Ein Neuanfang...

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Moderator: Ayara Kotum

Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Mayas blitzende Augen sprachen Bände als sie sich vor Dan stellte. Nur sein Helm ersparte ihm eine Ohrfeige. Sie schüttelte den Kopf und runzelte wütend die Stirn: "Di'kut! Tion'gar ni cabuor? Kaysh ni aru'e, kaysh Jeti Padawan - cabuor gemas." Mit diesen Worten deutete sie auf ihren Padawanzopf.
Dann drehte sie sich um und ging zu dem am Boden liegenden Mädchen, das ungefähr im gleichen Alter wie sie schien.



(OT: Ackbar - bist du noch da oder wie siehts aus?)
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Dan´s Körperhaltung änderte sich schlagartig. Aus dem lässig dastehendem Mann, wurde ein kampfbreite Waffe. "Ni cabour aliit! Bic aruetii jareor!*" Und zeigte mit dem Finger auf die niedergestreckte Padawan. "Also erzähle mir nicht was ich zu tun oder zu lassen habe! Es war richtig und die Kleine wird mir dafür noch dankbar sein." rief er Maya hinterher.

Dann ging er zu der immernoch wie angewurtzelt dastehenden Tinea. "Alles ok?"


*Übersetzung singemäß: Ich beschütze meinen Clan! Diese Fremde muß lebensmüde sein.
"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut..." Zitat: J.W.v.Goethe
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Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Ich werde zu alt für diese Situationen dachte Tinea resigniert, als von der einen Seite eine Doppelklinge, die blitzschnell auf sie zu springende Lichtsschwertklinge abfing und fast gleichzeitig ein Blaster Energie ausspuckte.
Sie bleib einige Sekunden starr stehen, bevor sie die Frage von Carto beantwortete.
" Ja , es geht mir gut. Ich verstehe nur nicht warum mich diese Padawan angegriffen hat. Ich kenne sie , sie war einmal mit ihrem Meister bei einer Mission meiner Agricorps Einheit dabei. Ihr Name ist Tyla Rey."
Tinea stockte einen Moment bevor sie fortfuhr " Ich danke dir Dan, und auch euch Kommandant für eurer Eingreifen, sagte sie mit einem Seitenblick auf den Besitzer der Doppelklinge " ich würde vorschlagen dass wir ein Lager errichten und die Situation besprechen. Und vor allem Tyla erklären was passiert ist , wenn sie wieder erwacht. Soweit ich mich erinnere hat sie ein höllisches Temperament" fügte die Jedi hinzu.
Æden Conn-La
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Beitrag von Æden Conn-La »

Eres - Treffpunkt

Zorn erwachte in Æden. Wieder einmal sah er wie ein Jedi von einem Padawan angegriffen wurde. Nur dieses mal wurde der Padawan einfach erschossen. Und schlimmer noch man drohte sie zu endgültig zu töten. Besass den Niemand mehr Verstand in dieser Zeit? Hatte der Krieg wirklich so sehr das denken der Jedi beeinflusst das diese schon wie die Sith aus Ædens Vergangenheit handelten?
Nun Glücklicherweise handelten nicht alle gleich. Æden hatte in der Vergangenheit mit genügend Jedi wie Sith zusammen gearbeitet, dass der Matukai von beiden Gruppen wusste das Sie durchaus sehr unterschiedliche Individuen hervorbringen konnten.

Nachdem Meisterin G'Alfar ihren Satz beendet hatte, holte Æden einen kleinen Beutel hervor. Er enthielt eine besondere Mischung an Kräutern wie sie nur zur Regenzeit auf Kaschyyk in einem Waldgebiet zu finden waren, das von der Czerka Industrie verwaltet wurde. Æden war bereits seit 1500 Jahren nicht mehr auf Kaschyyk gewesen, aber der Inhalt des Beutels war noch halb voll. Der Matukai war bislang immer sparsam mit den Kräutern umgegangen.

"Ich glaub ich kann sie aufwecken."
Æden kniete sich neben Tyla und nahm eine kleine Portion der Kräuter aus seinem Beutel. Die Kräuter waren gerieben und getrocknet. So konnte er die Kräuter wie ein Pulver in die Nase Tyla's rieseln lassen. Die Kräuter hatten immer eine sehr belebende Wirkung, da Sie den Nieseffekt nutzten den jedes Humanoide Wesen besaß das über eine Nase verfügte.
Æden bewegte sich nun schnell außerhalb der Reichweite Tyla's.
Durch Bewegung, entdecke die Macht.
Durch die Macht, entdecke Gelassenheit.
Durch Gelassenheit, entdecke Lebenskraft.
"Matukai Kodex"

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Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Bevor Maya sich neben Tyla niederkniete nahm sie das erloschene Lichtschwert und legte es außer Reichweite des Mädchens.
Da sich Aeden ebenfalls zu ihr kniete warte sie einfach ab was der Heiler tat. Als er jedoch wohl etwas verschreckt durch Meisterin Tineas Bemerkung zurücktrat konnte Maya nicht anders - sie grinste Aeden frech an und fragte: "Habt auch ihr Angst vor einem kleinen Mädchen?"
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Eres - Treffpunkt

Man konnte Dan regelrecht ansehen wie Tineas Worte in beruhigten. Die Anspannung aus seinem Körper wich. Trotzdem ließ er die Padawan nicht aus seinem Augenwinkel, den Blaster immernoch in der Hand und den Finger lang am Abzug. Dann nickte Dan zustimment. "Tyla Rey... irgendwo habe ich diesen Namen schon gehört. Aber wo!? Hmm... Kümmern wir uns erstmal um ein angemessenes Lager!"Ein Blinzeln öffnete den Komkanal zu seinem treuen Droiden. "Areii kommen! Wir haben den Treffpunkt erreicht und werden hier erstmal unser Lager aufschlagen. Ich will das du meine Position überfliegst und Lagerkontainer BL1 abwirfst. Dann gehst du wieder in deinen Überwachungsorbit. Danke. Wenige Sekunden später war das Brüllen des mandalorianischen Skipray zu hören. Areii hielt nicht an sondern warf den Kontainer einfach über Dans Kopf ab.
Es fiel Dan nicht schwer den Kontainer mit Hilfe der Macht zu fangen und sicher abzustellen. "In dem Kontainer sind einige Notzelte und Verpflegung. Ich hoffe euch schmeckt die mandalorianische Küche. :) Ausserdem ein E-Netzblastergitter mit 4 Stationen. Wir brauchen also für die Nacht nicht zwingend Wachen aufstellen. Kommander? Würden Sie bitte ihre Droiden anweisen alles aufzubauen? Das wäre hilfreich."
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Solomon Tholme
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Beitrag von Solomon Tholme »

Weltraum

Der N-17 hob vom Raumhafen ab und verließ Naboo so schnell es ging. Hier konnten sie nichts mehr tun.
Am Rande des Systems machten sie den Sprung in den Hyperraum mit dem Ziel Eres IV.
Doch Ren wollte nicht das Risiko eingehen dorthin direkt zu springen, also legten sie ein paar kleine Stopps im offenen Raum ein um nicht so auffällige Spuren zu hinterlassen.
So kamen sie über Tatoinne aus dem Hyperraum. Vor ihnen schwebten die Monde Ghomrassen, Guermessa und Chenini und begrüßten sie stumm.
Solomon überprüfte die Sensordaten, ob sich in diesem Bereich Kriegsschiffe des Imperiums befänden, doch zu ihrem Glück war Tatoinne wohl zu unwichtig für die Imperialen.
Der Raum wies keine Imperialen Schiffe oder Codes auf, doch da war etwas anderes.
Vom Chenini kam ein sehr schwaches Signal rein. Es sendete eine alte Melodie, die Padawan in der Anfangszeit ihres Studiums der Macht wie ein Mantra bei ihrer Meditation laufen ließen.
Für Außenstehende war das bloß irgendein Lied, aber Solomon kam es dennoch seltsam vor, also rief er Ren um sich seine Meinung anzuhören.
„Hier gibt es nichts was eine Anomalie dieser Art erklären könnte, es handelt sich also auf jeden Fall um etwas, das lebende Wesen ausgesendet haben. Nur ich werde nicht schlau daraus.“ Sagte Solomon.
„Natürlich nicht, denn du bist nicht im Tempel aufgewachsen so wie ich damals. Es ist eine Musik die Padawan zur Konzentration laufen lassen. Hier draußen muss irgendwo ein Jedi sein, oder aber es ist eine sehr ausgeklügelte Falle. Aber wir sollten dem trotzdem nachgehen. Konntest du orten wo das Signal her kommt?“ Fragte Ren.
„ Japp, es hat seinen Ausgangspunkt auf diesem Mond dort. Das muss Chenini sein, wenn ich das richtig im Kopf habe. Aber warum sollte jemand von dort aus so eine Nachricht senden. Das kann doch nur eine Falle sein!“ antwortete Solomon.
„Das glaube ich nicht. Wenn ich eine Falle stellen will, lege ich einen Köder aus, der einfacher zu schlucken ist. Es gibt sicherlich wenig Jedi die sich an Kinderlieder erinnern und Jedi die außerhalb des Tempels aufgewachsen sind können damit überhaupt nichts anfangen. Wenn ich jemanden Anlocken will, würde ich ein gefälschtes Holovid nutzen, denn so etwas in eine Feedback schleife gefasst ist auffälliger. Dort draußen ist irgendwo ein Jedi. Die Frage ist nur wo, und wie finden wir zu einander?“ meinte Ren.
„Wie wäre es wenn wir mal einen Funkspruch aussenden?“ fragte Aril.
„Das bringt nichts. Ich würde eine Falle vermuten und erst gar nicht darauf antworten oder gar direkt abhauen. Wir müssen subtiler vorgehen. Wir fliegen erst mal zu diesem Mond, danach sehen wir weiter.“ Ren brachte das Schiff näher an Chenini heran.
„Zur Summe meines Lebens gehört im Übrigen, dass es Ausweglosigkeit nicht gibt.“ - Willy Brandt
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Idril Tasartir
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Beitrag von Idril Tasartir »

Eres - Treffpunkt

In dem Moment als Tyla die Jedimeisterin Tinea angegriffen hatte und abgeblockt wurde zuckte Idril zusammen.
Irgendwie war sie immer noch abgelenkt von dieser fremden Landschaft mit den Pflanzen am Wegesrand, dass sie nur aufseufzte. Sie ging zu Maya hinüber und sah zu der Bewußlosen Tyla hinunter. "Sie hatte geweint, sicher vermisst sie ihren Meister", murmelte sie und legte den Kopf schief, "vor ein paar Jahren bin ich ihr mal kurz begegnet, an einem Raumhafen." Ja, das war schon eine Weile her und ihr Blick wurde undeutbar, bei den Gedanken an ihren toten Meister.
Zuletzt geändert von Idril Tasartir am 22.04.2009, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
ehemalige Padawan von Meister Nam-Or Skyscout
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Glücklich ist einer,
der sich beim Untergang der Sonne über die aufgehenden Sterne freut.
Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Eres - Treffpunkt
Maya sah nach oben zu Idril und bemerkte die Gemütsregung in ihr. Wohl die gleiche Saite, deren Anschlag auch ihr weh tat. Auch sie hatte ihren Meister verloren ... Nein, sie wollte nicht weinen ... nicht jetzt, nicht hier vor allen anderen.
Ihre Züge verhärteten sich und sie schaute schnell wieder nach unten um nicht ihre Verletzlichkeit preiszugeben. Es gibt keine Gefühle, es gibt nur Frieden ... rezitierte sie im Geiste den Kodex. Sie schüttelte den Kopf auch um ihre Gedanken loszuwerden "Ich kenne sie nicht." Ihre Stimme klang rauh dabei.
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Tyla Rey Skywalker
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Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

Eres-Treffpunkt

Tyla unterdrückte den Impuls des Niesens mit großer Anstrengung. Die Gefahr in der sie glaubte zu sein erlaubte es ihr sich zusammen zu reißen. Sie hatte früh gelernt nicht das zu tun was ihr am angenehmsten entschied, sondern am klügsten.

Tyla war längst wieder wach, ließ jedoch die Augen für den Moment geschlossen. Die Stimmen die sie hörte waren ihr nicht vertraut und doch hatte sie das Gesicht der Jedi-Meisterin sofort wieder erkannt. Sie konnte es nicht völlig ausschließen, war sich jedoch für den Moment sicher das sie außer Gefahr war und schlug erst jetzt die Augen wieder auf.

Sie studierte die Runde die sich ihr bot und blieb nur an der Jedi-Meisterin einen Moment länger hängen. Ihre Wangen färbten sich leicht rosa. Wie konnte sie nur so überstürzt handeln?! Im Stillen hielt sie sich eien Predigt die ihr sonst immer ihr Meister gehalten hatte...

Ihr Meister... Tyla spührte Wut in sich aufkeimen und schluckte schwer. Dann wischte sie sich die Kräuter von der Nase, denn nun konnte sie den Reiz des Niesens nur noch mit großer Anstrengung unterdrücken.

Für die ganze Reaktion benötigte sie nur einen Bruchteil der üblichen Zeit. Jedi waren sich ihrer Lage immer schnell bewusst.
"Everything we hear is an opinion, not a fact. Everything we see is a perspective, not the truth."

Padawan von Jaime Skywalker

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Golradir Súrion
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Beitrag von Golradir Súrion »

Golradir nickt, als man sich bei ihm bedankte und deaktivierte die Doppelklinge wieder und zischend verschwanden die beiden rubinroten Klingen. Er befestiegte die Doppelklinge wieder an der Schlaufe auf dem Rücken, wobei im Licht der Sonne auch der Griff der Zweiten klinge blizzte. "Kommander? Würden Sie bitte ihre Droiden anweisen alles aufzubauen? Das wäre hilfreich." Sofort kam Rex, der B1-Droide der nicht nur als Golradir's Stellvertretter fungierte sondern auch als Teamleader der Droiden fungierte, näher. "Sir, Su'cuy Mand'alor, Rex nutzte mit absicht das Wort für Herrscher, um einen gewissen Respekt zu erweisen, "Sie dürfen mich auch direkt ansprechen. Selbstverständlich helfen wir. Ich denke mal Lieutant Gladius und Lieutnant Pilum werden die Wachen übernehmen. Damit dürften sie alle sich erholen können, denn wir Droiden brauchen weniger schlaf." Golradir legte seine Hand auf die Schulter seinen Stellvertretters. "Gute Idee, Captain Rex. Sorg bitte dafür, das auch einige unserer Vorräte entladen werden. Balthus und Alpollo sollen ebenfalls sich bewaffnen und die beiden bei der Wache unterstützen, sofern hier niemand was dagegen hat?", stimmte Golradir zu und sah fragend in die Runde.
Es gibt keine Unwissenheit, es gibt Wissen.
Es gibt keine Furcht, es gibt Stärke.
Ich bin das Herz der Macht,
Das offenbarende Feuer des Lichts,
Das Mysterium der Dunkelheit,
Im Gleichgewicht mit Chaos und Harmonie,
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Treffpunkt/Lager Eres IV

Dan´s Nackenhaar sträubten sich als der Droide ihn ansprach. Wie konnte diese Blechbüchse es wagen ihn auf diese Weise anzusprechen! Wiedereinmal wanderte seine Hand an den Balster an seinem Gurt. Gleißende Wut flammte in ihm auf und ließ seine Haut kribbeln. Ruhig, Dan. Gaaaanz ruhig. Man konnte sehen wie Dan zweimal tief durchatmete. Dann hatte er sich wieder gefasst und sprach den Kommander an. "Kommander, wir müssen reden. Gehen wir ein Stück." Dan legte dem anderen Mann die Hand auf den Rücken um ihn sachte in die gewünschte Richtung zu dirigieren. Nach ein paar Metern, ausserhalb der Reichweite der Drioden, begann wer wieder zu sprechen. "Kommander, verstehen sie mich nicht falsch, aber ihre Droiden... die Klonkriege sind kaum vorrüber und gerade die Jedi haben hunderte ihrer Brüder und Schwestern im Kampf gegen diese Blechbüchsen verloren. Ich selbst habe einige Freunde und meinen Ziehvater im Kampf gegen sie verloren. Ich traue ihnen nicht, offen gesprochen hasse ich sie sogar. Der Rest unserer Gruppe hat ähnliche Anzeichen gemacht und einigen wird es vieleicht genauso gehen. Daher möchte ich sie vorwarnen. Sollte einer ihrer Droiden in seinem Microhirn auch nur daran denken hier ein falsches Spiel zu spielen, werde ich diese wandelnden Mülleimer in Altmetall verwandeln. Ausserdem wünsche ich nicht nocheinmal derartig angesprochen zu werden. Regeln sie das bitte? Danke. Ausserdem habe ich da noch ein paar Fragen. Wie stark ist ihre Kontrolle über sie? Wo genau haben Sie diese Droiden her?" Dan hatte es während seiner Rede kaum bemerkt, aber sie waren einmal durch und damit ans andere Ende des Lagers gegangen. Nun blieb er stehen und wartete auf die Antwort des Kommanders.
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Golradir Súrion
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Beitrag von Golradir Súrion »

Eres IV /Kreuzer GALACTIC

Einer der Droiden kam aus dem Schiff geeilt und sah sich suchend nach dem Commander um. Nach einem Moment hatte er den Chef des Schiffes entdeckt und eilte los. Der Rest der Crew hatte sich an der Gangway versammelt und wartete auf genauere Anweisungen. Dann erreichte die Einheit mit der golden "5" auf der Brust den Commander. Golradir hatte gerade ansetzen wollen um dem Mandalorianer zu erklären wer seine Crew war und welche Stellung sie hatten. "Einen Moment bitte...", entschuldigte er sich und ging mit dem Droiden einige Schritte beiseite. Dann lauschte er dem Berichte, nickte einige Male und brummte etwas. "Ja, okay, wir sollten nicht warten! Geh zu Rex und sag ihm, das er alles für den Start vorbereiten soll. Wir starten sofort! Berechne schonmal die Daten für den Sprung, Balthus, oder?". fragte Golradir den Droiden, der auch nickte. Dann drehte er sich auf dem Fuße um und eilte zurück zum Schiff. Er hielt nochmal kurz bei dem Rest der Crew und informierte sie. Sie erhoben sich, packten die zuvor ausgeräumten Sachen wieder ins Schiff und verschwanden hinein. Nur der SKD namens Gladius wartete.
"Verzeiht, aber ich muss leider los. Wichtige Geschäfte. Ein Kunde, mit dem ich unter Vertrag stehe hat Kontakt aufgenommen. Mein Schiff muss eine Ladung aufnehmen und transportieren. Ich werde aber sobald wie möglich zurückkehren. Möge die macht mit euch allen sein!", erklärte er und ging dann ebenfalls zur Gangway. Kaum war er drinnen, schloss das Schott sich, die gangway fuhr ein und der Kreuzer hob sanft von der Erde ab und flog im Steilen Winkel in den Himmel. Kurz außerhalb der Atmosphäre sprang der Hyperraumantrieb an und das Schiff verschwand aus diesem Sektor mit für die anderen ungewissen Ziel.
Es gibt keine Unwissenheit, es gibt Wissen.
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Im Gleichgewicht mit Chaos und Harmonie,
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Dan Carto
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Wohnort: Jürgenshof

Beitrag von Dan Carto »

Die Triebwerke der Galactic hatten noch nicht ihre volle Leistung erreicht, als Dan seinen Helm mit einem leisen Zischen, das im Maschinenlärm unterging, entriegelte. Langsam hob er den Helm vom Kopf und man konnte ein Gesichtsausdruck sehen der von Verwirrung über Erstaunnen bis hin zu völligen Ungläubigkeit alles abdeckte. Bedächtig kratzt sich der große Mann am Kopf. Wie jetzt?!? :shock: Der Mandalorianer war es gewohnt das Befehle schnell und ohne große Rückfragen ausgeführt wurden, ob nun bekommende oder gegebene, aber diese Wendung hatte er nicht erwartet. Hab ich ihn verschreckt? So hatte ich das nicht gemeint. Nun war es Bedauern das sich auf seinem Gesicht widerspiegelte. Ein paar Augenblicke, Dan hätte selbst nicht sagen können wir lange, stand er so da. Wie vom Donner gerührt. Ohne eine Antwort, wohl aber mit einem, wenn auch ungeplanten Ergebnis. Ein Stimme in seinem Kopf, die seines Ziehvaters, rieß ihn aus der Starre. Lebe in der Lage. Akzeptiere die Bedingungen die du nicht ändern kannst. Und verdammt nochmal KÄMPFE! Das genügte um Dans Haltung wieder aufzurichten und sich seinen akuteren Problemen zu widmen. Die Zelte mußten errichtet, Verpflegung gekocht und verteilt und nicht zuletzt mußte das Blastergitter aufgestellt werden. Dan setze den Helm wieder auf und verriegelte ihn. Ein Klatschen in die Hände und ein lautes OYA und Dan machte sich an die vor ihm liegenden Aufgaben.
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Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Nachdem Tyla aufgewacht war stand Maya wortlos auf. Sie wurde hier nicht mehr gebraucht.
Mit diesem Gedanken entfernte sich etwas von der Gruppe denn sie wollte alleine sein. Sie starrte in die Dämmerung und ließ ihren Gedanken freien Lauf.
So viele unterschiedliche Charaktere ... ich bin es nicht mehr gewohnt unter so vielen Menschen zu sein. Wenn doch nur mein Meister ... NEIN! sie verbot sich die Gedanken an Largo. Ich werde hier allein zurecht kommen müssen.

Erst das Aufheulen von Triebwerken schreckte sie auf und sie drehte sich um.
Maya bemerkte den Container bei Dan Carto und sein aufforderndes "Oya" war für sie das Zeichen beim Aufbau der Zelte behilflich zu sein. Sie vermied es ihn anzusehen. Dachte er noch an ihren Disput? Noch brachte sie es nicht über sich ihn um Verzeihung zu bitten. Ihn einen Dummkopf zu nennen war ungebührlich für einen Padawan - schließlich schien er ein Meister zu sein. Maya seufzte. Abigors Temperament scheint abgefärbt zu haben. Faule Ausrede - belüg dich nicht selbst. Du warst unbeherrscht und im Tempel hätte Yoda mit einem tadelnden Blick wahrscheinlich gesagt: "Diese Padawan noch viel zu lernen hat." Maya seufzte erneut. Wie würde wohl ihre Zukunft aussehen?
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