sie es lange nicht gemacht hatte.
ehemalige Padawan von Meister Nam-Or Skyscout
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Glücklich ist einer,
der sich beim Untergang der Sonne über die aufgehenden Sterne freut.
Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

ein machtsensitiver Mandalorianer, dachte Tinea versonnen, ich kann nach all den Jahren immer noch überrascht werden.
Sie bemerkte erfreut dass der junge Krieger ihre Geschichte über Rimara ohne Nachfragen akzeptierte. Gut, das erleichert die Situation erheblich. Dieses Problem werden wir lösen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Tinea bemerkte wie Dan ohne seine Tonlage zu verändern in Bereitschaft ging, auch sie spürte die Unruhe in der Macht. Irgendetwas ging hier vor und Tinea schärfte ihre Sinne um auf mögliche Gefahren vorbereitet zu sein.
Die Macht birgt viele Wege um ihren Willen zu manifestieren, lass uns zu den anderen zurückgehen und hören welche Schicksale sie hierher gebracht hat. Und auch überprüfen wer uns beobacht, erwiederte sie lächelnd.
Tinea erhob sich und ging schnellen Schrittes zu den Anderen zurück. Im laufen griff sie in ihren Rucksack und holte das Fernsichtgerät raus.
Bei Æden und den Padawan angekommen , richtete sie es suchend auf die Umgebung. Ein Lichtreflex an der Kante der Hochebene weckte ihre Aufmerksamkeit.
"Sithsplit..... Droiden" murmelte sie fluchend
Gesperrt