Ein Neuanfang...

[Idril Tasartir]

Idril erzitterte als sie diese Erschütterung in der Macht spürte und sank in die Knie. 'oh...was war das denn?', fragte sie sich und sah sich um. Sie ging ein paar Schritte und reckte den Kopf etwas.
Auf der anderen Seite der Senke vor ihr blitzte etwas in der Sonne auf. Idril hob eine Hand und schützte ihre Augen vor der Sonne um besser schauen zu können. Vor ihr erstreckte sich eine Ebene in der einige Leute waren und diese schienen auch Reisende zu sein.
'Sollte ich mich zu erkennen geben?', dachte sie noch nach und lehnte sich an einen der kleinen Steine, neben denen sie stand und schon einen Augenblick später spürte sie wie dieser nachgab und der sandige Boden sie mit sich die Anhöhe hinabzog. Sie rollte bis zum Fuß der Anhöhe und sah ihren Sachen nach, die nun um sie verstreut lagen. "Upps..", sagte sie leise, sammelte schnell alles ein, griff als letztes ihr Lichtschwert, das eine Armlänge vor ihr lag, sah dann mit leicht zerzausten Haaren zu den Umstehenden auf, die aber noch mehrere Meter von ihr weg waren, und sagte mit einem blassen Lächeln, "hallo..."
Auch wenn sie erstmal knien blieb musterte sie die anderen noch und steckte ihr Lichtschwert zurück an ihren Gürtel. Ihr Lächeln blieb doch sie war sich nicht sicher ob das die Leute waren, die sie suchte.

[Æden Conn-La]

Ebenen von Eres IV

Æden überlegte kurz. Da der Mandalorianer und die Jedi-Meisterin sich von ihnen abtrennten, lag es wohl an ihm die Frage des jungen Mädchens zu beantworten.
Er wollte dies auch gerade tuen, doch Briac schien ihm zuvor zu kommen.
"Der merkwürdige Typ? Der war Ko als wir hier ankamen. Seine Droiden haben ihn mitgenommen und dich zurückgelassen. Warum weiß ich nicht." plapperte das Zabrak-Mädchen los.
"Ich bin wie gesagt Briac Tunkh. Dort hinten ist Jedi-Meisterin Tinea G'afar, der Mandalorianer heißt Dan oder so und das ist Ma..."
Æden stoppte den Schwall der Worte der jungen Schülerin.
"Æden Conn-La. Ich bin Reisender und Heiler. Ich habe dir den Verband angelegt."
Der Matukai warnte Briac mit einem Blick nicht zu viel zu sagen. Noch wussten Sie nicht ob sie dem Mandalorianer trauen konnten.
"Du bist hier unter Freunden. Und solange Willkommen wie du es möchtest. Aber erzähl erstmal wie kamst du hierher nach Eres und welcher Schicksalsweg hat dich mit jemandem wie Largo zusammengeführt?"
Æden sprach ein seltsames fast geschwollenes Basic. Seine Ausdrucksweise war anders als die anderer Jedi oder Händler. Es war fast als hätte er Basic aus einem Geschichtsbuch erlernt.

Æden horchte auf. Ihm fehlte das Machtgespür der Jedi. Er konnte nicht über seine Macht spüren das da jemand war der ihn beobachtete. Jedoch hatte er ein gutes Gespür für seine Umwelt. Und so bekam er mit das ein Schwarm von Vögeln neugierig ihren Kurs änderten. Das einige Beuteltiere Warngeräusche an ihre Kameraden absendeten weil etwas in ihr Revier gedrungen war. Und so sah sich Æden nach Anzeichen einer Störung im Gefüge der Natur um. Er ging davon aus das ein Raubtier diesen Moment als Angriff auf eine Beute nutzte. Doch er sah das Anzeichen von Technologie für einen kurzen Moment im Schein der Sonne aufblitzen. Und so wußte auch er das Sie beobachtet wurden.

[Dan Carto]

Ebenen von Eres IV

Als Tinea davoneilte konnte sie Dan´s Gesichtsausdruck nicht sehen. Und eine Sekunde später war es auch schon wieder zu spät, denn der allgegenwärtige Helm saß wieder auf Dan´s Kopf und schloss ihn in seine eigene, ja private Welt ein. Dan´s Gedanken wirbelten. Sie ist also mit ihr verwandt... auf gewisse Weise ist sie sogar meine Rimara... nun, dann habe ich keine andere Wahl.
Mit einem Blinzeln aktivierte Dan das Komlink zu seiner treuen R2-Einheit. Areii, ich glaube es ist besser wenn du dich unauffällig aus dem Staub machst. Kehre zum Schiff zurück und bring es zu mir. Denkst du du findest den Weg? Eine Übersetzung lief über Dan´s HUD. Gut, dann los. Pass auf dich auf!
Wärend dieser Worte erfasste Dan bereits die vermeintlichen Ziele auf dem Kamm und markierte sie auf der Zielerfassung. Dann ging er Tinea nach, die inzwischen bei den Anderen angelangt waren. "Scheint´s wir haben Besuch." sagte Dan und deutete etwas zu auffällig auf den Kamm mit den Droiden. "Was schlagt ihr vor wie wir diese Neugierigen behandeln?"
In diesem Moment gab es einen kleinen Erdrutsch auf der anderen Seite. Sofort konnte Dan die Gestalt zwischen den Erdbrocken und Steinen erkennen. Als der Staub sich legte war eine junge Frau zu sehen, die ein schüchternes "Hallo..." von sich gab. Das Lächeln in Dan´s Stimme war unverkennbar. "Wer heute so alles vom Himmel fällt..."

[Golradir Súrion]

Die beiden B2-Einheiten liesen ihre Arme sinken und lauschten. "Commander, sie haben uns bemerkt. Ich denke wir können hinunter gehen.", erklärte Pilum, während er seinen Commander stützte. "Bruder, wir beide sind nicht gerade zu übersehen. Auch wenn wir uns ``umgezogen´´ haben.", meinte Gladius etwas ironisch, wobei er auf die Lackierung ihrer Körper anspielte. "Jungs, los. Ihr habt es schon selbst festgestellt. Sie haben uns bemerkt. Und ich spüre, das uns keine wirkliche Gefahr droht, wenn wir es richtig anstellen.", forderte er seine beiden Begleiter auf und ging langsam von Pilum gestützt den Hang hinunter.
Der Abstieg dauerte etwa 5 Minuten und nach weiteren 5 Minuten waren die drei bei der Gruppe angekommen. Golradir hustete kurz, atmete einmal tief durch um die erschöpfung zu verdecken. "Seid gegrüßt, veehrte Reisende. Ich bin Commander Ra'ven, nein halt, das ist nicht mein Name. Ich bin Golradir. Nein fragt nicht nach dem weiter, denn den kenne ich nocht nicht. Ich bin mit meinem Schiff etwa einem Kilometer von hier entfernt notgelandet.", erklärte er. Dann stellte nach sich selbst auch seine Begleiter vor. "Das sind meine Sicherheitsoffiziere Pilum und Gladius."

[Maya Ba´Cris]

Maya sah von Aeden zu Briac. "Largo ... k.o. - lebte er noch?" Ihre Stimme zitterte. Sie forschte in der Macht nach ihm, konnte ihn aber nicht finden. Nur Briac, Tinea G`Alfar, diesen Dan und .... da war noch was. Suchend blickte sie sich um. Als sie dem Blick des Behelmten folgt sah sie nur noch eine Staubwolke.
Auch ihre Gedanken wirbelten wie der Staub. Die IG-Einheiten hatten Largo wohl zum Schiff gebracht. Wie lange das schon her war konnte sie nicht sagen - und zu Fuß hatte sie keine Chance sie noch einzuholen. Nun, egal wie man es auch betrachtet ... ich bin da wo ich hin wollte. Ich hatte einen Meister und hab ihn gerade verloren ... Sie kämpfte mit ihrer Beherrschung und eine Träne rollte über ihre Wange. Gleichzeitig verwandelte sich aber auch ihre Trauer um Largo in Wut gegen Abigor. Dieser verdammte, mißtrauische, sture Einzelgänger - sein Verdienst dass die IG-Einheiten so reagiert hatten. Sie kniff die Lippen aufeinander und wischte sich schnell die Träne ab bevor sie sich Aeden zuwandte. Sie sagte schlicht: "Ich bin Maya und wurde im Tempel ausgebildet - bis er gestürmt wurde. Mit Largo kam ich hier her, er war mein Meister."

[Idril Tasartir]

Da sie in der Bücherei schon früh angefangen hatte Sprachen zu studieren wollte sie erst lauschen, welche sie hier anzuwenden hatte.
Schließlich erhob sie sich und klopfte den Sand aus den knapp schulterlangen Haaren und der braunen Weste. Dann ging sie etwas näher und neigte kurz den Kopf vor dem Mann in Rüstung und der Jedi, die wohl sogar eine Meisterin zu sein schien, jedenfalls hatte Idril diesen Eindruck.
"Guten Tag, mein Name ist Idril, Schülerin von Meister Huor Elensar, der leider verstorben ist. Ich weiß nicht, ob sein Name Euch etwas sagt", meinte sie ruhig in Basic und sah dann zu dem Fremden, der auf sie zukam. Sie lauschte seinen Ausführungen und wartete ab was geschehen würde.

[Dan Carto]

Der Mann in der Rüstung nickte kurz zum Gruße. "Ich bin Dan Carto, und offenbar treffen sich hier die letzten der Jedi, die ausserdem den Mut hatten dem Ruf zu folgen. Dies hier ist die Jedii Tinea G´Alfar. Es scheint als wüchse unsere Gruppe zusehens. Ich würde vorschlagen du ordnest dich erstmal. So wie ich das sehe bist du kaum verletzt. Um zu kämpfen reicht es. Aber der Mann dort drüben Aeden ist sein Name wird sich sicher deiner unbedeutenden Kratzer annehmen." Dan´s Worte waren freundlich ausgesprochen dennoch war ein gewisser Unterton nicht zu überhören. Die Worte Aeden´s waren nicht ohne Wirkung und kurz wünschte sich Dan wieder in die einsamen Weiten des Alls. Aber es gab gute Gründe zu bleiben und einer war die Frau neben ihm. Also drehte er sich zu ihr und ergriff ihren Unterarm. Wie aus Reflex griff die Frau den Seinen. "Ni kyr'tayl gai vod´an!" Sprach er so laut das ihn alle hören konnte. Dann sprach er leiser weiter so das nur noch Tinea ihn hören konnte."Ich habe mich entschlossen dich in meinen Clan aufzunehmen. Der Clan ist recht klein. Genau genommen besteht er nur aus dir und mir." Mit diesen Worten ließ er die völlig verdatterte Tinea stehen und wande sich dem Rest der Gruppe zu. "Wir sollten langsam aufbrechen!"

[Golradir Súrion]

Als der Mandalorianer den Arm ergriff zuckten die beiden Droiden bereits, doch Golradir/Ra'Ven hielt sie zurück. "Jungs, wir sollten nicht überstürzen.", meinte er ruhig und gelassen. Anschließend musterte er die Gruppe. Er wusste nicht weshalb, aber er erkannte in vielen jedi's. Einige Gesichter sagten ihm auch etwas. Doch konnte er sie nicht zuordnen. "Ich habe mich entschlossen dich in meinen Clan aufzunehmen. Der Clan ist recht klein. Genau genommen besteht er nur aus dir und mir." Golradir sah zu seinen beiden Begleitern, mit einem blick der nur sagte: 'Seht ihr?' "Wir sollten langsam aufbrechen!", aus diesem Satz konnte man nicht erkennen ob der Mandalorianer, er nannte sich Dan Carto, sie nun aufforderte oder ob es eine Frage war. "Nun, wohin wollt ihr. Mein Schiff steht etwa 800 Meter von hier hinter den Hügeln. Allerdings hat der Hyperdrive...", er unterbrach sich, als sein Komlink sich zu Worte meldete: "Commander, der Hyperdrive läuft wieder. Allerdings nur mit knapp 70% Leistung. Das sollte aber ausreichen um uns zur nächsten Werft zu bringen, wo der Kern richtig überprüft werden kann. Rex, Ende" Golradir nickte während er lauschte. "... was sich somit gelöst hätte."

[Æden Conn-La]

Ebenen von Eres IV
"Es tut mir Leid das dein Meister weg ist." sagte der Matukai und meinte es auch so. "Die Droiden die ihn abtransportierten sahen nicht sehr freundlich aus. Es waren zwar keine HKs aber dennoch sahen sie eher wie Attentäterdroiden aus denen man sich nicht nähern sollte. Und Sie ließen uns auch nicht wirklich Zeit zum reagieren."
Æden sah zu Briac. "Briac hat ihre Meisterin... Nein das ist nicht meine Story."

Briac sah den älteren Heiler mit großen Augen an als dieser einfach über Aamah erzählen wollte. Doch er stoppte seine Worte gerade noch rechtzeitig. Die Zabrak schüttelte den Kopf. Sie wollte nicht von Aamah erzählen und auch nichts hören. Die Erinnerungen waren noch zu frisch. Briac hing noch ihren Gedanken nach und wunderte sich dann über den plötzlichen Zuwachs der Gruppe. Sie hatte keine Beobachter gespürt.

Æden murmelte etwas unverständliches zu Dan, das wohl niemand ohne entsprechenden 1500 Jahre alten Translator übersetzen konnte. Doch dann setzte er sein freundliches Lächeln wieder auf und untersuchte die Kratzer von Idril. Den anderen Neuankömmling beachtete Æden erst gar nicht. Erst als dieser den Vorschlag machte mit seinem Raumschiff.

Æden blickte verwirrt zu Golradir auf. Der Matukai konnte nicht fassen was er da gerade gehört hatte. Ein lautes Gelächter erklang seiner Kehle.
'Sind die Leute wirklich so faul geworden? Vor 1500 Jahren hätte niemand den Vorschlag eines Raumschiffs gemacht.'
Nachdem sich Æden gefangen hatte, sah er sich den Fremden mit seinen Droiden an. beinahe lachte er wieder, doch diesmal fing er sich.
"Verzeih Frėmþe meine unangebrachte Emotionsäußerung, jedoch verstehe ich nicht wieso ihr für ein Fußmarsch von nicht einmal 20 mīla ein Raumschiff mit Hyperantrieb nutzen wollt. Kann man die Entfernung nicht einfach zu Fuß gehen?"
Aus den Augenwinkeln bemerkte Æden das zumindest Briac nun auch ein Schmunzeln auf den Lippen lag.

[Tinea G`Alfar]

Tinea setzte das Fernsichtgerät ab und verstaute es wieder im Rucksack, als eine weiterer Neuankömmling in einer Staub und Geröllwolke den gegenüberliegenden Abhang hinunter polterte. Ein weiteres menschliches Padawanmädchen starrte sie erwartungsvoll an und Tinea überlegte angespannt wie sie reagieren könnte.
Sie war nie gut in Gruppen gewesen und dieser zusammengewürfelte Haufen versprach kompliziert zu werden. Noch während sie dastand und sich der Jedi Gelassenheit versuchte hinzugeben, spürte sie den nächsten Neuankömmling. Sie hörte die metallischen Schritte der Droiden und erkannte zwei auffällig bemalte Kampfdroiden. Instinktiv wollte sie nach ihrem Lichtschwert greifen, doch dann erkannte sie , dass sich die Droiden defensiv verhielten.
Sie entspannte sich wieder leicht, als Dan ihren Arm ergriff und sie auf mandalorianisch ansprach. Bevor ihr klar war was sie tat, fasste sie auch nach seinem Arm, bekam aber nur die Unterarmrüstung zu spüren. Die Bedeutung seiner Worte fühlte sie mehr durch die Macht als dass sie die Worte hörte , die durch den Helm drangen.
"Ich habe mich entschlossen dich in meinen Clan aufzunehmen. Der Clan ist recht klein. Genau genommen besteht er nur aus dir und mir."
Tinea schluckte schwer, die Ereignisse drohten sie zu überrollen. Die wilde Flucht von Naboo, die harte Landung auf Eres IV, der eigenartig schweigsame Æden mit seinem antiquierten und doch komplett funktionstüchtigen Raumschiff , die plötzliche Neuankömmlinge von denen man nicht wusste auf welcher Seite sie standen, Kampfdroiden die sich friedlich verhielten , die unerwartete Begegnung mit Rimara und nun nahm sie ein Mandalorianer in seine Familie auf.
Sie schwankte leicht als sie um ihre Beherrschung rang. Einem plötzlichen Impuls folgend warf sie alle Bedenken hinter sich. Sie wusste nicht sehr viel von der Mandalorianischen Kultur, aber eines war ihr klar, Loyalität zur Familie war bei den Mandalorianern ein zentraler Bestandteil ihres Lebens und Loyalität konnte sie nach all den Ereignissen sehr gut gebrauchen. Mandalorianer mochten Söldner und gnadenlose Krieger sein, aber sie waren immer ehrlich und der Familie treu.
Sie atmete mehrmals tief ein und aus, als sie sich ebenfalls den anderen zuwandte.
Der sonderbare Mann mit den Kampfdroiden bot gerade sein Raumschiff zum Weiterflug an.
Niemand sagte ein Wort bis auf Æden. Tinea hörte seine Worte und innerlich stimmte sie ihm völlig zu. Nichts konnte sie im Moment dazu bringen wieder ein Raumschiff zu betreten und solange sie nicht wusste wer oder was diese merkwürdige Neue mit den Kampfdroiden war, wollte sie sich besser nicht in seine Gewalt begeben. Sie verspürte in der Macht eine kurze und abrupt unterdrückte Furcht, der Wunsch nach Rache und Vergeltung, eine Warnung die sie dazu benutzte noch wachsamer ihre neuen Reisegefährten einzuschätzen, da sie nicht sicher sagen konnte von wem sie das emofangen hatte. Und noch etwas anderes teilte ihr die Macht mit.

„Es sind noch mehr Jedi auf diesem Planeten und zwar in dieser Richtung“. Tinea wies in Richtung der langsam sich dem Horizont nähernden Sonne. Sie ergriff ihren Rucksack , schulterte ihn und zwinkerte dem Mandalorianer als Bestätigung ihres Bundes zu.
„Dan , du gehst am besten voraus.“

[Maya Ba´Cris]

Maya schaute sich um. Die Gruppe war plötzlich erstaunlich groß geworden. Ein zusammengewürfelter Haufen. Fast alles Jedi. Sie konnte es kaum glauben wie nahe Glück und Unglück beieinander liegen konnten.

Sie griff an ihr rechtes Handgelenk und tastete nach dem Armreif, den Largo ihr angelegt hatte. Es war wie ein letztes Abschied nehmen.

Als Maya Dans Worte in Mando'a hörte, brachen weitere Erinnerungen über sie herein. An Jovan, den Anführer der Survivors. Ihnen hatte sie sich auf Coruscants unteren Ebenen angeschlossen. Er hatte sie ein bißchen Mando'a gelehrt und von seiner Kultur erzählt, aus der er stammte. Sie lächelte bei dem Gedanken und flüsterte fast unhörbar: „Oya!“

Da sie nur das besaß, was sie bei sich hatte, brauchte sie sich nicht großartig über ihr Marschgepäck Gedanken zu machen. Eher das Gegenteil; hoffentlich würden die Nächte auf diesem Planeten nicht so kalt werden, da sie nur eine leichte Tunika und Hose trug. Sie schaut in die Sonne, genoß die letzten wärmenden Strahlen und setzte sich in Bewegung.

[Dan Carto]

Ebenen von Eres IV

Endlich gehts also los. Dan lächelte unter seinem Helm. Ein paar Wimpernschläge und sein HUD zeigte wieder die Richtung und ungefähre Entfernung an, an der die anderen beiden Schiffe gelandet waren, welche er bereits vom Höhlenausgang gesehen hatte. "Aeden hat recht. Es ist nicht weit. Etwas mehr als 10 klicks. Wenn wir gleich losgehen sind wir kurz nach Einbruch der Dunkelheit da. Also los. OYA! Gehen wir jagen!" rief er aus. Noch wärend dieser Worte erfolgte ein sekundenkurzer, obligatorischer Ausrüstungscheck, dann setze er sich in Bewegung, den schweren E11 locker im Arm wiegend. Schnell war ein Pfad gefunden, der in etwa der gewünschten Richtung entsprach. Der Pfad war nicht breit. Gerade genug das zwei max. drei Personen nebeneinander gehen konnten. Auf Dan´s HUD war zu sehen wie sich seine neuen "Verbündetenen" locker hinter ihm formierten und ihm folgten. Seine schweren, marschgewöhnten Stiefel gewegten sich fast automatisch Schritt für Schritt vorwärts, so das er schnell einige Meter vor der Gruppe lief. Die Jetii sollten mit diesem Tempo eigentlich keine Schwierigkeiten haben. Ausserdem ist es gut wenn ich ein wenig Vorsprung habe. Sollten wir in einen Hinterhalt geraten ist es besser wenn wir nicht alle gleichzeigtig reintappen. Das Gelände wurde nun zusehens unübersichtlicher. Waren es vorher noch mittelhohe Gräser und Farne so säumten nun hohe Bäume, eines kleinen Wäldchens, den Pfad und mit zunehmender Dämmerung wurden auch die Stimmen der Natur lauter.

[Benutzer 235 gelöscht]

Was für ein unbekannter Planet war das, zu dem die Jedi gerufen wurden? Vo ein paar Stunden war sie noch auf Onderon als sie plötzlich Nachricht erhielt, alle Jedi sollen sich nach Eres IV begeben. Einerseits hatte sie mit dem Gedanken gespielt, das das alles nur eine Falle sein könnte, die restlichen überlebenden Jedi zu vernichten, doch andererseits war dies eine Chance, auf die restlichen Jedi zu treffen. Alina ging einen Hang hinab, nachdem sie auf dem befohlenen Planeten angekommen war. Unterhalb der Hänge nahm sie weitere helle Präsenzen war, hier mussten doch weitere Jedi sein. Sie stolperte den Hang hinab und stieß plötzlich gegen eine der Personen, die dort waren. Die Präsenzen waren viel näher, als sie angenommen hatte.

[Idril Tasartir]

Idril beobachtete erstmal und verhielt sich still. Erst bekam sie nicht wirklich mit als Æden neben sie trat. "Oh...habt Dank..es geht schon, es sind ja nur Kratzer, die heilen bei mir eigentlich schnell", sagte sie mit einem Lächeln und ordnete ihre Haare neu, die sie zu zwei Zöpfen band.
Als die kleine Gruppe sich in Bewegung setzte ging sie mit und hoffte, dass sich vielleicht ein Gespräch ergab oder sie auf anderem Wege noch Informationen über die anderen und das Reiseziel bekommen konnte. Immerhin war sie sich nciht sicher, was sie am Ende des Pfades erwarten würde.
"Entschuldigt, aber was genau ist unser Ziel?", fragte sie den schräg vor ihr gehen den Æden, der ja zuvor schon von diesem Ziel sprach.

[Dan Carto]

Ein Blinken im oberen Rand von Dan´s HUD erregte seine Aufmerksamkeit. Das Symbol zeigte eine eingehende Komverbindung. Mit einem Blinzel schaltet Dan auf den, wie angezeigt, internen Kanal. Automatisch wurde die Aussenwelt von seinem Gespräch ausgeschlossen. Mit starken Rauschen versetzt meldet sich Dan´s R2. 'Ich hab mich schon gewundert was da so lange dauert.' Meldete Dan sich mit einem hörbarem Lächeln, was der Droiden natürlich nicht nicht bemerkte. Ein entsprechendes Pfeifkonzert war die Antwort. 'Jetzt sei doch nicht so. Gut dass du unterwegs bist. Wo genau...' Jedes weitere Wort konnte Dan sich sparen, denn die Verbindung wurde schlagartig besser. Areii mußte mit der Flying Dreams II also soeben die Berge überwunden haben. '... gut du weisst wo´s hingehen soll. Gib uns Deckung, falls wir in einen Hinterhalt laufen. Wenns für dich brenzlich wird, Standartprotokoll Re 1. Dan Ende.' Es war alles gesagt und Dan war froh etwas Rückendeckng zu haben. Etwas an dieser Sache hinterließ ein unangenehmes Gefühl in seinem Magen und das konnte nichts Gutes bedeuten.