Lichtschwert Techniken

alles Rund um die Waffen der Jedi, den Lichtschwertkampf und sonst. Technik
Oledeon Deval

Beitrag von Oledeon Deval »

Wenn dir das hier weiterhilft...


Die Sieben Formen

Seit ihren Anfängen entwickelten die Jedi sieben Kampfdisziplinen, die so genannten Sieben Formen. Diese Formen sind Ausdruck unterschiedlicher Kampfstile und Kampfphilosophien. Jede Form hat ihre Vorzüge und, wie man in Angriff der Klonkrieger sehen konnte, werden sie immer noch gepflegt.

Form I
Viele tausend Jahre vor den Klonkriegen führten Fortschritte dazu, dass Metallschwerter durch Lichtschwerter mit einem Energiestrahl ersetzt wurden. In der Übergangaszeit entstand die erste Form. Die Jedi-Meister entwickelten Form I aus den alten Schwertkampf-Traditionen, da für den Schwertkampf im Großen und Ganzen immer noch die gleichen Prinzipien galten. Die Grundlagen Angriff, Verteidigung, die Angriffszonen des Körpers und die Übungsformen wurden beibehalten.

Form II
Mit Form II kam die Vervollkommnung des Kampfes Lichtschwert gegen Lichtschwert. Sie hob die Präzision im Umgang mit der Klinge auf das höchste Niveau und brachte die größten Duell-Meister hervor, die das Universum je sah.
Heute ist Form II ein Archaismus und kaum einer im Jedi-Orden übt sich darin. Sie ist der aktuellen taktischen Situation nicht angemessen, da die Feinde der Jedi nur selten mit Lichtschwertern kämpfen. Auch nach der Rückkehr der Sith muss ein Jedi kaum damit rechenen, von einem Gegner in einen Lichtschwertkampf verwickelt zu werden.
Die Jedi konzentrieren sich deshalb nach wie vor auf zweckmäßigere Formen des Schwertkampfes. Für Sith, die erwarten, im Kampf auf einen Lichtschwert schwingenden Jedi zu treffen, ist Form II natürlich eine sehr wirkungsvolle Technik.

Form III
Die dritte große Lichtschwert-Disziplin wurde ursprünglich entwickelt, um mit dem Fortschritt der Blastertechnik im Universum Schritt zu halten. Als immer mehr dieser Waffen in Verbrecherhände gelangten, mussten die Jedi eine einzigartige Technik zur Selbstverteidigung entwickeln. Form III entstand also aus dem „Laserfeuerabwehrtrainig“. Im Laufe der Jahrhunderte hat sie sich über ihre ursprünglichen Grenzen hinaus zu einem erhabenen Ausdruck der nicht-aggressiven Jedi-Philosophie entwickelt. Form III maximiert Verteidigung und Schutz. Typisch für diesen Stil sind knappe, effiziente Bewegungen, die im Vergleich zu den relativ offenen Bewegungen einiger anderer Formen kaum Angriffsfläche bieten.
Nach dem Tod von Qui-Gon Jinn (der selbst Form IV bevorzugte) widmet sich Obi-Wan Kenobi Form III. Er hat erkannt, dass Jinns Verteidigung gegen die Sith-Techniken Darth Mauls nicht ausreichte. Wahre Form-III-Meister gelten als unbesiegbar. Kenobi weiß Form III auch in fortgeschrittenem Alter noch eindrucksvoll anzuwenden.

Form IV
Form IV ist die akrobatischste Form. Ihr besonderer Schwerpunlt liegt auf den Fähigkeiten der Jedi, mit Hilfe der Macht spektakuläre Läufe, Sprünge und Drehungen zu vollführen. Form-IV-Meister nutzen alle Möglichkeiten, die die Macht ihnen bietet, um über die Grenzen des körperlich Machbaren hinauszugehen.
Ihre Art zu kämpfen ist verblüffend anzusehen. Der Jedi, der diese kunstvollen Bewegungen ausführt, ist oft nur als verschwommener Umriss wahrnehmbar. Yoda, der in allen Dingen den Schwerpunkt auf die Macht legt, ist ein Form-IV-Meister. Form IV war die gewählte Disziplin Qui-Gon Jinns und anfangs auch die seines Schülers Obi-Wan Kenobi.

Form V
In einer Zeit, als von den Jedi verlangt wurde sich aktiver für den Erhalt des Friedens im Universum einzuetzen, bildeten sich die Formen V und VI heraus.
Sie sollten dem Bedürfnis der Jedi nach größerer Macht Rechnung tragen. Jedi-Meister, die Form III als zu passiv empfanden, entwickelten Form V. Ein Form-III-Meister mochte zwar unbesiegbar sein, doch das hieß nicht unbedingt, das er seinen Gegner besiegen konnte. Form V legt besonderen Wert aus körperliche Stärke und Angriffstechniken. Diese Form nutzt die Möglichkeit, dass man mit dem Lichtschwert Laserfeuer abwehren kann, und macht aus der Verteidigungs- eine Angriffstechnik, indem das Feuer bewusst auf den Gegner gelenkt wird. Es ist typisch für die Philosophie, die hinter Form V steht, dass sich der Jedi kaum bemüht, die Kraft und Stärke zu erwerben, die nötig sind, um einen Gegner zu besiegen. Einige Jedi umschreiben das mit der Maxime: „Frieden durch überlegene Feuerkraft.“ Manche Jedi-Ritter glauben, mit Form V sei man jeder Bedrohung gewachsen. Andere meinen, Form V lege einen übertrieben großen Wert darauf, andere zu beherrschen.

Form VI
Zur Zeit, als Palpatine Kanzler ist, ist die Form VI der Standard im Training mit dem Lichtschwert. Diese Form gleicht die Schwerpunkte der anderen Formen aus und ist allgemein gemäßigt, was im Einklang mit dem Streben der Jedi nach wahrer Harmonie und Gerechtigkeit steht, ohne dabei Macht über andere auszuüben. Form VI gilt auch als die „Form des Diplomaten“, da sie weniger hohe Ansprüche stellt als die anderen Disziplinen und den Jedi mehr Zeit lässt, ihre Wahrnehmung, ihre politisch-strategischen Fähigkeiten und ihr Verhandlungsgeschick zu schulen.
In der Praxis ist Form V eine Mischung aus den Formen I, III, IV und V. Junge Jedi verbringen die ersten fünf Jahre mit dem Studium von Form I. Dann beschäftigen sie sich ein oder zwei Jahre mit jeder weiteren Form, bevor sie ihre Ausbildung abschließen. Im Vergleich dazu beschäftigt sich ein Form-VI-Meister nach Beendigung der Grundausbildung (Form I) mindestens zehn Jahre lang nur mit dieser einen Form. Form VI entspricht der modernen Rolle der Jedi in der Galaxis. Ein Ritter, der mehr im Kampf als in allen anderen Disziplinen ausgebildet ist, weiß möglicherweise nicht, wie er einen komplexen politischen Konflikt zwischen Sonnensystemen lösen soll. Die voll ausgebildeten Meister anderer Formen halten Form VI manchmal für nicht anspruchsvoll genug.

Form VII
Nur Meister, die mehrere Formen auf hohem Niveau beherrschen, gelangen bis zur letzten Disziplin – Form VII – und können sie auch bewältigen. Sie ist die schwierigste und anspruchsvollste aller Formen. Letztendlich kann sie einen Jedi jedoch zu großem Geschick und großer Macht führen. Die Bewegungen von Form VII sind kühn und direkt. Sie sind offener und kinetischer anzusehen wie die Bewegungen von Form IV. Form VII bedient sich nicht nur sehr fortgeschrittener Sprünge und Bewegungen, die der Jedi mit Hilfe der Macht ausführt, sondern überwältigt den Gegner darüber hinaus mit scheinbar unzusammenhängenden, abgehackten Bewegungsfolgen. Das macht diese Form im Kampf sehr unvorhersehbar und ihre Ausführung schwieriger, als das bei den anmutigen, ineinander übergehenden Bewegungen von Form IV der Fall ist. Form VII erfordert die gleiche Intensität wie Form V, aber es ist sehr viel mehr Energie nötig, da der Fokus breiter ist. Form VII schöpft aus einer sogar noch tieferen emotionalen Quelle als Form V, meistert diese Gefühle aber zu einem höheren Maße. Ein Schwertkämpfer, der Form VII praktiziert, wirkt äußerlich ruhig, aber der innere Druck grenzt an eine Explosion. Form VII befindet sich noch in der Entwicklung, da nur so wenige zu der Meisterschaft gelangen, die zur Weiterentwicklung dieser Kunst nötig ist.

Quelle: Star Wars – Das offizielle Magazin # 28
Leonel

Beitrag von Leonel »

Das habe ich auch schonmal irrgendwo reingepostet . aber wo weiss ich nicht mehr . Aber gut das Oledeon ,dass nochmal reingeschrieben hat .

@ Ja'sch'a

ja ich gebe zu ,dass ich das sehr abschliessend geschrieben habe ,als ob es ein unbrechbares Gesetz wer ,aber hier trifft der Leitsatz -" Aussnahmen bestaetigen die Regel !"- gut zu .
Leonel

Beitrag von Leonel »

Zurueck zu den Techniken .

Ich bitte euch diese Technik nicht bei Showkaempfen oder der gleichen einzusaetzen ,da sie ausschlieszlich fuers Toeten entwickelt wurde !!!! :shock:

Diese Teachnik hat besonder in engen Gaengen seinen Vorteil und ist eine Art Konter angriff . Der Jedi shlaegt die Klinge seines Angreifers zur Seite sodass der Oberkoerper ungedeckt ist . Dann dreht er die Klinge so ,dass das Ende des Griffes beim Daumen Liegt und die Klinge nach unten zeigt . Die Zweite Hand legt man offen an das Endes des Griffes an und sticht dann direckt zu . Der Stich durchdringend den Koerper des Gegners und endet erst beim Griff . Danach stoeszt man mit Hilfe der Schulter den Koerper des Gegners nach hinten und zieht die Klinge zurueck .
:twisted:
PS:
Keine Sorge ! Ich habe diese Technik nur an Sandsaecken und nicht bei Menschen oder Tieren angewandt . :wink:
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Wie beim Nahkampftraining mit dem Bajonett. Nur halt ohne Lichtschwert, wenn auch etwas grausammer.

Nun kann ich mir gut vorstellen das die alten Sith in ihren Techniken zum üben gerne Metallschwerter verwendet haben. Die Wunde blutet und tut höllisch weh, vor allem bei einer geriffelten Klinge reißt die Wunde gut auf.
Beim Lichtschwert wird die Wunde sofort durch die Hitze geschlossen, und durch die Hitze erleidet das Opfer auch gleich einen Schock, mal abgesehen davon das die Nerven eh verbrant sind. Da ist der Schmerz realativ kurz.

Qui Gon lebte nach dem Treffer von Maul nurnoch einige Minuten, bei einem Metallschwert würde man sich je nach dem Blutverlust noch gut 20 Minuten bis zu 3 oder 4 Stunden quälen.
Ja'sch'a Adulondeion

Beitrag von Ja'sch'a Adulondeion »

kommt so immer drauf an, was getroffen wurde! das lichtschwert ist teilweise wirklich netter. wenn man auch nen arm etc abschlägt, schließt das lichtschwert di wunde. beim metall schwert würd man daran wohl schnell verbluten!
Leonel

Beitrag von Leonel »

Neue Technik :

Der Jedi schlägt mit mehreren Hieben auf das Schwert des Gegners ein und hält ihn so im Schach . Wenn er sich sicher Füllt und der Angreifer einen gewissen Rythmus zu erkennen glaubt ,Zielt der Jedi auf eine Bisdahin ungedeckte Stelle und versucht so die Deckung von dem Oberkörper weg zulocken . Sollte dies gelingen ,weicht man mit einem Schritt zur Seite macht eine Drehung um die eigene Achse und Zielt mit der Klinge auf den Nacken oder Rücken .
Ja'sch'a Adulondeion

Beitrag von Ja'sch'a Adulondeion »

ist ne gute und effektive technik!!! wirklich gut, besonders bei unerfahrenen gegnern! dakämpf ich oft so.
mit vielen schnellen schlägen, die auch nur dafür da sind, dasss der gegner sie blocken soll und sich sicher fühlr solange er einfach abwert, kann man ihn auch "schieben und dirigieren" also zb gegen die sonne drehen oder an die wand.
Leonel

Beitrag von Leonel »

Mir ist schon klar ,dass ich mit der Technik ,bei dir nicht sonderlich viel anfangen kann . :wink: Aber andere würde es überraschen ,wie effektiv das ist . :twisted: Aber keine Angst Ja`sch à . Für dich habe ich auch noch ein paar Tricks auf lager ,die dir hoffentlich ganz schön einheizen werden . :wink:
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Na da bin ich ja mal auf einen heißen Kampf gespannt, bei euch beiden, wann bekommen wir denn diesen zu sehen?
Leonel

Beitrag von Leonel »

Sobald die Macht es wünscht . :wink:
Nein wir müssen mal schauen ,aber bei irrgendeiner gelegenheit wird es schon klappen .
Ja'sch'a Adulondeion

Beitrag von Ja'sch'a Adulondeion »

sicher doch! aber versteh mich bitte nicht falsch wenn ich deine techniken komentiere! ich hab doch auch immer gesagt, wie gut die sind! und das sind sie wirklich (wenn man sie denn beherrscht, wovon ich bei dir mal ausgehe)! ich les das hier total gerne, denn man lernt ja schließlich nie aus :wink: und ich freue mich immer was von dir zu lesen und habe achtung vor deinem kämpferwissen :wink:
Leonel

Beitrag von Leonel »

Vielleicht ist es falsch rübergekommen ,aber es sollte eigentlich ein Lob sein . Wir haben viel gemeinsam du und ich (von dem ausgehend was ich gelesen habe ) . :wink: und danke für die vielen schönen Worte . :) darüber freut man sich doch immer .

Zu den Techniken :

Ja`sch`a hat mich auf etwas nützliches hingewiesen ,wenn auch bestimmt ungewollt . :wink: Mit einem Freund studiere ich gerade ein paar Parade manöver ein . Wir versuchen bei dieser total pasiven Technik einen Weg zu finden ,die Schläge des Angreifers zu parieren ohne dabei sich von der Stelle zu rühren . Das hört sich jetzt total Simple an und alles ,aber ihr glaubt nicht wie schwer es ist . Besonderer Schwerpunkt ist eine Position zu finden in der es möglich ist alle Zonen des Körpers zu schützen .
Dies wird ,wenn es uns gelingt ,eine sehr gute abwehr Technik ,aber uns bleibt nach wie vor klar ,dass jede Verteidigung durchbrochen werden kann . :( leider .
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Mal nur so eine Frage, die Lichtschwerttechniken 1 bis 6 und das Vapaad also die 7 sind ja für den Kampf mit einem Lichtschwert entwickelt?

Gibt es eigentlich auch extra Kampfstiele für zwei Schwerter oder dem Doppelschwert?
Leonel

Beitrag von Leonel »

Nein Theoretisch gesehen sind sie auch für 2 beziehungsweise Doppelklingen Lichtschwerter anwendbar . Sie zeigen einfach nur den Schwerpunkt ,aber man kann sie auch mit zwei Klingen ausführen .
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Hm aber man müste sich umorientieren, da man die Art der Schwertführungen nicht übernehmen kann und müste sozusagen die ganze Technik neu lernen, eben mit zwei Klingen oder der Doppelklinge.
Antworten