Das Leben als Jedi - Zwang oder Privileg?
Verfasst: 18.04.2018, 11:41
Hallöchen,
Ich habe mir mal die Frage gestellt, ob es wirklich fair vom Jedi-Orden ist, zu späteren Zeiten (Ära des Aufstiegs des Imperiums) nur noch Kleinkinder und Babys als neue Mitglieder aufzunehmen.
Schließlich suchen sich die Kinder den Weg der Jedi nicht aus. Er bedeutet für die Kinder ein Leben fernab der biologischen Familie, ihrer Kultur und "zwingt" sie, ein hartes Trainigsprogramm ohne Erfolgsgarantie für ca zwei Jahrzehnte zu durchziehen. Falls die Kinder den Anforderungen nicht gewachsen sind oder sich auch im Verlauf der Ausbildung nicht mit dem Weg der Jedi identifizieren können, welche Optionen haben diese Kinder und Jugendlichen? Natürlich steht es jedem Jedi frei, den Orden zu verlassen, doch was für Möglichkeiten haben diese Personen außerhalb des Ordens? Können sie zu ihrer Familie (falls vorhanden) zurückkehren oder müssen sie sich ein komplett neues Leben aufbauen, schließlich hatten sie meist jahrelang keinen Kontakt zu ihren Verwandten.
Natürlich verstehe ich die Gründe, warum der Orden über die Jahrtausende hinweg die Ausbildung neuer Mitglieder in immer jüngerem Alter beginnt. Es gibt z.B. in der alten Republik genug Beispiele, warum Jedi keine Familien haben sollen. Auch Anakin ist der "lebende" Beweis für die Sinnhaftigkeit mancher Regeln.
Andererseits bietet der Orden den Jedi auch Privilegien: Einen Sinn fürs Leben, Nahrung, Medizinische Versorgung, eine Gemeinschaft, Bildung und Zugang zu nahezu unbegrenztem Wissen.
Kann man unter diesen Vorraussetzunngen in Kauf nehmen, dass man (fast) keinen persönlichen Besitz haben darf, keine enge Bindungen eingehen darf und sein gesamtes Leben der Macht und der Allgemeinheit im Sinne der Jedi widmet, auch wenn man die Regeln stark anzweifelt?
Und kann man dies auch von sehr jungen Individuen verlangen?
Ein paar spannende Fragenn wie ich finde.
Ich habe mir mal die Frage gestellt, ob es wirklich fair vom Jedi-Orden ist, zu späteren Zeiten (Ära des Aufstiegs des Imperiums) nur noch Kleinkinder und Babys als neue Mitglieder aufzunehmen.
Schließlich suchen sich die Kinder den Weg der Jedi nicht aus. Er bedeutet für die Kinder ein Leben fernab der biologischen Familie, ihrer Kultur und "zwingt" sie, ein hartes Trainigsprogramm ohne Erfolgsgarantie für ca zwei Jahrzehnte zu durchziehen. Falls die Kinder den Anforderungen nicht gewachsen sind oder sich auch im Verlauf der Ausbildung nicht mit dem Weg der Jedi identifizieren können, welche Optionen haben diese Kinder und Jugendlichen? Natürlich steht es jedem Jedi frei, den Orden zu verlassen, doch was für Möglichkeiten haben diese Personen außerhalb des Ordens? Können sie zu ihrer Familie (falls vorhanden) zurückkehren oder müssen sie sich ein komplett neues Leben aufbauen, schließlich hatten sie meist jahrelang keinen Kontakt zu ihren Verwandten.
Natürlich verstehe ich die Gründe, warum der Orden über die Jahrtausende hinweg die Ausbildung neuer Mitglieder in immer jüngerem Alter beginnt. Es gibt z.B. in der alten Republik genug Beispiele, warum Jedi keine Familien haben sollen. Auch Anakin ist der "lebende" Beweis für die Sinnhaftigkeit mancher Regeln.
Andererseits bietet der Orden den Jedi auch Privilegien: Einen Sinn fürs Leben, Nahrung, Medizinische Versorgung, eine Gemeinschaft, Bildung und Zugang zu nahezu unbegrenztem Wissen.
Kann man unter diesen Vorraussetzunngen in Kauf nehmen, dass man (fast) keinen persönlichen Besitz haben darf, keine enge Bindungen eingehen darf und sein gesamtes Leben der Macht und der Allgemeinheit im Sinne der Jedi widmet, auch wenn man die Regeln stark anzweifelt?
Und kann man dies auch von sehr jungen Individuen verlangen?
Ein paar spannende Fragenn wie ich finde.