Ein Neuanfang...

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Moderator: Ayara Kotum

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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Dan fing also an die Zelte auszuladen und aufzubauen. Den hilfsbereiten Blick von Maya quitierte Dan mit einem aufmunternden Nicken. Dan war grundsätzlich nicht nachtragend und so waren die Zelte schnell aufgebaut. Die Arbeit verlief ohne Worte, denn Dan war mit seinen Gedanken woanders und nicht zum Reden aufgelegt. Die lange Zeit alleine und das unterschwellige Unbehagen das ihn immer in Gruppen überfiel ließ den brodelnden Knoten in seinem Bauch nicht geringer werden, auch wenn er gehofft hatte die Arbeit würde das ändern. Als die Zelte standen, holte Dan einige Kisten mit Verpflegung aus dem Container und gab sie Maya. Dann machte er sich an das Blasternetz. Es aufzubauen dauerte etwas länger, brachte der Gruppe aber ein gewisses Maß an Sicherheit und damit eine ruhigere Nacht. Nach etwa 2 Stunden war alles fertig und Dan konnte es kaum erwarten sich um sich selbst kümmern zu können, denn das Brennen in seinem Inneren wurde von Minute zu Minute schlimmer. Er mußte hier raus, weg und wenn nur kurz. Während des Aufstellens hatte er die Karte der Umgebung studiert und sein sprichwörtliches correllianisches Glück hatte ihn nicht im Stich gelassen. Also ging er auf Tinea zu und sprach sie an. "Tin´ika, ich muß noch etwas erledigen. Hier ist die Aktivierungsfernbedienung für das Balstergitter. Wenn ihr euch zum Schlafen legt aktiviert es. Dann braucht ihr keine Wachen aufstellen." Mit diesen Worten legte er Tinea einen kleinen zylindrischen Gegenstand in die Hand. Tinea sah etwas erstaunt aus, nickte aber kurz. Damit drehte Dan sich um und ging auf den Rand des Lagers zu. Dort fast angekommen beschleunigte er seinen Schritt in einen Sprint und verschwand im Wald.
Bäume und Sträucher flogen an ihm vorbei. Kleinere Sträucher unter 1,50m wurden übersprungen. Größeren mußte Dan ausweichen. Nach einigen Minuten schaffte seine Rüstung den Hitzeausgleich nicht mehr und Schweiß trat auf Dans Stirn. Dennoch erreichte er sein 5 kliks entfernte Ziel recht schnell und ohne Vorkommnisse und so breitete nach kurzer Zeit ein kleiner See vor Dan aus. Das war Dans Ziel. Er legte seinen Helm und Rüstung ab und stapelte alles ordentlich auf einen Haufen. Als Nächstes war sein Kampfoverall dran, den er gleich mehrmals kräftig durchs Wasser zog um ihn zu reinigen. Dann hängte er ihn zum Trocknen auf. Der spezielle Stoff würde innerhalb von Minuten trocken sein. Eine kleine Überraschung für den Fall das sich jemand auf weniger als einen Meter an seine Sachen wagte, und Dan selbst sprang ins kühle Nass. Wasser war sein Element. In großen Zügen schwamm Dan los in die Mitte des kleinen Sees. Die Kraftanstrengung und die Kühle des Wassers beruhigen ihn. Der Knoten in seinem Bauch löste sich langsam, Zug für Zug. Das Brodeln versiegt und Frieden kehrte in ihm ein. Das war es was er jetzt gebraucht hatte. Schwimmen, tauchen, das Gefühl der Flüssigkeit auf seinem Körper. Wasser war schon etwas Geniales. Dennoch wurde es langsam Zeit für den Rückweg.
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Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Maya schaute die Kisten, die ihr Dan in die Hand gedrückt hatte etwas ratlos an. Sie hatte nicht vorgehabt zu jedem zu gehen und die Nahrung zu verteilen. Kurzerhand stellte sie die Kisten in die Mitte des Kreises den die Zelte bildete. Dort würden sie mit Sicherheit von den anderen gefunden werden und sie könnten sich daraus bedienen.
Maya hatte keinen Hunger obwohl ihre letzte Mahlzeit zwischenzeitlich schon über 12 Stunden zurück lag. Da sie kein Zelt in Beschlag nehmen wollte setzte sie sich etwas abseits des Lagers, lehnte sich an einen Fels und schloß die Augen.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmolzen zu einem Traum aus dem sie nur undeutlich eine Stimme flüstern hörte. Sie schlug die Augen auf und schaute irritiert in die sie umgebende Dunkelheit. Nichts .... Sie wußte nicht wie lange sie so gesessen hatte, spürte aber auch nicht das Bedürfnis aufzustehen. Es lag keine Bedrohung darin. Also schloß sie wieder die Augen und versuchte dem Traum nachzuspüren. Nach einiger Zeit hörte sie wieder das Flüstern, diesmal deutlicher: "Komm ... zu ... mir." Erschreckt schlug sie die Augen auf. Es war ein düsterer Traum gewesen. Ein Tal mit Gräbern und Monumenten aus schwarzem Gestein, in der Ferne spitze Türme wie die einer Kathedrale. Sie hatte diesen Ort mit Sicherheit noch nie gesehen. Sollte das ihre Zukunft sein?
Sie seuftze und streckte sich etwas. Es war kälter geworden. Sie griff nach dem Päckchen das ihr Dan auf dem Weg hierher gegeben hatte und zog es aus ihrer Gürteltasche. Es enthielt eine Decke die sie nun um sich schlug. Dann starrte sie weiter in die Dunkelheit.
Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Im Lager (bevor Dan zum schwimmen geht)

Rastlos lief Tinea zwischen den Container herum und versuchte halbwegs Ordnung in Kisten und Zelte zu bringen. Dan arbeitete schnell und effizient,aber Tinea spürte dass er im Moment nicht ansprechbar war und so ließ sie ihn einfach in Ruhe arbeiten. Er würde sich schon wieder beruhigen.
Immer wieder fiel ihr Blick auf die junge Padawan, die sie angegriffen hatte und die immer noch fassungslos, aber bei Bewusstsein die Gruppe anstarrte.
Tinea war erstaunt dass sich Tyla nicht wie üblich aufbrausend und wortreich zeigte. Bei der damaligen Mission war die junge Padawan oft schnippisch gewesen, hatte aber durch ihre zahlreichen Fähigkeiten zum Gelingen der Mission einen Großteil beigetragen.
Der Krieg schien auch sie stark verändert zu haben und ihr viel ihrer Lebensfreude geraubt zu haben. Allerdings , so überlegte Tinea, ist auch ein leerer Magen nicht gut um denken zu können.
So nahm sie sich einen der Nahrungspacks aus einer der Kisten und ging zu Tyla. Wortlos setzte sich Tinea neben das junge Mädchen, öffnete das Packet und bot Tyla vom Inhalt an. Es waren süsse, hartgebackene Fladen und Tinea schob eins der grösseren Stücke der Padawan entgegen.
„ Iss,wenn Nahrung da ist, sagte mir ein alter Freund immer“ meinte sie lächelnd und blickte Tyla, trotz allem was geschehen war, aufmunternd an.
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Tyla Rey Skywalker
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Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

Im Lager

Tyla rappelte sich auf und rutschte ein kleines Stück von der Jedi-Meisterin weg. Erst zögerte sie das Brot das ihr angeboten wurde anzunehmen, dan griff sie jedoch mit einem dankaren Lächeln danach und roch kurz daran. Es war nicht mehr ganz frisch aber immer noch gut und vorallem: nicht vergiftet.

Tyla hatte erst gezögert, doch selbst wenn die Neuankömmlige sie vergiften wollten, was sie bei näherer Betrachtung ihrer Lage,aus verschiedenen Gründen nicht glaubte, war es egal ob sie nun an dem Gift sterben würde oder an irhem leeren Mgen. Außerdem erinnerte sie sich nun an die Jedi-Meisterin neben ihr, deshalb biss sie, wenn auch trotzdem zögerlich, in den Fladen den sie in der Hand hielt.

Als sie das Stück verschlungen hatte sah sie zu dem jungen Mann den sie als erstes heir angetroffen hatte. Auch wenn die Zeit und das Geschehen sie misstrauisch gemacht hatte, sie konnte Freund von Feind noch unterscheiden, wenn es auch mittlerweile länger dauerte "möchtet ihr nicht auch etwas essen?" Doch dieser wandte sich wie schon alle anderen wortlos ab und begnügte sich mit seinen eigenen Rationen, die er am Gürtel trug.

Tyla zuckte mit den Schultern und wandte sich nun an Tinea. "Ich kenne euch.... glaube ich zumindestens.." Etwas Misstrauen schwang in ihrer Stimme noch immer mit. "Wisst ihr wieso wir hier sind?"
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Padawan von Jaime Skywalker

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Tinea G`Alfar

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Im Lager
" Ich weiss auch nicht mehr als Du junge Padawan, mich erreichte die Übertragung nur verstümmelt." antwortete Tinea stirnrunzelnd.
Auch sie knabberte geistesabwesend an einem der Fladen um ihrem Körper, die trotz aller Jedifähigkeiten benötigte, Energie zuzuführen.
Tinea bemerkte wie Dan unruhig die letzten Handgriffe am Blasternetz ausführte und dann auf sie zu kam. Er drückte der erstaunt aufsehenden Jedi einen der Aktivierungszylinder für das Schutzgitter in die Hand und verschwand im Wald.
Tinea blickte ihm ausdruckslos hinterher
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Naher See auf Eres IV

Langsam und umsichtig stieg Dan aus dem Wasser. Er hatte wärend seines Bades den Uferbreich nicht die ganze Zeit im Auge behalten können. Daher war es möglich, wenn auch unwahrscheinlich, das sich der "Zustand" des Platzes verändert hatte. Seine Vorsicht war wie so oft ohne direkten Nutzen, aber seine jahrelange Ausbildung ließ ihn automatisch so verfahren. Mit wenigen Handgriffen war die Falle mit der er seine Ausrüstung gesichtert hatte wieder entschärft und verstaut. Genauso schnell hatte er seinen Overall und Rüstung wieder angelegt. Ein leises Klicken seines Helms und Dan atmete wieder die vertraute, gefilterte Luft. Dan rief als erstes das Com-System seines Helms auf. Keine Meldungen... es war also auch im Lager alles in Ordnung. Das Navi lief ohnehin, auch wenn Dan es nicht benötigte. Der Rückmarsch würde länger dauern, aber Dan hatte es ohnehin nicht eilig. Langsam ging Dan den Weg den er gekommen war. Ein paar Gedanken galt es noch zu ordnen und einige der Ereignisse mußten noch bewertet und analysiert werden. Bei der Ankunft im Lager wollte Dan seinen Kopf frei und geordnet haben. Seine Füße liefen ohne seinen Kopf. Das konnten sie schon immer.
Unvermittelt blieben sie stehen und Dan schaute auf. Er stand mitten im Lager. Hmm... wie schnell mich meine Füße doch tragen. ^^ Dan hielt Ausschau nach Maya. Er hatte sie etwas im Regen stehen lassen und wollte sich entschuldigen. Sein Blick schweifte, bis er auf einer seiner Decken hängen blieb. Dich kenn ich doch! ^^
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Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Maya hatte am Felsen lehnend, in die Decke gehüllt, ihren Gedanken nachgehangen. Die Ankunft Dan Cartos hatte sie wohl bemerkt, drehte ein wenig den Kopf und schaute ihn an. Sie wußte nicht was sie sagen sollte, deshalb schwieg sie einfach und wartete.
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Dan´s Schritte waren wie immer fast lautlos. Einige seiner Freunde nannten ihn deswegen sogar "Schleicher". Dennoch bemerkte die junge Jedi ihn recht schnell, trotz seiner leisen Schritte und seiner grünen, in der Nacht fast unsichtbaren Rüstung. Verständlich, die Jedi hatten ja auch die Macht auf ihrer Seite.
Dan blieb vor Maya stehen und räusperte sich das er selbst nicht recht wusste was er sagen sollte. "Maya? Ich... ähm..." Dan war es nie leicht gefallen sich zu entschuldigen. Besonders wenn er sich nicht völlig im Unrecht fühlte. "Die Sache vorhin... also, ich wollte dich nicht einfach stehen lassen, aber... es passiert so viel. Erst dieses Mädchen, Tyla, dann der Kommander. Es tut mir leid. Bitte verzeih. Für dich muß es schwer sein, ohne deinen Meister und... Ich hätte dich nicht anschreien dürfen." Eine unangenehme Pause entstand. "Bist du mir noch böse?"
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Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Maya schüttelte nur stumm den Kopf und seufzte "Mein Verhalten war ungebührlich und eures nur eine Antwort darauf - es tut mir leid. Nicht ihr müßt euch entschuldigen, sondern ich." Sie stand auf und sah ihn an. Es irritierte sie, wegen seines Helmes nicht seine Augen sehen zu können. Auch wenn sie ihn in der Macht fühlen konnte fehlte ihr die Rückmeldung über den Spiegel der Seele, wie die Augen wohl auch in alten Kulturen genannt wurden.
Sie seufzte wieder und senkte den Kopf. "Verzeiht - Ich habe noch viel zu lernen."

Und ich habe keinen Meister mehr, der mir etwas beibringen könnte. schoß es ihr durch den Kopf. Vorsichtig fuhr sie fort. "Largo, mein Meister, " sie lächelte bei dem Gedanken an ihn, "-ich nenne ihn so, denn für mich war er es, obwohl er keine Jedi-Ausbildung genossen hat- hat mir einiges beigebracht. Und Abigors Trainingsmethoden waren ... " sie stockte und grinste "... sagen wir mal äüßerst gewöhnungsbedürftig. Sie haben mich an meine Grenzen geführt und ein Stückchen darüber hinaus. Die kurze Zeit mit ihm hat mich weiter gebracht als die Jahre im Tempel."

Sie zuckte mit den Schultern wie sie es oft tat wenn sie verlegen war und nicht wußte was sie sagen sollte. Auch fröstelte sie plötzlich und zog die Decke fester um sich.

Ruckartig hob sie den Kopf und sah Dan an, die Augen zusammengekniffen. "Habt ihr es vorhin auch wahrgenommen?" Sie war sich nicht sicher ob sie es gegenüber einem ihr Fremden ansprechen sollte - es war ja nur ein Traum, allerdings einer der sie doch in ihren Gefühlen verwirrte.
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Idril Tasartir
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Beitrag von Idril Tasartir »

Im Lager

Wo sie helfen konnte fasste Idril beim Aufbau der Zelte an. Doch sie überließ die schweren Tätigkeiten den Droiden und ging dann zum Zaun hin. Sie ließ den Blick über die Lichtung streifen und lehnte sich an einen Pfosten des Zaunes. 'was es hier für eine Artenvielfalt gibt, vielleicht hab ich die Möglichkeit ein paar dieser Pflanzen zu katalogisieren', dachte sie bei sich und hing ihren Gedanken nach während sie etwas ihres Proviantes aß.
Nach einer Weile hörte sie die Stimmen von Tinea uns Tyla und ging zu ihnen hinüber. Sie nahm sich eine Tüte mit Trockenobst aus der Proviantkiste und kniete sich zu den beiden hin und lauschte weiter. "Nun, wer auch immer uns herief, er muss ja auch irgendwann hier auftauchen, oder?", murmelte sie dann und aß von dem Obst. Dann fiel ihr wieder der Grund ein, warum sie sich hier her aufgemacht hat und sie zog den kleinen Jedi Holocron aus ihrem Beutel hervor und drehte ihn ein wenig in den Hände, so als ob sie nicht wüßte ob sie ihn aus den Händen geben sollte.
ehemalige Padawan von Meister Nam-Or Skyscout
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Glücklich ist einer,
der sich beim Untergang der Sonne über die aufgehenden Sterne freut.
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Tyla Rey Skywalker
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Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

"wisst ihr denn überhaupt was passiert ist? Ich weiß nur das der Tempel angegriffen wurde und die Klone auf uns geschossen haben... aber wieso haben sie das getan? Wieso können wir uns nirgendwo mehr zeigen ohne in Gefahr zu geraten?" Tyla wartete ungeduldig das Tinea ihr antworten würde. Sie war es gewohnt das zumindestens die Meister immer über die Situation bescheid wussten. Jemand anderes setzte sich zu ihnen. Tyla mussterte sie und dachte über ihre Worte nach. "Das muss nicht zwangsläufig so sein..."
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Padawan von Jaime Skywalker

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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

"Habt ihr es vorhin auch wahrgenommen?"

Nein, Dan hatte "es" nicht wahrgenommen, aber alleine die Art wie Maya diese Worte aussprach, ließ Dan frösteln und seine Nackenhaare stellten sich auf. Wieder einmal war Dan dankbar für seinen Helm der es ihm erlaubte, zumindest visuell, seine Gefühlsregungen zu verbergen. Dan fasste sich und ging vor dem Mädchen in die Knie um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. "Was hast du denn gespührt?" fragte er mit einem Lächeln um sie nicht weiter zu beunruhigen. "Ich kann mir vorstellen wie sehr dir 'dein Meister' fehlt. Es ist nie leicht einen Freund zu verlieren." Dan streckte die Hand aus. "Wenn du jemanden brauchst an den du dich halten kannst, der dir mit Rat und Tat zur Seite steht, hier hast du einen neuen Freund."
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Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

"Danke" Maya berührte kurz seine Hand und wollte ihm in die Augen sehen - schon wieder dieses Visier, das sie daran hindert.
Sie biss sich auf die Lippe und erzählte stockend: "Ich hörte eine Stimme und sah einen unbekannten düsteren Ort." Dass die Stimme sie rief verschwieg sie. Die Stimme war auch mit Sicherheit nicht die von Largo gewesen. Sie zuckte wieder mit den Schultern wie sie es immer tat wenn sie unsicher oder verlegen war und starrte zu Boden.
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Dan Carto
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Beitrag von Dan Carto »

Dan legte den Kopf leicht schief. Sie vertraut mir nicht. Sie müßte doch wissen das ich das spüren werde. Dan verlagerte unbehaglich das Gewicht von einem Bein auf das andere. Er mochte es nicht anderen näher zu treten. Dennoch spürte er es das dies wichtig war. Schließlich überwand er seinen inneren Konflikt. "Und was hat die Stimmt gesagt? Irgend etwas stimmt doch nicht!? Das kann ich deutlich spüren. Also was ist los Ad´ika?" Mit diesen Worten ging Dan vor Maya in die Hocke und nahm seinen Helm ab.
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Maya Ba´Cris

Beitrag von Maya Ba´Cris »

Maya starrte Dan fassungslos an. In sein Gesicht, seine Augen. Ad'ika ...
Tränen rollten langsam über ihre Wangen und sie verbarg ihr Gesicht in ihren Händen. Sie schluchzte "Geht alle und laßt mich hier. Bringt euch in Sicherheit ... die Stimme ..."
Ihre Stimme versagte. Nach einiger Zeit flüsterte sie kaum hörbar "Die Stimme rief ... mich."
Erst jetzt konnte sie Dan wieder in die Augen sehen.
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